Sonstiges

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20.06.2010 - Sonstiges

TV-Kult-Klassiker bei Sevenload

Das Videoportal Sevenload hat unter dem Titel "Kult TV " Die Stars deiner Kindheit" beliebte TV-Klassiker in sein Programm aufgenommen. Dazu gehören insgesamt 64 Folgen der Serie "Lassie" und 28 Folgen von "Bonanza". Darüber hinaus können auch Ausschnitte aus den Filmen von "Dick und Doof" abgerufen werden. Die Zeichentrick-Klassiker "Bugs Bunny", "Popeye" und "Superman" gehören ebenfalls zu diesem neuen Paket.

Die einzelnen Folgen werden auf dem Portal nach und nach verfügbar sein. Mit Ausnahme von "Lassie", das in der deutsch synchronisierten Fassung angeboten wird, werden die Klassiker im englischen Originalton gezeigt. (jh) (Forum) mehr...

15.06.2010 - Sonstiges

Stefan Raab möchte YouTube-Song zur Fußball-WM vermarkten

Nach dem sensationellen Sieg von Lena Meyer-Lanrut beim diesjährigen "Eurovision Song Contest" lag es eigentlich auf der Hand, dass es Musiker gibt, die den Siegertitel "Satellite" für die diesjährige Fußball-Weltmeisterschaft neu interpretieren. So ist es dann auch geschehen: Das Lied "Satellite" wurde von der Band "Uwu Lena" (Der Name ist eine Mischung aus Vuvuzela, Uwe Seeler und Lena) nun als "Schland Oh Schland" neu heraus gebracht.

Das Video dieser Coverversion kursiert bereits seit einiger Zeit auf YouTube und erfreut sich großer Beliebtheit. Stefan Raab, der für den Erfolg von Lena Meyer-Landrut verantwortlich ist, möchte, dass die Jungs einen Plattenvertrag bekommen, wie er auf der Facebook-Seite von "TV total" schrieb. Dies dürfte für die zuständigen Musiker wie eine Befreiung sein, denn noch kurz zuvor bekamen die Studenten eine Unterlassungserklärung der zuständigen Plattenfirma EMI. Die Veröffentlichung des Liedes ist bereits für den 18. Juni geplant. Man darf gespannt sein, ob es sich hier um einen neuen WM-Hit handeln wird. (sk) (Forum) mehr...

12.06.2010 - Sonstiges

Schüsseldieb mit drei Promille wollte Public Viewing veranstalten

Die Fußball-WM in Südafrika hat gerade erst begonnen und wird wahrscheinlich wieder ein großes Medienereignis werden. In der ganzen Welt werden sich die Menschen vor den Fernsehgeräten versammeln, um die Spiele zu verfolgen. Dabei wird auch so manches Public Viewing im privaten Rahmen veranstaltet. Einen besonders kuriosen Fall gab es diesen Donnerstag in Senden im Landkreis Neu-Ulm (Bayern). Dort hatte ein Mann im betrunkenen Zustand eine Satellitenschüssel von einem benachbarten Haus abgeschraubt. Als die Polizei eintraf, war man gerade dabei, die entwendete Schüssel im Garten zu montieren, um dort zusammen mit Freunden die WM in einem Pavillon anschauen zu können.

Gegenüber der Polizei äußerte der Mann, dass er früher in der Wohnung, wo er die Schüssel abmontiert hatte, gewohnt hatte und die Schüssel ihm gehören würde. Jedoch hat der Nachmieter in der Zwischenzeit bereits seine eigene Schüssel angebracht. Der Schüsseldieb hatte zur Tatzeit etwa drei Promille Alkohol im Blut. (jh) (Forum) mehr...

