Nach mehreren Jahren in diesem Forum sehe ich für mich jetzt die Zeit gekommen, mich zu verabschieden.
Als gewünschte Nachfolge vom "FORUM DEUTSCHER TONFILM" habe ich wenige Ansätze gesehen, was jetzt allerdings auch an dem "neuen Zeitgeist" liegt - und der hat kein Interesse an dem alten deutschen Film, was auch an den Klicks bei YOUTUBE festzustellen ist.
Die Hinweise auf Neuerscheinungen von DVD`s oder SENDETERMINE im Fernsehen sind noch als positiv zu betrachten.
Aber das Interesse an UFA-Spielfilmen hat spürbar nachgelassen, was zu einem erheblichen Teil auch durch die Mitschuld der MURNAU-STIFTUNG ist, deren Aufgabe es wohl ist, diese Filme zu bunkern und nur sehr spärlich der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Der Protest dagegen soll sich "im Rahmen halten" - offene massive Kritik unerwünscht - verstärkt durch Ignorierung.
Das ist auch schon der Übergang zur Politik.
Es wurde schon mehrfach der Wunsch geäußert, diese Rubrik zu entfernen.
Auch hier ist besondere Zurückhaltung gefragt - offene Kampfansagen oder "Provozierung" sind nicht erwünscht oder werden ebenfalls naserümpfend ignoriert.
Dabei dürfte es schon jedem klarsein, daß eine "sachliche Diskussion" nichts einbringt - sie wird einfach übergangen, was sich auch bei Kritik an Fernsehanstalten zeigt:
Ein gelangweiltes "Schreiben Sie uns" ist die automatische Antwort - aber Antworten bleiben aus.
Seltsamerweise wird erst reagiert, wenn die Kritik sehr massiv wird und eventuell unter die Gürtellinie geht - dann wird reagiert.
Das aktuelle Beispiel ist der Umgang mit der AFD.
Ich werde deutlich: Der Pöbel, der im April in Köln gegen den Parteitag der AFD vorgeht, würde sich aus Feigheit nie dermaßen gegen muslimische Gruppen wenden, was bei Demonstrationen der GRAUEN WÖLFE und ERDOGAN-ANHÄNGERN zu sehen war.
Hier kneift die Gewerkschaft, die kirchlichen Verbände einschließlich der ANTIFA , weil man vor diesen Gruppen "Respekt" hat.
Die AFD wehrt sich nicht, als ist sie ein zahnloser leichter Gegner, bei dem man seine perversen Gelüste ausleben kann ohne auf Widerstand zu stoßen.
Ich sage es ehrlich: "DAS KOTZT MICH AN" und ich vergleiche diese Zustände mit denen der 30er Jahre und der DDR-Zeit.
Und diese Zurückhaltung der "besonnenen Kreise" sind nichts weiter als ebenfalls feige Aktionedie Sylvesn, die nur anders ausgedrückt sind.
Es ist eine Schande für Köln, NRW und der REST-BRD,daß die Abhaltung des AfD-Parteitages in Köln stärkere Abscheubekundungen hervorruft, als jene nordafrikanischen Kriminellen, die sich in der Silvesternacht 2015 dort über einheimische Frauen hermachten und 2016 nur durch extreme Polizeipräsenz an der Wiederholung gehindert werden konnten.
Die beiden "aktuellen" Themen "US-Wahlkampf und Wahl 2017" dümpeln vor sich hin ohne auf aktuelle Ereignisse einzugehen: Aus Angst vor politischer Unkorrektheit - vor Desinteresse?
Die Spannung an diesen Themen fehlt und darum sollte die Existenz dieser Rubrik nochmals überdacht werden.