• Gene Kelly gilt neben Fred Astaire als der berühmteste Musical-Schauspieler und Filmtänzer. Berühmt wurde er durch den Film "Es tanzt die Göttin" (1944). Seitdem wirkte er fast nur in Musicals mit. Einen weiteren großen Erfolg erlangte er mit dem Film "Ein Amerikaner in Paris (1951). Seine größten Erfolg erlangte er ein Jahr darauf mit dem Film "Singin in the rain (1952). Der Film gilt noch heute als das berühmteste Musical aller Zeiten.



    Ein Foto von Gene Kelly:


    1.

  • Ein längeres Interview mit Gene Kelly. Ich hoffe, dass ich bald auch mal dazu komme, es mir anzusehen:

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  • Danke Nostalgie Fan. Ich komm einfach nicht dahinter, wieso diese alten Hollywoodstars im deutschen Sprachraum mittlerweile so uninteressant geworden sind....:(

    "Alkohol in Maßen genossen, schadet auch in größeren Mengen nicht"


    Anderl Heckmair (1906-2005), deutscher Bergführer und Alpinist

  • Ich hab mich noch nie für sie interessiert. Als Kind fand ich aber Schwarz-Weiss-Filme (mit ganz wenigen Ausnahmen) langweilig und nicht richtig greifbar. Erst durch die deutschen Helden meiner Kindheit (Heintje, Peter Alexander, Hansi Kraus - bin ich dann durch Leute wie Theo Lingen und Rudolf Schündler auf das richtig alte Filmerbe gestoßen). Die US-Filme reizen mich da irgendwie nicht so.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Mathias77

    Genau das verstehe ich auch nicht. Ich weiß zum Beispiel von meinen Verwandten, dass diese fast alle großen Hollywood-Stars noch kennen und meine Verwandten sind keine Film-Freaks (jedenfalls nicht alle), obwohl sie gerne Filme sehen. Mein Onkel erzählt mir auch immer wieder davon, wie viele US-Filmstars nicht mehr auf den Fernsehbildschirm zu sehen sind. Gerade die Stars des alten Hollywood-Kinos sind Legenden, die so ziemlich jedem bekannt sind / waren. Wer kennt nicht Filme wie "Vom Winde verweht" (1939) oder "Singin in the rain" (1952). Der US-Film ist, oder muss man leider schon sagen, war (?), auch verwurzelt in der deutschen Filmkultur. Auch mir ist es ein Rätsel, wie das Interesse am US-Film so schnell gesunken ist...


    Vogel Specht

    Das ist natürlich auch ein Faktor, der wesentlich ist, wenn man sein Interessensgebiet erschließt. Wenn man in seiner Kindheit Filmklassiker oder auch damals moderne Filme kennengelernt hat, dann weckt das natürlich ein Interesse, vorausgesetzt, die Filme gefallen einem. Das Interesse baut man dann in späteren Jahren weiter aus. Die Filme, die Du aus Deiner Kindheit kennst, haben (könnte ich mir denken) sicherlich auch Dein Interessensfeld nachhaltig geprägt.


    Natürlich baut man das Interesse dann später immer weiter aus. Ich bin zum Beispiel sowohl mit Hollywood-Filmen, als auch mit alten deutschen Filmen aufgewachsen. Das war anfangs noch relativ übersichtlich, da kannte ich nur den Film "Die Feuerzangenbowle" (1944) und die John-Wayne-Western. Aber dann habe ich immer weiter recherchiert und weitere Themengebiete erschlossen. So sind unter anderen auch die US-Filme und somit auch Gene Kelly für mich ein fester Bestandteil der Filmkultur und gerade der US-Film, mit dem mein Werdegang zum Film-Freak begann, hat für mich eine sehr hohe Bedeutung. Viele Hollywood-Stars haben mich durch mein filmisches Leben begleitet und somit sammle ich sowohl deutsche Filme als auch US-Filme fast immer nach den Filmen meiner Lieblings-Stars.