27.05.2010 - Sonstiges

GEZ-Gebühr nach Einschaltquoten

Seit kurzem sind verschiedene Ideen zur Reform des Rundfunkgebührensystems im Gespräch. So hatte der Verfassungsrechtler Paul Kirchhof vor kurzem die Einführung einer Haushaltsabgabe vorgeschlagen. Nun meldete sich auch der Kulturstaatsminister Bernd Neumann mit einem Vorschlag zu Wort. Zum einen fordert Neumann die Abschaffung von Werbung und Sponsoring im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Zum anderen äußerte er die Idee, dass sich die Rundfunkgebühren an den jeweiligen Einschaltquoten orientieren sollten. Auf diese Art sollte nach Wegfall der Einnahmen aus Werbung und Sponsoring ein Wettbewerb zwischen den öffentlich-rechtlichen Anstalten ermöglicht werden. Auch Michael Naumann, Neumanns Vorgänger im Amt des Kulturstaatsministers, befürwortet dieses Gebührenmodell.

Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) kritisierte die Vorschläge von Neumann und Naumann. Der Verband befürchtet, dass bei einem solchen Finanzierungsmodell die Qualität des Journalismus im öffentlich-rechtlichen Fernsehen abnehmen könnte. Darüber hinaus sei hierfür ein erhöhter Verwaltungsaufwand für die Berechnung der Gebühren notwendig. (jh) (Forum) mehr...

20.05.2010 - Sonstiges

Razzia bei RTL und ProSiebenSat1

Am 19. Mai fand in den Büros von RTL in Köln und ProSiebenSat1 in Unterföhring bei München eine Durchsuchung statt, die von Beamten des Bundeskartellamts mit einem richterlichen Durchsuchungsbefehl durchgeführt wurde. Grund für die Razzia ist ein Verdacht auf Absprachen zwischen den beiden großen Privatfernsehkonzernen. Das Nachrichtenmagazin "Focus Online" berichtet, dass die Konzerne abgesprochen hätten, ihre Free-TV-Sender nur noch verschlüsselt und gegen Bezahlung anbieten zu wollen. Auch Kopierschutzmaßnahmen und Werbeblocker sollen bei den Ermittlungen eine Rolle spielen. Das Kartellamt hat sich selbst jedoch noch nicht zu den Hintergründen der Durchsuchungen geäußert.

Die beiden Senderkonzerne wollten sich ebenfalls nicht über Einzelheiten zur Untersuchung des Kartellamts äußern. Es ist nicht das erste Mal, dass das Bundeskartellamt gegen RTL und ProSiebenSat1 ermittelt, zuletzt wegen der geplanten verschlüsselten Verbreitung auf der gescheiterten Entavio-Plattform. Bildquelle: RTL/ProSiebenSat1 (jh) (Forum) mehr...

19.05.2010 - Sonstiges

Privatsender zeigen zu wenig Nachrichten

Die Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten (ALM) hat kürzlich ProSiebenSat1 und die RTL-Gruppe scharf kritisiert. Grund hierfür ist der geringe Anteil an Nachrichten bei den führenden Privatsendern in Deutschland. Thomas Langheinrich, Vorsitzender der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten, äußerte hierzu: "Informationen über das aktuelle Zeitgeschehen und seine Hintergründe sind Wesensmerkmale von Vollprogrammen, die nicht zur freien Disposition stehen". Vor allem bei Sat.1 ist der Nachrichtenanteil auf einen Tiefpunkt gesunken, dort sind nur 30 Minuten Nachrichten am Tag zu sehen. Sat.1, ProSieben und Kabel Eins kommen zusammen auf nicht einmal eine Stunde Nachrichten pro Tag. Bei RTL liegt der Nachrichtenanteil bei einer Stunde täglich, zusammen mit RTL 2 und Vox sind es eine Stunde und 45 Minuten. Im Vergleich dazu zeigen Das Erste und das ZDF jeweils ungefähr zwei Stunden und 20 Minuten Nachrichten pro Tag.

