Eurovision Song Contest 2011

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Termin: 14.05.2011 - 21:00 Uhr | Sender: ARD

Beschreibung

Lena Meyer-Landrut will es nochmal wissen. Nachdem die junge Castinggewinnerin im vergangenen Jahr den "Eurovision Songcontest" in Oslo gewinnen konnte, steht in diesem Jahr die Titelverteidigung im eigenen Land an. Mit "Taken by a Stranger" wird sie am Abend des 14. Mai auf der ESC-Bühne in Düsseldorf stehen und europaweit um Voting-Stimmen bitten.

Moderiert wird die Veranstaltung von Anke Engelke, Judith Rakers und Stefan Raab. Während der Voting-Zeit wird Jan Delay auf der Bühne zu sehen sein. Los geht es am 14. Mai um 21:00 Uhr live in der ARD.

Eine ausführliche TV-Kritik zum ESC 2011 finden Sie nach der Ausstrahlung auf dieser Seite.

Kritik

Am Abend des 14. Mai übertrug die ARD den diesjährigen Eurovision Song Contest live aus Düsseldorf. Nachdem Matthias Opdenhövel bereits ab 20:15 Uhr die Aufgabe hatte, die Zuschauer auf das bevorstehende TV-Event vorzubereiten und für Stimmung zu sorgen, ging es um Punkt 21:00 Uhr so richtig los. Auf eine kurze Begrüßung von Anke Engelke, Stefan Raab und Judith Rakers folgte auch schon die erste Musikperformance. Das Moderationstrio rockte in einer aufwendigen Show zusammen mit den Heavytones und zahlreichen Lena-Doubles sowie dem Original auf der Bühne den Gewinner-Song des Vorjahres "Sattelite".

Danach präsentierten sich die finalen 25 Länder entsprechend ihrer ausgelosten Startnummern auf der Bühne. Eine tolle Leistung lieferten jedoch nicht nur die Musikerinnen und Musiker der verschiedenen Länder ab " auch die drei Gastgeber meisterten mehr als souverän die schwierige Aufgabe, in insgesamt drei verschiedenen Sprachen zu moderieren. Dafür erhielt insbesondere Anke Engelke hohes Lob. Sie nahm während der Punktevergabe die Korrespondenten aus den 43 Ländern in Empfang und wurde stetig auf ihre tolle Leistung hingewiesen.

Am Ende hatte Aserbaidschan die Nase klar vorne. Lena Meyer-Landrut holt für Deutschland einen zufriedenstellenden zehnten Platz. Hier die Ergebnisse des Abends in einer Übersicht:

1. Aserbaidschan: 221 Punkte
2. Italien: 189 Punkte
3. Schweden: 185 Punkte
4. Ukraine: 159 Punkte
5. Dänemark: 134 Punkte
6. Bosnien und Herzegowina: 125 Punkte
7. Griechenland: 120 Punkte
8. Irland: 119 Punkte
9. Georgien: 110 Punkte
10. Deutschland: 107 Punkte
11. Großbrittanien: 100 Punkte
12. Moldawien: 97 Punkte
13. Slowenien: 96 Punkte
14. Serbien: 85 Punkte
15. Frankreich: 82 Punkte
16. Russland: 77 Punkte
17. Rumänien: 77 Punkte
18. Österreich: 64 Punkte
19. Litauen: 63 Punkte
20. Island: 61 Punkte
21. Finnland: 57 Punkte
22. Ungarn: 53 Punkte
23. Spanien: 50 Punkte
24. Estland: 44 Punkte
25. Schweiz: 19 Punkte (dl)