  • Nostalgie Fan

    Hmm, ja und ich wüsste auch nicht wie man da dahinter kommen könnte. Irgendwelche soziologischen Faktoren müssen da aber mitspielen. Viele Stars wie Ingrid Bergman, Greta Garbo, Peter Lorre, Conrad Veidt usw. sowie zahlreiche Regisseure wirkten im dt. Film genau so mit wie in den amerikanischen Filmen. Das Publikum des dt. Films interessierte sich damals auch für Hollywood. Schlager wie "Jetzt geht´s der Dolly gut, die sitzt in Hollywood" oder auch "Du bist meine Greta Garbo" zeugen davon. Die Filme wurden ja auch in den 30er/40er Jahren produziert - da ist für mich auch schon ein Vergleich mit der damaligen Mode, der Musik , den Essgewohnheiten usw. hier und dort interessant. Ich wusste auch immer die dt. Synchronsprecher sehr zu schätzen. Viele Stimmen kannte man ja auch von zahlreichen Serien.

    "Alkohol in Maßen genossen, schadet auch in größeren Mengen nicht"


    Anderl Heckmair (1906-2005), deutscher Bergführer und Alpinist

  • Also ich kann hier ja nur für mich sprechen, aber ich liebe diese alten US Schinken.


    Mir geht es genauso wie ähnlich Nostalgie Fan, ich habe mit deutschen Tonfilm angefangen und bin dann mit meiner Sammelwut beim westdeutschen Film bis 1980 und US Produktionen bis ende der 1960er gelandet.


    Aber wie man auch deutsche Lieblingsschauspieler hat, hat man diese ja auch international (bei mir sind es Fernandel, Bob Hope, Jack Lemmon, Walter Matthau, Gene Kelly und noch ein paar mehr (bleibt aber Überschaubar)).


    Und von diesen versucht man dann die Filmographie einigermaßen zusammen zu kriegen. Bis auf Danny Kaye und Doris Day fast unmöglich. Leider!

    Aber das ist ja mit den alten UFA Stars auch nicht anders. Da ist ja leider auch viel verloren gegangen.


    Gerade reinbekommen:

    Gene Kelly - (1954) - Tief in meinem Herzen 720p HD Cameo


    (hier haben Gene und Fred Kelly einen Tanzauftritt in einer Cameo Rolle)

    Lieber eine Demokratie die hinkt als eine Diktatur die wie geschmiert läuft.


    Einmal editiert, zuletzt von Vista61 () aus folgendem Grund: aktualisierung

  • Zitat von Vista61

    Aber wie man auch deutsche Lieblingsschauspieler hat, hat man diese ja auch international (bei mir sind es Fernandel, Bob Hope, Jack Lemmon, Walter Matthau, Gene Kelly und noch ein paar mehr (bleibt aber Überschaubar)).


    Und von diesen versucht man dann die Filmographie einigermaßen zusammen zu kriegen. Bis auf Danny Kaye und Doris Day fast unmöglich. Leider!

    Genau so geht es mir da auch. Ich habe im deutschen und auch im US-Film so viele Lieblingsstars, dass ich die hier gar nicht alle aufzählen kann. Zu meinen größten Favoriten des US-Films zählen Gene Kelly, Humphrey Bogart, Spencer Tracy, John Wayne, Laurel und Hardy, Cary Grant, Billy Lee und John Boles


    Von meinen Lieblings-Stars versuche ich auch, (fast) alle oder zumindest sehr viele Filme zu sammeln. Es gibt aber kaum einen Schauspieler, von dem ich so viele Filme habe. Selbst wenn ich relativ viele Filme von einem Schauspieler habe, habe ich im Verhältnis zu den Titeln, die in seiner Filmografie stehen, immer noch einen Bruchteil seines Gesamtwerkes. Aber das stört mich nicht sonderlich. So hat man halt immer noch etwas, was man sammeln kann...

  • Vista61

    Ich bin ja eher über den alten Hollywood-Film zum deutschen Film gekommen, das lief also bei mir umgekehrt.

