Beschreibung

Am 8. Mai ist es endlich wieder soweit! Nachdem Stefan Raab in der letzten Ausgabe nicht nur eine Niederlage gegen den Kandidaten Hans Martin hinnehmen musste sondern auch schwer stürzte, geht es nun in eine weitere Runde "Schlag den Raab".

Der Jackpot ist somit erneut zurückgesetzt und liegt nun bei 500.000 Euro. Bleibt abzuwarten, ob es Stefan Raab erneut schaffen wird, eine größere Jackpot-Summe aufzubauen. Eine ausführliche TV-Kritik zur Show finden Sie nach der Ausstrahlung an dieser Stelle.

Kritik

Nach einer sensationellen Sendung im April diesen Jahres, war klar, dass es diesmal bei "Schlag den Raab" wieder ein wenig gemächlicher zugehen wird. Deswegen war es wohl richtig, nicht sonderlich viel von der heutigen Show zu erwarten, um sich einfach überraschen zu lassen. Der Unterhaltungsfaktor war heute trotzdem wieder hoch, was schon bei der Kandidatenauswahl begonnen hat, denn der 35-jährige Kandidat Sascha verdient sein Geld tatsächlich damit, dass er auf Golfplatzanlangen nach Golfbällen taucht. Er war neben der Quotenfrau und den 28-jährigen Thorsten der Favorit der Zuschauer. Während der Auswertung des Teds gab es erst einmal eine Panne, denn die Scheinwerfer der falschen Kandidaten gingen aus, sodass für kurze Zeit ein wenig Verwirrung herrschte. Der Moderator Matthias Opdenhövel, der gewohnt souverän durch die Sendung führte, ließ sich von dieser Panne nicht aus der Ruhe bringen und verkündete, dass Thorsten, ein Controller und Ruder-Weltmeister aus Dortmund, in dieser Show gegen Stefan Raab antreten darf.

Insgesamt 15 Spiele standen auf dem Plan, von denen 14 gespielt wurden. Bemerkenswert war, dass Stefan Raab sichtlich in Hochform war. Damit ist nicht nur sein Mundwerk gemeint, sondern auch seine Schlagfertigkeit und sein ungebrochener Siegeswille in den Spielrunden. So gab es neben Wissens-, Denk- und Konzentrationsspielen wie "Marienkäfer", "Wer weiß mehr?" oder das äußerst spannende Spiel "Bauklötze", wieder nervenaufreibende Sportspiele wie "Cross-Kart"-Fahren, "Badminton", "Werfen und Fangen" oder "Speedcourt", in denen Stefan Raab gegen den körperlich deutlich überlegenen Kandidaten trotz allem eine sehr gute Figur machte. Lediglich beim Elfmeterschießen war Raab chancenlos.

Nachdem Stefan deutlich in Führung lag, konnte Thorsten mit den Spielen 10 ("Elfmeterschießen"), 11 ("Bauklötze") und 12 ("Wo liegt was?") noch einmal deutlich aufholen. Stefan konnte anschließend dann deutlich überlegen das Frisbee-Spiel gewinnen, was die Folge hatte, dass es dann das erste und gleichzeitig letzte Matchball-Spiel gab. Obwohl Stefan aufs Klo musste, blieb er im Studio um gegen Thorsten den Klassiker "Blamieren oder Kassieren" zu spielen, den er dann am Ende gewinnen konnte.

Somit ist der Jackpot jetzt auf eine Millionen Euro angewachsen. Die heutige Sendung hat alles geboten, was man von "Schlag den Raab" erwartet. Es gab viele spannende Spiele, einen tollen Kandidaten, einen Stefan Raab in Hochform, einen schlagfertigen Matthias Opdenhövel und einen gewohnt-frechen "Buschi" Buschmann. Alles in allem eine unterhaltsame Show die im Vergleich zu anderen "Schlag den Raab"-Sendungen im besseren Mittelfeld anzusiedeln ist. (sk)