Verschwundene Stars

  • Das hat dieser User tatsächlich schon so gemacht - dann wurde ihm das Ganze als "original research" gelöscht. Deswegen macht er die Einträge seit einigen Jahren nur noch mit "Filmforscher".

    Zu Clementia Egies kann ich nichts sagen, nur dass ich bzgl. verschiedenen anderen Fällen, die serselbe User eingestellt hat, tatsächlich aus anderen Quellen die gleichen Daten hatte bzw. dass diese inzwischen verifiziert werden konnte. Eine "Ente" ist mir von ihm noch nicht bekannt geworden.

  • Das hat dieser User tatsächlich schon so gemacht - dann wurde ihm das Ganze als "original research" gelöscht. Deswegen macht er die Einträge seit einigen Jahren nur noch mit "Filmforscher".

    Verstehe ich jetzt nicht. Urkunden tragen doch Aktennummern, anhand derer sie identifiziert und in vielen Fällen sogar online abgerufen werden können.

    Und immer wieder erkenne ich, daß es viel schwieriger ist, ein Publikum vier Lustspielakte zum Lachen zu bringen, als es in einem sechsaktigen Schauerdrama zu Tränen zu rühren. (Ossi Oswalda, 1920)

  • Das musst du nicht verstehen, weil es im Prinzip völlig merkbefreit ist, aber so wird es manchmal (zum Glück gibt es auch etliche Gegenbeispiele - die Wiki-Bearbeitungen reichen eben von hcohprofessionell bis stümperhaft) vorgenommen: Archivrecherche inkl. Aktennummern wird von einigen übereifrigen Wiki-Eingangskontrlleuren bezweifelt, weil sie von ihren Computer aus die Echthheit nicht überprüfen können, wohingegen ein "Beleg" über irgendeine Homepgae dann vonselben Usern "verifiziert" wird - oder eben von "bekannten" Mitgliedern der Wiki-Community.

    Deshalb haben schon einige aufgehört, am Projekt mitzuarbeiten.

  • Ich habe ein Autogramm von Anny Coty gekauft. Sie war eine erfolgreiche österreichische Theaterschauspielerin und hatte einen Auftritt beim Film in einer größeren Rolle in "Café Electric" (1927). Hoffen wir, dass wenigstens Autogramme aus Frankfurt ankommen, wenn Berlin schon nicht klappt :|

    Und immer wieder erkenne ich, daß es viel schwieriger ist, ein Publikum vier Lustspielakte zum Lachen zu bringen, als es in einem sechsaktigen Schauerdrama zu Tränen zu rühren. (Ossi Oswalda, 1920)

  • Passt nicht so ganz hier rein. Sagt jemandem von euch zufällig die Schauspielfamilie "Crusius" was? Lotte Crusius war in den 50er Jahren beim Film, in der ehemaligen DDR. Von einer Jenny Crusius (gest. 1935 (?)), der Schwester (?), ist gerade ein Autogramm im Angebot. Ist die Familie dir vielleicht mal untergekommen, Volker? Hier einige Dokumente von Jenny Crusius und Lotte Crusius

    https://emuseum.duesseldorf.de/people/37449/jenny-crusius/objects

    Und immer wieder erkenne ich, daß es viel schwieriger ist, ein Publikum vier Lustspielakte zum Lachen zu bringen, als es in einem sechsaktigen Schauerdrama zu Tränen zu rühren. (Ossi Oswalda, 1920)

  • Passt nicht so ganz hier rein. Sagt jemandem von euch zufällig die Schauspielfamilie "Crusius" was? Lotte Crusius war in den 50er Jahren beim Film, in der ehemaligen DDR. Von einer Jenny Crusius (gest. 1935 (?)), der Schwester (?), ist gerade ein Autogramm im Angebot. Ist die Familie dir vielleicht mal untergekommen, Volker? Hier einige Dokumente von Jenny Crusius und Lotte Crusius

    https://emuseum.duesseldorf.de/people/37449/jenny-crusius/objects

    1918: ... Lotte Crusius, Jenny Crusius, ... sämtlich Schauspieler aus Dresden

  • Ich habe ein Autogramm von Anny Coty gekauft. Sie war eine erfolgreiche österreichische Theaterschauspielerin und hatte einen Auftritt beim Film in einer größeren Rolle in "Café Electric" (1927).