    Hast du vlt. eine Idee zum Thema, warum der alte US-amerikanische Film (va. der 30er und 40er Jahre) mittlerweile so unpopulär geworden ist? Man merkt es ja an den mangelhaften DVD-Erscheinungen genauso so wie an dem was zB bei yt an VHS-Rips so hochgeladen wird. Damit meine ich die deutsch synchronisierten Filme. Ans englische Original kommt man noch eher ran. An den Rechten allein kann es nicht liegen, so schnell werden die doch nicht agieren können. Oder gibt es vlt. im deutschsprachigen Raum keine Sammlerkreise bzgl. alter Hollywood-Filme?

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    Anderl Heckmair (1906-2005), deutscher Bergführer und Alpinist

  • Zitat von Mathias77

    Man merkt es ja an den mangelhaften DVD-Erscheinungen genauso so wie an dem was zB bei yt an VHS-Rips so hochgeladen wird. Damit meine ich die deutsch synchronisierten Filme. Ans englische Original kommt man noch eher ran. An den Rechten allein kann es nicht liegen, so schnell werden die doch nicht agieren können

    Handelt es sich denn bei allen Filmen, die sich im englischen Original auf Youtube finden lassen, auch um Filme, die deutsch synchronisiert wurden? Es gibt nämlich in den USA eine große Anzahl an sogenannten "Public-Domain-Filmen". Public-Domain-Filme sind rechtefrei. Weshalb es keinen Urheberrechtsinhaber mehr gibt, weiß ich nicht genau, aber in den USA ist es, anders als in Deutschland, so, dass die Filmstudios die Rechte an den Filmen haben. Eventuell, das weiß ich aber nicht genau, haben die US-Studios auf die Urheberrechte verzichtet, weil die Filme keinen Gewinn mehr abwerfen

  • Ich meine die deutsch synchronisierten Filme auf yt oder auch auf sonstigen Plattformen. Da ist sehr wenig von privaten Sammlern eingestellt (ein paar wenige alte Filme sind ja zB bei Netzkino offiziell zu sehen, aber das mein ich nicht). Mir ist auch aufgefallen, dass kaum (noch) jemand amerikanische Filme in dt. Sprache einstellt - das bestätigt ja schon das bestehende Desinteresse daran, man sieht es also nicht nur an den mangelhaften TV-Ausstrahlungen.

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    Anderl Heckmair (1906-2005), deutscher Bergführer und Alpinist

  • Ich bin gerade erst auf diese Diskussion, die ja doch schon einige Jahre zurückliegt gestoßen, aber die Frage warum das Interesse am klassischen Hollywoodkino in den letzten 20 bis 30 Jahren so nachgelassen hat, ist eine die mich auch umtreibt.


    Ich habe ungefähr Mitte der 80er Jahre angefangen mich für Filme zu interessieren. Das kam einerseits über meine Großmütter, von denen die eine deutsche Operetten- und Revuefilme und die andere die großen Dramen sowie Heinz Rühmann bevorzugte (damit war von Willy Fritsch bis Zarah Leander und Heinz Rühmann schon mal ziemlich viel abgedeckt). Über die deutschen Operetten und Revuefilme habe ich dann ziemlich schnell das amerikanische Filmmusical von Fred Astaire bis Gene Kelly und Judy Garland entdeckt.


    Der Punkt ist aber, dass diese Filme damals im Fernsehen (drei Programme) liefen. Sie waren zwar nicht zu jeder Zeit wie heute über DVD oder Streaming verfügbar, aber sie wurden, wie ich mich zu erinnern meine, sowohl in einer gewissen Regelmäßigkeit als auch zu Uhrzeiten gezeigt, zu denen ein Kind/ Jugendlicher Zugriff darauf hatte, d.h. sie liefen am Nachmittag und teilweise auch im Abendprogramm. Heute sind die amerikanischen Filme (fast jeden Genres) aus dem öffentlich/ rechtlichen Programm fast vollständig verschwunden. Arte und 3Sat zeigen zu besonderen Gelegenheiten (Feiertage) immer mal wieder amerikanische Filmklassiker. Bei den deutschen Filmen ist das nach meinem Eindruck etwas anders, zumindest einige Klassiker werden doch hin und wieder gezeigt. Aber auch hier werden immer wieder dieselben Filme wie z.B. "Die Feuerzangenbowle" oder "Das weiße Rössel" gezeigt.


