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TV-Szene
Was passiert hinter den Kulissen? Hier finden Sie sowohl Klatsch und Tratsch, die neusten Pläne der verschiedenen Sender, aber auch Schicksale, Projekte und sonstige Tätigkeiten von Schauspielern und anderen Personen der TV-Branche.
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© Echo
19.11.2008 - TV-Szene
Echo-Verleihung ab 2009 wieder in der ARD
Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, kehrt der bundesdeutsche Musikpreis im kommenden Jahr wieder zurück zur ARD. Nachdem die Show nun schon seit dem Jahr 2000 auf RTL ausgestrahlt wurde, hat man sich jetzt wieder die Rechte für eine Ausstrahlung im Ersten sichern können.
In einem Interview mit dem Online-Magazin DWDL hat der ARD-Unterhaltungschef Thomas Schreiber die Information der SZ, dass die ARD rund zwei Millionen Euro für die Übertragungsrechte gezahlt hat, dementiert. Seinen Aussagen nach habe es andere Faktoren gegeben, die für eine Ausstrahlung in der ARD gesprochen haben.
Die kommende Echo-Verleihung wird voraussichtlich in der O2-World in Berlin stattfinden. Der "Echo" wird seit dem Jahr 1992 von der Deutschen Phono-Akademie verliehen. Für die Namensgebung und des Design des Preises ist der Künstler Oliver Renelt verantwortlich. (sk) (Forum) mehr...
© ProSiebenSat.1
17.11.2008 - TV-Szene
ProSiebenSat.1 erwirbt Blockbuster-Paket von Paramount
Wie die ProSiebenSat.1 Group heute bekannt gab, wurde der bestehende Lizenzvertrag mit Paramount Pictures verlängert. Somit erhält die Sendergruppe zahlreiche exklusive Free-TV-Premieren. Zu den neuen Titeln gehören unter anderem "Transformers 2", "Star Trek" und "Watchman". Des Weiteren erhalten die Sender ältere Filme wie etwa "Forrest Gump" und die "Mission Impossible"-Reihe.
"Die Vereinbarung sichert uns auch in Zukunft den Zugriff auf großes Erfolgskino. Damit steht unser Unternehmen weiterhin für erstklassiges Fernsehen mit Blockbuster-Garantie", so der Vorstandsvorsitzende Guillaume de Posch. (dl) (Forum) mehr...
© Premiere
15.11.2008 - TV-Szene
Premiere hofft auf Rettung
Der Bezahl-Sender Premiere wird dieses Jahr einen Rekord-Verlust einfahren. Mark Williams, der erst vor kurzem den Chefsessel bei Premiere eingenommen hat, versucht den Sender mit klaren Prioritäten in die richtige Bahn zu lenken: Ein harter Sparkurs muss angestrebt werden, neue Geldquellen werden benötigt und auch die Bundesligarechte müssen gesichert werden.
Die Rechte an der Bundesliga würde zumindest einige Kunden garantieren. Denn die Zahlen der Abonnenten des Premiere-Angebotes sind alles andere als rosig. In den letzten Jahren war die Ausstrahlung der Bundesliga schließlich ein Aushängeschild des Senders.
Außerdem steht Premiere in schwierigen Verhandlungen mit den Banken. Wie die FAZ berichtet, hat der Sender einige Kreditvereinbarungen verletzt. Damit die Banken weiterhin mit dem Pay-TV Sender zusammenarbeiten, erwarten sie eine finanzielle Unterstützung des Senderinhabers Rupert Murdoch. (sk) (Forum) mehr...
© Stefan Servos
14.11.2008 - TV-Szene
Angelina Jolie will in Zukunft kürzer treten
In einem Interview mit dem britischen Sender BBC überraschte die Hollywood-Übermutter Angelina Jolie (Tomb Raider, Mr. & Mrs. Smith, Wanted) mit der Aussage, dass sie für ihre Kinder den Beruf opfern würde, und das wohlmöglich sogar schon in absehbarer Zeit.