Neben dem geringen Umfang der Nachrichten bei den großen Privatsendern wird auch der geringe Anteil an politischer Berichterstattung kritisiert. RTL berichtet in seinen Nachrichten verhältnismäßig viel über Boulevard-Themen, dafür nur 17 Minuten über Politik. Bei Sat.1 sind es sogar nur 11 Minuten. Die Landesmedienanstalten fordern daher, dass der geforderte Nachrichtenanteil bei privaten Vollprogrammen von deren Reichweite abhängig sein soll. Je mehr Zuschauer ein Sender erreicht, umso höher sollte der Nachrichtenanteil sein.

Jürgen Doetz, Vorsitzender des Verbandes privater Rundfunk (VPRT), teilte darauf hin mit, dass der Verband Verpflichtungen zum Nachrichtenanteil bei Privatsendern ablehnt. Er äußerte hierzu: "Es geht nicht, immer nur Forderungen mit der Keule zu stellen, sonst ist die Wirtschaftlichkeit der Sender in Gefahr". (jh) (Forum) mehr...

14.05.2010 - Sonstiges

TNT Film auf Tour

Der Bezahlsender TNT Film geht in diesem Jahr mit seiner Filmausstellung "Großes Kino" auf Tour durch mehrere Einkaufszentren in Deutschland. Bisher hat die Ausstellung, die der Filmkanal zusammen mit den Kabelnetzbetreibern Kabel Deutschland und Unitymedia präsentiert, bereits in Augsburg, Remscheid und Berlin Halt gemacht. Vom 20. bis zum 29. Mai wird die Filmausstellung im Rhein-Center in Köln gastieren. Zu sehen gibt es dort unter anderem die besten Filmszenen aller Zeiten, Einblicke hinter die Kulissen und Exponate aus mehreren Jahrzehnten Filmgeschichte, von Reproduktionen der Filmplakate von "Casablanca" bis zum Hoverboard von Marty McFly aus "Zurück in die Zukunft".

Im Laufe des Jahres wird die Filmausstellung außerdem noch in Frankfurt, Essen, München und Hannover zu sehen sein. TNT Film ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz über verschiedene Pay-TV-Anbieter über Kabel, Satellit und IPTV zu empfangen. (jh) (Forum) mehr...

11.05.2010 - Sonstiges

Verhandlungen zwischen YouTube und der GEMA scheitern

Schon seit ihren Anfängen hat die Video-Plattform YouTube Probleme mit den Urheberrechten. So mussten nicht nur regelmäßig Videos gelöscht werden, sondern auch Verhandlungen mit großen Firmen oder Verwertungsgesellschaften wie die GEMA aufgenommen werden, um den Bestand von YouTube auch für die Zukunft zu sichern. Doch jetzt kam es zu einem kleinen Supergau: Die aktuellen Lizenz-Verhandlungen zwischen der GEMA und YouTube wurden ohne Ergebnis beendet. Bereits seit März des Jahres 2009 standen diese beiden Giganten bezüglich neuen Lizenzverträgen in Verhandlungen.

Im letzten Jahr hat die GEMA eine Aussage von YouTube dementiert, dass die Verwertungsgesellschaft verlangt, dass pro Abruf eines YouTube-Videos, das Texte oder Musik von GEMA-Pflichtigen Künstlern enthält, 12 Cent bezahlt werden müssen. Wenn man den Aussagen von YouTube Glauben schenken darf, würde dieser Betrag fünfzig Mal höher liegen, als das, was ausländische Verwertungsgesellschaften für einen Aufruf eines YouTube-Videos bekommen würden. Dr. Harald Heker, der Vorstandsvorsitzender der GEMA, erklärte, dass das Ziel der Verhandlungen nicht die Sperrung der Videos ist, sondern eine gerechte Vergütung an die Verwertungsgesellschaft bzw. den dort zugehörigen Künstlern. Durch die gescheiterten Verhandlungen ist YouTube vorerst dazu gezwungen, relevante Videos von der Plattform zu nehmen. (sk) (Forum) mehr...