    Vielleicht oder bestimmt gibt es auch den einen oder anderen Spartenkanal, den man zum allgemein zugänglichen Fernsehprogramm dazu abonnieren könnte, wo diese Filme gezeigt werden, aber dann muss man schon wieder wissen was man sucht. Man kann heute nicht mehr so einfach über diese Filme im Fernsehprogramm "stolpern". Wenn dann Niemand da ist, der einen ein bisschen in diese Richtung schubst und zumindest die Möglichkeit aufzeigt, woher soll das Interesse an diesen Filmen dann kommen?


    Eine weitere Hemmschwelle ist sicherlich auch, dass viele dieser Filme in Schwarzweiß gedreht worden sind. (Ich verstehe wirklich nicht warum, denn ich liebe Schwarzweiß Filme und finde sie unglaublich elegant. Diese Filme würden in Farbe so viel Atmosphäre verlieren. Ich denke mit Schrecken an das amerikanische Experiment klassische Schwarzweiß Filme nachträglich zu kolorieren). Aber für viele Leute ist Schwarzweiß gleichbedeutend mit "alt" und damit "altmodisch" und damit "uninteressant". Eine gute Freundin von mir ist ca. 10 Jahre jünger und liebt Filmmusicals, wir haben fast alle Musicals der letzten Jahre im Kino gesehen (einschließlich "Cats" und der war ziemlich furchtbar), aber ich beiße auf Granit, wenn ich einen Film mit Astaire und Rodgers oder einen Film mit der jungen Judy Garland vorschlage. Dasselbe gilt übrigens auch für Komödien, ich bringe sie nicht dazu "Manche mögen's heiß" oder "Die Nacht vor der Hochzeit" zu schauen.


    Das Musicalgenre an sich hat es außerdem noch in einem weiteren Punkt schwer. Musicals sind uncool geworden, sie waren vielleicht auch nie wirklich cool. Den Realisten von heute fällt es, glaube ich, unglaublich schwer sich auf den Eskapismus der alten Hollywoodfilme oder Tonfilmoperetten einzulassen. Jemand, der aus dem Nichts anfängt zu singen und zu tanzen wirkt auf jüngere Generationen heute sehr schnell lächerlich. Erschwerend kommt sicherlich auch hinzu, dass diese Ansicht häufig auch von der Kritik geteilt wird. Aus dem Stand kann ich mich an keinen Musicalfilm der letzten Jahre erinnern, der wirklich gute Besprechungen erhalten hätte, in denen nicht das Argument gebracht worden wäre, dass das Musicalformat ja eigentlich veraltet sei. Wenn dann aber außerdem in der Feuilletonkritik lobend erwähnt wird, dass die Schauspieler vieler neuerer Musicalverfilmungen ja keine professionellen Sänger oder Tänzer seien, sondern sich diese Fähigkeiten für den Film mühsam angeeignet haben wie z.B. Ryan Reynolds und Emma Stone in "La La Land" oder Rene Zellweger in "Chicago" und "Judy", d.h. das schauspielerische Talent und der Einsatz grundsätzlich höher bewertet wird als Gesang und Tanz, woher soll dann die Wertschätzung für einen Gene Kelly, einen Fred Astaire oder eine Eleanor Powell kommen?

  • Zitat von Lillian

    Man kann heute nicht mehr so einfach über diese Filme im Fernsehprogramm "stolpern". Wenn dann Niemand da ist, der einen ein bisschen in diese Richtung schubst und zumindest die Möglichkeit aufzeigt, woher soll das Interesse an diesen Filmen dann kommen?

    Ja, darüber mache ich mir auch immer öfter Gedanken. Ich selbst bin zwar nicht über das TV-Programm zum alten deutschen und amerikanischen Film gekommen, hatte aber Angehörige, die mich auf den alten deutschen und amerikanischen Film aufmerksam gemacht haben. Mein Onkel ist ein großer Fan des alten US-Films und über ihn bin auch ich auf die alten Filme aufmerksam geworden.