Berichten zufolge soll die 33-jährige auf die Frage, ob sie sich davor fürchte, als Schauspielerin zu altern, gesagt haben: "Ich denke darüber nicht viel nach, weil ich nicht plane, noch lange zu schauspielern." Ihre Priorität läge darin, sich darauf vorzubereiten, "eines Tages Oma zu sein".
Ganz ausschließen kann sie es dann aber auch nicht, dass man sie ein weiteres Mal auf der Leinwand sehen wird: "Ich sage nicht, dass ich nie mehr arbeiten möchte, weil da ja doch ein Projekt kommen könnte, das mich interessiert."
Angelina Jolie hat sechs Kinder zusammen mit Brad Pitt, drei davon sind adoptiert. Zur Zeit bewirbt sie ihren neuen Film "Changeling", bei dem Clint Eastwood Regie führt. Brad Pitt dagegen steckt mitten in den Dreharbeiten zu Quentin Tarantino's neuem Streifen "Inglourious Basterds". (ds) mehr...
© Telebono
14.11.2008 - TV-Szene
Seniorenkanal "Telebono" steht in den Startlöchern
Der Max Schautzer, bekannt durch Sendungen wie "Pleite, Pech und Pannen" oder "Die goldene Eins" verkündete schon im Jahr 2006 seine Pläne für einen Fernsehsender für die Generation über 50. Dieses Projekt sollte ursprünglich im Jahr 2007 in die Tat umgesetzt werden. Dieser Termin konnte aber nicht realisiert werden und so verschob man das Vorhaben auf das Jahr 2008.
Die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich, kurz KEK, hat das Projekt mittlerweile abgenickt. Schautzer, der 29,99 % der Senderanteile sein Eigen nennt, möchte "Telebono" nun so schnell wie möglich auf die bundesdeutschen Mattscheiben bringen. Neben einer Einspeisung in die Kabelnetze ist auch eine Übertragung über Astra-Satelliten und eine Übertragung im Internet vorgesehen. Die Jahreskosten für das Programm des Senders sollen bei ca. 50 Millionen Euro im Jahr liegen. (sk) (Forum) mehr...
© ProSiebenSat.1
13.11.2008 - TV-Szene
Weitere Umstrukturierungen bei ProSiebenSat.1 Media
Nachdem in dieser Woche bekannt gegeben wurde, dass das Unternehmen den Sender Sat.1 von Berlin nach Unterföhring holt, sind nun weitere Einzelheiten zu diversen Umstrukturierungen veröffentlicht worden.
So werden beispielsweise ganze 350 Mitarbeiter von dem Umzug betroffen sein, der bis zum Juni 2009 vollzogen werden soll.
Außerdem sollen innerhalb des Unternehmens langfristig 225 Stellen gestrichen werden. Unter anderem werden bei dem Tochterunternehmen SevenOneMedia diverse Abteilungen zusammengelegt, was einen Arbeitsplatzabbau zur Folge haben wird. Begründet werden die Maßnahmen mit dem Argument, die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens weiterhin zu gewährleisten.
Auch in der Führungsetage wird ein munterer Wechsel vollzogen: So legen die Sat.1-Geschäftsführer Matthias Alberti und Torsten Rossmann ihre "mter nieder. Ihre Posten werden vom momentanen Kabel eins-Geschäftsführer Guido Bolten übernommen. Alberti wird künftig an der Seite von Andreas Bartl für das German Free-TV Holding zuständig sein. Beim Sender Kabel eins nimmt der stellvertretende Geschäftsführer von ProSieben, Jürgen Hörner, die Zügel in die Hand. (dl) (Forum) mehr...
© Sat.1
13.11.2008 - TV-Szene
Sat.1 Umzug nach München ist amtlich
Wie wir gestern berichtet haben, stand der Umzug von Sat.1 von Berlin nach München so gut wie fest. Heute ist dies nun endgültig beschlossene Sache. Einzige Ausnahmen sind die Hauptredaktion, die unter anderem für das "Frühstücksfernsehen" und das "Sat.1-Magazin" verantwortlich ist, sowie der Sender "N24". Alle anderen Abteilungen müssen nun nach München umziehen. Ebenso die Angestellten, wenn sie ihren Arbeitsplatz nicht verlieren möchten.
