Stromberg - Start der vierten Staffel

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Termin: 03.11.2009 - 22:15 Uhr | Sender: ProSieben

Beschreibung

Nach mehr als zwei Jahren Pause dürfen sich die "Stromberg"-Fans freuen: Christoph Maria Herbst kehrt am 3. November als miesester Chef Deutschlands mit neuen Folgen auf die Fernsehgeräte zurück. Mit einer Doppelfolge beginnt ProSieben ab 22:15 Uhr die Ausstrahlung der nunmehr vierten Staffel, die insgesamt zehn Episoden umfassen wird. In der neuen Staffel wird Bernd Stromberg nach einer Auseinandersetzung mit dem Kantinen-Koch versetzt. Er findet sich in der Außenstelle auf dem Land wieder.

Zum ersten Mal will man bei ProSieben neue Wege eingehen: Bereits drei Tage nach Staffelbeginn erscheint die DVD-Box zur vierten Staffel im Handel, die an diesem Zeitpunkt acht Folgen beinhalten wird, die noch nicht im Free-TV zu sehen waren.

Kritik

Der 3. November 2009 war ein besonderer Tag für alle "Stromberg"-Fans, die bereits seit über zwei Jahren sehnsüchtig dem Start der vierten Staffel entgegen fieberten. Nun sollte es endlich wieder soweit sein und ProSieben setzte die deutsche Kultserie mit zehn neuen Episoden fort. Die neue Staffel wurde pünktlich um 22:14 Uhr mit einer Doppelfolge eröffnet.

Nur drei Tage später soll die entsprechende Staffel auf DVD veröffentlicht werden. Ob dies ein kluger Schachzug ist, wird sich in naher Zukunft zeigen - immerhin könnte diese Entscheidung einen erheblichen Einfluss auf die Einschaltquoten haben, denn eingefleischte Fans werden mit Sicherheit unmittelbar nach Veröffentlichung die DVD-Box käuflich erwerben.

Nachdem Stromberg in der ersten Episode eine Auseinandersetzung mit dem Kantinenchef hatte, kommt es dazu, dass er nach Finsdorf in die Zweigstelle der Capitol Versicherung versetzt wird. Währenddessen übernimmt Tanja Seifert Strombergs Position in der Abteilung Schadensregulierung, was viele Veränderungen mit sich bringt - nicht nur innerhalb der Beziehung zu ihrem Freund Ulf.

Man kann generell behaupten, dass der Auftakt der vierten Staffel mehr als gelungen ist. In der gewohnt satirisch-makaberen Erzählweise der Serie zeigten sich die Darsteller den Erwartungen entsprechend von ihrer besten Seite - und dies kombiniert mit einer neuen Storyline, welche durch neue Drehorte für schnellere Handlungsstränge innerhalb der sonst so eintönigen Capitol Versicherung sorgte.

Somit darf man gespannt sein, was in den folgenden acht Episoden den Zuschauer erwarten wird. Die Doppelfolge konnte jedenfalls durchweg überzeugen. Nun darf man die Entwicklung der Einschaltquoten abwarten. (sz)