    Meine Großtante hat mir dann auch mal ein Buch über die Stars des klassischen Hollywood-Kinos geschenkt und in diesem Buch stand auch etwas über Gene Kelly und über die Filmmusicals mit ihm. So begann mein Interesse für Gene Kelly. Gene Kelly ist aus meiner Sicht auch ein Extrembeispiel dafür, wie Filmstars in Vergessenheit geraten können, denn von ihm kommen in Deutschland nur noch wenige Filme im TV. Auf DVD sind von ihm ca. 10 Filme veröffentlicht worden, von denen mittlerweile nur noch 3 im Handel neu erhältlich sind.


    Zitat von Lillian

    Den Realisten von heute fällt es, glaube ich, unglaublich schwer sich auf den Eskapismus der alten Hollywoodfilme oder Tonfilmoperetten einzulassen. Jemand, der aus dem Nichts anfängt zu singen und zu tanzen wirkt auf jüngere Generationen heute sehr schnell lächerlich.

    Den Eindruck habe ich auch öfter. Ich selbst bin auch noch nicht so alt und in meiner Generation ist das Interesse für das klassische Film-Musical auch nicht so groß. Mich persönlich interessieren Film-Musicals und vor allem Gene Kelly ja sehr aber ich bin halt auch nicht "typisch" für meine Generation. Für mich muss ein Film auch nicht immer realistisch sein. Film-Musicals geben einem immer ganz gut die Möglichkeit, abzuschalten und etwas zu entspannen. Und die Stepptanz-Darbietungen von Gene Kelly sehe ich auch sehr gerne!

  • Von Gene Kelly habe ich so einiges. Ich mag ihn als Sänger und Schauspieler gerne hören und sehen.


    Gene Kelly - (1944) - Weihnachsturlaub DVD.mkv 4.023.327,800 KB 07.10.2019 23:20:33

    Gene Kelly - (1945) - Urlaub in Hollywood 720p HD.mkv 3.945.356,600 KB 12.09.2017 07:04:28

    Gene Kelly - (1945) - Ziegfelds himmlische Träume Broadway-Melodie 1950 720p HD UNCUT.mkv 3.353.543,000 KB 30.08.2017 19:37:05

    Gene Kelly - (1948) - Der Pirat DVD.mkv 2.331.668,800 KB 17.09.2017 01:58:41

    Gene Kelly - (1948) - Der Pirat TV.mp4 1.390.742,300 KB 15.03.2018 01:43:58

    Gene Kelly - (1948) - Die drei Musketiere 720p HDTV.avi 2.001.973,700 KB 09.07.2015 05:29:59

    Gene Kelly - (1948) - Die drei Musketiere DVD UNCUT.mkv 1.667.482,100 KB 24.08.2017 16:08:03

    Gene Kelly - (1948) - Spiel zu dritt DVD.avi 919.378,250 KB 14.03.2019 15:13:46

    Gene Kelly - (1948) - Spiel zu dritt Movavi dt. Vorspann.mkv 4.171.595,100 KB 24.10.2018 20:23:53

    Gene Kelly - (1949) - Heut gehn wir bummeln aka Das ist New York 720p HD.mkv 4.108.049,300 KB 06.01.2018 04:49:27

    Gene Kelly - (1949) - Heut gehn wir bummeln aka Das ist New York TV.avi 938.373,240 KB 02.03.2018 00:34:19

    Gene Kelly - (1950) - Blutrache in New York DVD.mkv 4.159.556,500 KB 02.06.2020 14:04:57

    Gene Kelly - (1951) - Ein Amerikaner in Paris 1080p HD.mkv 4.169.369,600 KB 23.09.2017 01:50:40

    Gene Kelly - (1952) - Des Teufels Erbe DVD.mkv 3.861.645,700 KB 16.10.2020 23:29:16

    Gene Kelly - (1952) - Des Teufels Erbe TV.mkv 1.379.630,900 KB 15.09.2017 16:10:07