Auf einer kurzfristig anberaumten Mitarbeiterversammlung wurden die Angestellten vom Vorstand über den bevorstehenden Umzug nun offiziell informiert. Die Bemühungen des Betriebsrats, gegen den Umzug vorzugehen, waren somit umsonst.
Sat.1 hatte seinen Sitz neun Jahre in Berlin. Gestartet wurde der Sender am 1. Januar 1984 in Ludwigshafen. Von 1990 bis 1999 war Mainz der Hauptsitz des Senders. (sk) (Forum) mehr...
© Anixe HD
12.11.2008 - TV-Szene
Neues Serienprogramm auf Anixe HD
Anixe HD startet ab nächsten Montag sein neues Serienprogramm. Neben bewährten Klassikern wie "Becker" und "Frasier" wird dort auch die Anwaltsserie "Alabama Dreams" zu sehen sein. Darüber hinaus wird der Sender die Detektivserie "Buddy Faro" sowie die Sitcoms "Cybill", "Shooting Stars" und "LateLine" im Programm haben, ebenso wie die Serie "Clan der Vampire", in der Vampire in Menschengestalt das Geschäftsleben in San Francisco kontrollieren.
Anixe HD ist der erste frei empfangbare deutsche Fernsehsender, der sein Programm rund um die Uhr im hochauflösenden HDTV-Format ausstrahlt und kann über Satellit sowie an vielen Orten auch im Kabel empfangen werden. Wer noch nicht für das hochauflösende Fernsehen gerüstet ist, kann das Programm auch über dem Schwestersender Anixe SD in herkömmlicher Auflösung digital über Kabel und Satellit sehen. (jh) (Forum) mehr...
© ProSiebenSat.1
12.11.2008 - TV-Szene
Sat.1 droht Umzug nach Unterföhring
Gute 580 Kilometer trennen ingesamt 600 Mitarbeiter des Senders Sat.1 in Berlin von dem Hauptsitz der ProSiebenSat.1 Media AG in Unterföhring. Wie die Sat.1-Geschäftsführer Matthias Alberti und Torsten Rossmann am Dienstag auf einer Betriebsratsversammlung bestätigten, ist der Umzug des Sender von Berlin nach Unterföhring "fast beschlossene Sache". Die endgültige Entscheidung soll allerdings erst in den kommenden Tagen in einer Sitzung des Aufsichtsrates fallen. Somit bleibt abzuwarten, ob sich die Konzernleitung für einen Umzug oder für einen Erhalt in Deutschlands Hauptstadt aussprechen wird.
Derweil wird außerdem über die Zukunft des ausscheidenden Vorstandsvorsitzenden von ProSiebenSat.1 Media Guillaume de Posch spekuliert: Wie das Magazin "Kontakter" berichtet, ist er derzeit beim angeschlagenen Pay-TV-Sender Premiere im Gespräch.
De Posch wird das Unternehmen zum Jahresende verlassen. (dl) mehr...
© DMAX
11.11.2008 - TV-Szene
Neues Design für Männersender DMAX
Ende des Jahres wird der Männersender DMAX ein neues On-Air-Design bekommen. Unter anderem werden die Werbetrenner und Trailer erneuert. Lediglich das Logo des Senders und die Grundfarbe sollen bestehen bleiben, um dem Zuschauer die vertrauten Elemente zu erhalten.
Entwickelt wird das neue Design von der Agentur Bruce Dunlop & Associates (BDA). So ist die Geschäftsführerin erfreut über die erneute Zusammenarbeit mit dem Sender: "Es freut uns, dass der Sender so erfolgreich ist, und genau da liegt auch die Herausforderung: Aus dem alten Vertrauten etwas Neues zu schaffen, um die klare Positionierung des Senders auch in seinem Erscheinungsbild noch deutlicher heraus zu stellen. Wir freuen uns auf die Aufgabe und haben an diesem Auftrag sehr viel Spaß."
DMAX ging in Deutschland am 1. September 2006 als erster Männer-Spartenkanal auf Sendung. (dl) (Forum) mehr...
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