    Zum Glück ist die Karte angekommen :) Süße Beine :love:

  • Ja, mir ist Lotte Crusius (1881 - 1954) als Dresdener Theaterschauspielerin bekannt. Sie hat in mindestens drei Stummfilmen gewirkt und in einigen wenigen DEFA-Produktionen. Jenny Crusius kenne ich gar nicht.

    Vielen Dank! Oh, Jahrgang 1881 war sie immerhin? Das relativiert ja auch das Todesjahr 1935 von Jenny, die ja dann vermutlich ihre Schwester war, etwas.

    Und immer wieder erkenne ich, daß es viel schwieriger ist, ein Publikum vier Lustspielakte zum Lachen zu bringen, als es in einem sechsaktigen Schauerdrama zu Tränen zu rühren. (Ossi Oswalda, 1920)

  • 1915 drehte Richard Oswald "Das Laster". In der Besetzungsliste taucht eine Rezia Markoff auf. Ich vermute, dass es sich hier um einen Fehler handelt und es sich dabei um diese Dame hier handelt, Rezia Markolf :)

  • Ich erinnere mal wieder an die wunderschöne Irmgard Bern. Auf Wikipedia hat sich jemand die Mühe gemacht, ANNO mal zu durchforsten. Die Lücke in den Lebensdaten ist natürlich sehr unschön. Zumal es ja dann wohl auch nicht sicher ist ob sie wirklich in Deutschland geboren wurde. Auch ob ihre Mitwirkung an "Die Liebschaften der Käthe Keller" wirklich so karrierehinderlich war, wage ich ohne Beleg doch mal anzuzweifeln. Sie war ja nicht die einzige, die in solchen Filmen anfing.

    Um ihre Lebensdaten zu enthüllen, müsste man schon mal ihren wahren Namen entdecken :/

  • Ach siehst du, wenn du mich vor Weihnachten an Irmgard Bern erinnert hättest, hätte ich mir vom Christkind ihre Lebensdaten unter den Weihnachtsbaum gewünscht... ;)

    Die hatte ich vor Weihnachten gar nicht auf dem Schirm. Du weißt ja, an welche Damen ich zu der Zeit vor allem gedacht habe ;)

    Und immer wieder erkenne ich, daß es viel schwieriger ist, ein Publikum vier Lustspielakte zum Lachen zu bringen, als es in einem sechsaktigen Schauerdrama zu Tränen zu rühren. (Ossi Oswalda, 1920)

  • Ich bin mal wieder meinem Vorsatz untreu geworden und habe eine Unterschrift aus den 30er Jahren gekauft, weil die Unterschrift so selten war: Etha von Storm. Den Namen hatte ich noch nie gelesen :)

    Und immer wieder erkenne ich, daß es viel schwieriger ist, ein Publikum vier Lustspielakte zum Lachen zu bringen, als es in einem sechsaktigen Schauerdrama zu Tränen zu rühren. (Ossi Oswalda, 1920)

  • Ich habe vorhin eine signierte Karte von Edith Scholz gekauft, einer Radiosprecherin aus den 20er und 30er Jahren. Immerhin war sie doch so prominent, dass sie einen Gruß- und Unterschriftenstempel besaß, mit der eine der Karten gestempelt war. War richtig tricky zu erkennen =O

    Und immer wieder erkenne ich, daß es viel schwieriger ist, ein Publikum vier Lustspielakte zum Lachen zu bringen, als es in einem sechsaktigen Schauerdrama zu Tränen zu rühren. (Ossi Oswalda, 1920)

  • Edith Scholz war ein Urgestein des deutschen Rundfunks. Sie war seit 1924 bei der Norag in Hamburg beschäftigt. Sie war Ansagerin und wirkte auch als Schauspielerin in Hörspielen mit. Nach dem bekannt wurde, dass sie noch ledig ist bekam sie unzählige Heiratsanträge. 1940 war sie die dienstälteste deutsche Rundfunksprecherin.