    Gene Kelly - (1952) - Du sollst mein Glücksstern sein aka Singin' in the Rain 720p HD UNCUT.mkv 3.946.093,600 KB 18.07.2012 13:13:04

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    Gene Kelly - (1954) - Brigadoon 1080p HD.mkv 4.071.110,700 KB 04.11.2018 18:02:19

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    Gene Kelly - (1957) - Die Girls 1080p HD.mkv 4.138.176,700 KB 03.06.2018 01:43:34

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    Gene Kelly - (1957) - Straße des Glücks 720p HD UNCUT.mkv 3.734.219,300 KB 04.02.2018 14:04:56

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    Gene Kelly - (1960) - Wer den Wind sät 1080p HD.mkv 4.117.527,100 KB 07.03.2018 15:14:18

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    Gene Kelly - (1964) - Immer mit einem Anderen 720p HD UNCUT.mkv 2.601.733,800 KB 03.09.2017 23:23:14

    Gene Kelly - (1967) - Die Mädchen von Rochefort OmU.avi 1.418.930,900 KB 18.08.2017 19:54:38

    Gene Kelly - (1973) - 40 Karat DVD.mp4 3.249.136,200 KB 23.05.2019 23:29:34

    Gene Kelly - (1980) - Xanadu 1080p HD.mkv 3.628.281,000 KB 14.10.2017 01:59:22

    Gene Kelly - (1993) - Auf der Flucht 1080p HD.mkv 3.787.486,900 KB 15.10.2017 19:03:53

  • Gene Kelly ist aus meiner Sicht auch ein Extrembeispiel dafür, wie Filmstars in Vergessenheit geraten können, denn von ihm kommen in Deutschland nur noch wenige Filme im TV. Auf DVD sind von ihm ca. 10 Filme veröffentlicht worden, von denen mittlerweile nur noch 3 im Handel neu erhältlich sind.

    Dazu muss man fairerweise sagen, dass dies in den USA und zumindest in einigen weiteren europäischen Ländern wie Frankreich, Italien und Spanien nicht der Fall ist. In den USA ist mittlerweile fast jeder Gene Kelly Film mindestens auf DVD, in den meisten Fällen aber auch schon auf BluRay veröffentlicht worden und vielfach auch wirklich in sehr schönen Ausführungen mit einer guten Bildqualität und entsprechendem Bonusmaterial. Da lohnt sich die Investition teilweise wirklich. Auch in Frankreich, Italien und Spanien sind viele Filme mindestens auf DVD immer noch erhältlich. Das Problem ist natürlich das bei all diesen Ausgaben immer eine deutsche Tonspur fehlt.


    Ich weiß eine schöne deutsche Synchronisation zwar durchaus sehr zu schätzen, aber bevor ich den Film gar nicht in meiner Sammlung habe hole ich mir lieber die entsprechenden Fassungen in den USA oder Frankreich und lasse dann im Notfall eben die englischen Untertitel mitlaufen. Die meisten Musicalfilme haben ja keine so komplizierte Handlung ("Boy meets Girl, Boy falls in love with Girl, Boy loses Girl, Boy gets Girl – Happy End"), und ich finde es auch nicht schlimme, wenn ich den einen oder andern Witz nicht mitbekomme, weil die Schauspieler entsprechend schnell reden. Auf der anderen Seite ist es ja durchaus auch so, dass in einer Synchronisation ein Witz verloren gehen kann weil sich ein bestimmtes Wortspiel einfach nicht ins Deutsche übersetzen lässt.


    Man kann natürlich berechtigterweise die Frage stellen, warum das scheinbar nur in Deutschland so ist, dass das Interesse an diesen Filmen und Schauspielern so nachgelassen hat. Was läuft da z.B. in Frankreich anders?

  • Hier sind ein paar von meinen Lieblingsfilmen mit Gene Kelly. Ich habe mal ein paar nicht ganz so bekannte Filme ausgesucht, denn "Ein Amerikaner in Paris" und "Du sollst mein Glücksstern sein" kennt ja eigentlich fast jeder und die laufen tatsächlich auch immer mal wieder im Fernsehen.


