TV-Szene

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Was passiert hinter den Kulissen? Hier finden Sie sowohl Klatsch und Tratsch, die neusten Pläne der verschiedenen Sender, aber auch Schicksale, Projekte und sonstige Tätigkeiten von Schauspielern und anderen Personen der TV-Branche.

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04.10.2011 - TV-Szene

"Deutscher Fernsehpreis" für "Eurovision Song Contest" und "Weissensee"

Am 2. Oktober wurde der "Deutsche Fernsehpreis 2011" verliehen, die Gala wurde gestern Abend bei RTL ausgestrahlt. Wie aus unserer Event-Kritik ersichtlich ist, war der Unterhaltungswert der Sendung eher durchwachsen. Das haben die Zuschauer wohl entweder vorab geahnt oder recht schnell gemerkt, denn die Quoten waren für einen erfolgsverwöhnten Sender wie RTL alles andere als zufriedenstellend. Beim Gesamtpublikum lag der Marktanteil bei 8,7 Prozent, bei den Zuschauern im Alter von 14 bis 49 war er mit 9,5 Prozent nur wenig besser. Da dürfte sich RTL sicher mehr versprochen haben.

Bei den Preisträgern gab es übrigens keine wirklichen Überraschungen. Klarer Sieger des Abends war die ARD, die unter anderem für die Serie "Weissensee" und die Beteiligung am gemeinsam mit ProSieben veranstalteten "Eurovision Song Contest" gewürdigt wurde. Der "Deutsche Fernsehpreis" für den besten Entertainer, der dieses Jahr durch die Zuschauer via Abstimmung vergeben wurde, ging an Stefan Raab. (ck) (Forum) mehr...

27.09.2011 - TV-Szene

MDR weiter ohne Intendant �" Wahl von Bernd Hilder gescheitert

Derzeit ist Udo Reiter der Intendant des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR), er wird jedoch demnächst in den Ruhestand gehen. Bereits seit geraumer Zeit wird nach einem Nachfolger gesucht, die Personalie ist nach wie vor nicht geklärt. Eigentlich sollte Bernd Hilder den Posten übernehmen, dazu hätte er allerdings eine Zwei-Drittel-Mehrheit seitens des Rundfunkrates benötigt. Dieser war mit dem Vorschlag des Verwaltungsrates jedoch alles andere als einverstanden " 29 der insgesamt 41 Stimmberechtigten stellten sich gegen Hilder, der als Chefredakteur der Leipziger Volkszeitung tätig ist.

Am 9. Oktober wird es nun eine Sondersitzung des Verwaltungsrates geben, in der ein neuer Kandidatenvorschlag gefunden werden soll. Für den MDR bleibt zu hoffen, dass dieser beim Rundfunkrat auf mehr Zustimmung stößt, um die Frage nach der Führung des Senders endlich zu klären. Auch für die ARD kommen die Schwierigkeiten des MDR zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt, gibt es derzeit doch schon wegen der Tagesschau-App und der Internetangebote des Senders sowie des angemeldeten finanziellen Mehrbedarfs derzeit ohnehin genug Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk. (ck) (Forum) mehr...

23.09.2011 - TV-Szene

"Schlag den Star" holt mit DJ Bobo etwas bessere Quoten

Seit der ersten Ausgabe von "Schlag den Star" in diesem Jahr verlor das Format von Woche zu Woche Zuschauer. Daher dürfte es recht erfreulich für ProSieben sein, dass dieser Trend gestern nicht fortgesetzt wurde. In der Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen hatte das Format am vorigen Donnerstag mit lediglich 1,23 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von mageren 10,6 Prozent seinen Tiefpunkt erreicht. Gestern sahen immerhin 1,45 Millionen zu, der Marktanteil lag bei 11,9 Prozent. Übrigens fiel das Ergebnis zu Gunsten des Kandidaten aus, und das obwohl dieser gar nicht alle Spiele selbst absolvierte. Warum dem so war, erfahren Sie aus unserer Event-Kritik. Am kommenden Donnerstag wird dann auf demselben Sendeplatz der diesjährige Bundesvision Song Contest zu sehen sein.