07.05.2010 - Sonstiges

"Hatschipuh"-Hörspiele jetzt erstmals auf CD

Wie wir bereits im Januar berichtet haben, plant der Alogino-Hörbuchverlag ("Viktualienmarkt G'schichtn"), der im Jahr 2008 gegründet wurde und sich seit dieser Zeit auf bayrische Stoffe konzentriert, sämtliche Folgen der beliebten Hörspiel-Reihe "Hatschipuh" neu zu veröffentlichen. Während in den 80er und frühen 90er Jahren die Geschichten rund um den keinen Butzemann auf Hörspiel-Kassetten veröffentlicht wurden, sollen die Hörspiele diesmal auf CD heraus gebracht werden. In den Hörspielen sind neben festen Sprechern wie Fred Stillkrauth, Eva Hatzelmann, Harry Täschner, Toni Berger oder Fred Stillkrauth auch zahlreiche Gastsprecher wie Michael Lerchenberg, Gerhard Acktun, Werner Zeussel oder Conny Glogger zu hören. Entwickelt wurde die Figur von Ulrich König, der in den 80er Jahren schon mit der TV-Serie "Meister Eder und sein Pumuckl" Fernsehgeschichte geschrieben hat.

Das Besondere an dieser Neuveröffentlichung ist nicht nur die liebevolle Gestaltung der Produkte, sondern auch, dass ganze 22 "Hatschipuh"-Folgen angekündigt wurden. Bislang waren lediglich 17 Folgen der Geschichten um den kleinen Butzemann bekannt. Die erste Folge ist seit heute lieferbar und kann man direkt über www.alogino.de bestellen. Folge 2 ist für den Sommer diesen Jahres eingeplant und die dritte Folge für Herbst 2010. Wenn man berücksichtigt, dass nicht nur die Hörspielreihe neu aufgelegt wird, sondern auch die DVD zum "Hatschipuh"-Kinofilm in den letzten Jahren bereits mehrfach veröffentlicht wurde, kann man schon fast von einem großen Comeback des Butzemannes "Hatschipuh" sprechen. (sk) (Forum) mehr...

07.05.2010 - Sonstiges

Steht eine Reform der Rundfunkgebühren bevor?

Der Verfassungsrechtler Paul Kirchhof, ehemaliger Richter am Bundesverfassungsgericht, hat ein Gutachten zur Reform der Rundfunkgebühren vorgelegt. Das im Auftrag von ARD, ZDF und dem Deutschlandradio erstellte Gutachten sieht eine Abkehr von der bisherigen Praxis vor, Rundfunkgebühren in Abhängigkeit von den in den Haushalten befindlichen Geräten zu erheben. Stattdessen ist eine pauschale Gebühr für alle Haushalte, also auch jene, in denen sich keine Empfangsgeräte befinden, vorgesehen. In der heutigen Zeit, wo auch Computer und Mobiltelefone zum Empfang von Rundfunk geeignet sind, ist es außerdem schwierig geworden, zu bestimmen, welche Geräte überhaupt gebührenpflichtig seien.

Begründet wird die Pauschalabgabe pro Haushalt damit, dass die gesamte Bevölkerung von der Arbeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks profitieren würde, auch diejenigen, die kein Radio oder Fernsehen nutzen. Außerdem würde die Privatsphäre der Nutzer respektiert, da die Anzahl der Geräte im Haushalt dann keine Rolle mehr spielen würde. Über die Höhe einer solchen Haushaltsangabe gibt es noch keine "ußerungen, allerdings sollen Einnahmeeinbußen für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk vermieden werden.

Am 9. Juni werden die Ministerpräsidenten der Länder zu einer Sitzung über die Haushaltsabgabe zusammenkommen und die Umsetzbarkeit dieses Vorhabens überprüfen. Eine Neuordnung des Rundfunkgebührensystems kann frühestens im Jahr 2013 in Kraft treten, wenn die neue Gebührenperiode beginnt.

Der Verband Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT) äußerte sich in einer Mitteilung positiv über eine mögliche Haushaltsabgabe für den Rundfunk. (jh) (Forum) mehr...

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