    "Es tanzt die Göttin" ("Cover Girl") (1944)


    Rita Hayworth und Gene Kelly sind in diesem Film ein Tanzpaar, das in einem kleinen Clubtheater auftritt und auseinanderbricht als sie die Chance erhält sich beruflich zu verbessern und er ihr dabei nicht im Weg stehen will und einen Streit inszeniert. – Natürlich gibt es ein Happy End.


    Rita Hayworth hatte durch ihren Vater, der selber Tänzer war, eine richtig gute Tanzausbildung erhalten, sie hatte allerdings keine ausgebildete Gesangsstimme, so dass ihre Lieder in den Musicalfilmen immer von einer ausgebildeten Sängerin nachsynchronisiert werden mussten.


    Das war, glaube ich, der erste Film mit Gene Kelly, den ich bewusst gesehen habe. Was soll ich sagen, das ist halt eine erste Liebe.


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    "Weihnachsturlaub" ("Christmas Holiday") (1944)


    Den Film habe ich mir damals auf DVD geholt und bin aufgrund der Besetzung (Gene Kelly und Deanna Durbin) und des Covers der DVD natürlich davon ausgegangen, dass es sich um einen Musicalfilm handelt. Man stelle sich meine Überraschung vor als ich mich dann einem veritablen Film Noir gegenüber sah mit Gene Kelly als sehr überzeugendem Schurken und Deanna Durbin (bei Universal fest auf das brave Mädchen mit der schönen klassischen Singstimme abonniert) als Fast-Prostituierter. Da habe ich dann doch erst einmal geschluckt. Soll noch einmal einer sagen, dass Hollywood nicht für Überraschungen gut sein kann. Ich war aber nach dem ersten Schock dann doch sehr angetan.


    Es ist ein sehr schöner Schwarzweiß Film, in dem ein Offizier auf Weihnachtsurlaub (daher der Titel) die Bekanntschaft einer jungen Frau macht und durch sie in Kontakt mit der Unterwelt in New Orleans gerät.


    Es ist spannend, es wird tragisch, Gene Kelly tanzt überhaupt nicht und Deanna Durbin singt zwei Songs. – Ich mag den Film sehr, sehr gerne.


    "Urlaub in Hollywood" ("Anchors Aweigh") (1945)


    Einer meiner absoluten Lieblingsfilme mit Gene Kelly. Zwei Matrosen (Gene Kelly und Frank Sinatra) die bei einem Landurlaub in Hollywood die Bekanntschaft einer angehenden Schauspielerin/ Sängerin (Kathryn Grayson) machen und ihr zum Durchbruch beim Film verhelfen wollen und sich natürlich beide in sie verlieben.


    Gene Kelly und Frank Sinatra ergänzen sich sehr gut und haben einige wunderbare Szenen zusammen, Kathryn Grayson und ihren etwas opernhaften Gesang muss man mögen (ich mag sie in diesem Film nicht so gerne und fand sie in "Mississippi Melodie" ("Showboat") besser), aber das ist Geschmackssache und mein absolutes Highlight ist natürlich Gene Kellys Tanz mit Jerry Mouse.


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    Ich mag mir gar nicht vorstellen wie viel Arbeit in dieser einen Filmsequenz steckt, und es beeindruckt mich immer wieder. Gene Kelly soll übrigens später, wenn man ihn in Interviews nach seinem liebsten Tanzpartner/-partnerin gefragt hat, immer "Jerry Mouse" geantwortet haben, was sicherlich eine sehr diplomatische Antwort war, wenn man bedenkt das zu seinen Partnern neben Rita Hayworth, Leslie Caron und Judy Garland ja auch Fred Astaire und die Nicholas Brothers gehörten.


    Leider gibt es diesen Film nicht mit einer deutschen Synchronfassung auf DVD.


