Beschreibung

In diesem Jahr endet "Das Supertalent" eine Woche früher als in den vergangenen Staffeln. Bislang war der Samstag unmittelbar vor den Weihnachtsfeiertagen maßgebend für die Finalsendung. Am 15. Dezember endet die Staffel mit Gottschalk, Hunziker und Bohlen.

Eine TV-Kritik finden Sie nach der Ausstrahlung auf dieser Seite.

Kritik

Sichtlich misslungen fiel der Auftritt des Papageien aus, der nicht so richtig das "singen" wollte, was man ihm auferlegen wollte. Einmal mehr spielte er sein Programm runter, welches man bereits aus den Sendungen der vergangenen Wochen kannte. Juliette Schoppmann dürfte vielen Zuschauern bereits aus der ersten "Deutschland sucht den Superstar"-Staffel bekannt sein. Die Verwertung alter Casting-Talente macht also auch nicht vor dem RTL-"Supertalent" halt. Auch der Seifenblasenkünstler, dessen Programm wirklich interessant und abwechslungsreich war, lieferte keine perfekte Show ab.

Vielmehr spiegelte dieser Auftritt die gesamte Sendung wieder. Denn auch diese war nicht komplett perfekt, was jedoch nicht an den vermeintlichen Talenten gelegen hat. Vielmehr hat sich auch hier die Show selbst überholt. Alles, was man zu sehen bekam, schien schon einmal dagewesen zu sein. Zusätzlich waren es das ungeduldige Warten, die nahezu unerträglichen Hinweise auf das Telefonvoting oder das Herauszögern bei der Gewinnerbekanntgabe, die erst weit nach Mitternacht durchgeführt wurde, die die Zuschauernerven weiter strapazierten.

Mal schauen, wie RTL nun auch noch auf die Quotenniederlage gegen "Schlag den Raab" reagiert. Ewig wird das Casting auf jeden Fall nicht im Programm bleiben können. (dl)