    "Der Pirat" ("The Pirate") (1948)


    Manuela (Judy Garland), die sich mit einem älteren Mann verheiraten soll, träumt von einer Romanze mit dem sagenhaften Helden der Meere, dem Piraten Macoco. Auf einem Ausflug in die Stadt kurz vor ihrer Hochzeit begegnet sie dem Schauspieler Serafin, der von ihrer Schwärmerei für Macoco erfährt und kurzentschlossen in die Rolle dieses Helden schlüpft, um so ihr Herz zu gewinnen. Was passiert als Manuela erfährt das Serafin nicht der echte Macoco ist sieht man dann sehr schön hier.


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    Leider ist das auch einer der Filme von denen es zwar eine deutsche Synchronfassung gibt, die aber nie auf DVD veröffentlicht worden sind. In diesem Fall wirklich ein Jammer, der Film ist bei uns zwar im Fernsehen gelaufen, aber leider trotzdem ziemlich unbekannt. Gene Kelly und Judy Garland waren bei hier wirklich in Bestform. Judy Garlands durch Alkohol und Drogenkonsum hervorgerufene spätere Problem hatten zu diesem Zeitpunkt offenbar noch keinen Einfluss auf ihre Arbeit und Gene Kelly brilliert sowohl durch seine tänzerischen als auch durch seine akrobatischen Fähigkeiten. Und diese Szene mit den Nicholas Brothers ist schon einmalig.


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  • Den Film "Es tanzt die Göttin" (1944) habe ich mir vor ein paar Jahren auch auf DVD zugelegt. Bisher bin ich zwar noch nicht dazu gekommen, ihn mir anzusehen, da ich mich mit sehr vielen Filmen und Schauspielern beschäftige, aber ich freue mich schon darauf!


    Den Film "Weihnachtsurlaub" (1944) wollte ich lange Zeit nicht sehen, wegen der Rolle, die Gene Kelly in dem Film spielt, aber ich denke, den Film werde ich mir auch noch zulegen. Bin jetzt doch sehr gespannt und der Film ist zum Glück auch auf DVD erschienen!


    "Urlaub in Hollywood" wollte ich auch schon immer mal sehen. Schade, dass der Film in Deutschland nicht auf DVD erhältlich ist. Der Film lief vor einiger Zeit auch schon mal im deutschen TV: Urlaub in Hollywood (1945) mit Gene Kelly und Frank Sinatra


    Zitat von Lillian

    Leider ist das auch einer der Filme von denen es zwar eine deutsche Synchronfassung gibt, die aber nie auf DVD veröffentlicht worden sind

    Der Film "Der Pirat" (1948), der mir auch sehr gut gefällt, ist auf DVD erschienen. Leider sind mittlerweile nur noch Restposten zu hohen Preisen zu bekommen: "Der Pirat" (1948) mit Gene Kelly und Judy Garland

  • "Weihnachtsurlaub" ist wirklich gut. - Nein, ich will den Film nicht anbieten wie Sauerbier ;), aber ich finde ihn so interessant, weil Gene Kelly ihn relativ am Anfang seiner Karriere nach drei ziemlich erfolgreichen Musicalfilmen gemacht hat ("Weihnachtsurlaub" war, glaube ich, insgesamt sein fünfter Film) und er hier einfach die Chance bekommen und auch genutzt hat sich in einer völlig anderen Richtung auszuprobieren. Diese Chance hatten Schauspieler dieses Genres nicht sehr häufig.


    In "Wer den Wind sät" (1960) hat er ja noch einmal, zwar keinen Mörder, aber einen extrem unsympathischen und sehr zynischen Reporter gespielt. Und der Film lohnt sich auf auf jeden Fall, denn da sind mit Spencer Tracy und Fredric March wirklich zwei absolute Schwergewichte dabei, aber Gene Kelly kann da durchaus mithalten.


    Interessanterweise hat das Publikum diesen Wechsel des Rollenfachs bei seiner Partnerin in "Weihnachtsurlaub", Deanna Durbin, nicht mitgemacht. Wahrscheinlich hatte Durbins Studio Universal sie einfach in zu vielen Filmen als Good Girl eingesetzt, so dass das Publikum sich Durbin einfach gar nicht als "gefallenes Mädchen" vorstellen konnte.