Trotz einer leichten Quotenerholung blieb ProSieben mit "Schlag den Star" und DJ Bobo sogar hinter den Zuschauerzahlen von VOX zurück. Der Sender zeigte gestern den beliebten Tanzfilm "Dirty Dancing" und erreichte damit 1,50 Millionen Leute im Alter von 14 bis 49 " ein durchaus beachtlicher Wert, bedenkt man dass VOX eher in der zweiten Reihe der Privatprogramme rangiert. Den Tagessieg erzielte "Alarm für Cobra 11" bei RTL mit 2,49 Millionen Zuschauern aus der sogenannten werberelevanten Zielgruppe. (ck) (Forum) mehr...

22.09.2011 - TV-Szene

ARD und ZDF melden höheren Finanzbedarf an

Wie die Wochenzeitung "Die Zeit" berichtet, meldeten ARD und ZDF bei der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) für die kommende Gebührenperiode einen Mehrbedarf von insgesamt 1,47 Milliarden Euro für die weitere Programmgestaltung an. Allerdings gab es seitens der KEF bereits einen kleinen Dämpfer " sie teilte mit, dass es bei der derzeitigen Gebührenhöhe von 17,98 Euro im Monat bleiben werde. Ein gewisser finanzieller Spielraum dürfte aber dennoch bestehen, da die Erhebung der Rundfunkgebühren zum Januar 2013 umgestellt werden soll. Ab dann gilt die sogenannten Haushaltsabgabe. Bislang muss jeder der einen Fernseher besitzt diesen bei der GEZ anmelden. Wer auf ein TV-Gerät verzichtet, aber ein Radio oder einen internetfähigen Computer besitzt, muss einen geringeren Betrag von 5,76 Euro bezahlen. Ab 2013 wird die Rundfunkgebühr jedoch je Haushalt erhoben, und zwar unabhängig davon, ob dort überhaupt ein Fernsehgerät vorhanden ist.

Der finanzielle Mehrbedarf gilt jedoch nicht ausschließlich für die Hauptsender, auch "Deutschlandradio" und der deutsch-französische Spartensender "arte" benötigen mehr Geld. Diese Kosten sind in den von der "Zeit" benannten 1,47 Milliarden Euro bereits enthalten. Dennoch handelt es sich um eine stolze Summe, von der fraglich ist, ob sie in dieser Form genehmigt werden wird. Interessant dürfte auch sein, zu erfahren, wofür die Sendeanstalten das zusätzliche Geld ausgeben möchten, gab es doch in letzter Zeit zunehmend Kritik an der öffentlich-rechtlichen Programmgestaltung, unter anderem an der Vielzahl an Talkshows. (ck) (Forum) mehr...

22.09.2011 - TV-Szene

"Deutscher Fernsehpreis 2011": Nominierungen für "Dschungelcamp" und "Let's Dance"

Am 2. Oktober wird wieder der "Deutsche Fernsehpreis" verliehen. Inzwischen wurden die Nominierungen bekannt gegeben. RTL tritt im Kampf um die Auszeichnung als beste Unterhaltungssendung unter anderem gegen sich selbst an " sowohl "Ich bin ein Star " Holt mich hier raus" als auch "Let's Dance" können auf eine Trophäe hoffen, ebenso wie der "Eurovision Song Contest", der in der ARD ausgestrahlt wurde. Auch die eher der Unterhaltung als der Information dienenden Dokusoaps werden bei der Preisverleihung gewürdigt. In dieser Kategorie gehen "Goodbye Deutschland " Die Auswanderer", "Stellungswechsel " Job bekannt, fremdes Land" und "Der Wettlauf zum Südpol: Deutschland gegen Österreich" gegeneinander ins Rennen. Im Bereich beste Comedy wurden Bülent Ceylan, Anke Engelke für "Ladykracher" und Oliver Welke für die "heute show" nominiert.

Bei den Nominierungen für den besten Fernsehfilm ist die ARD gleich zweimal vertreten, nämlich mit "Die fremde Familie" und "In aller Stille". Die Konkurrenten sind "Homevideo" (arte), "Die Hebamme" (ZDF) und "Undercover Love" (RTL). Bei den Mehrteilern können sich "Go West -Freiheit um jeden Preis" (ProSieben), "Der kalte Himmel" (ARD) und "Hindenburg" (RTL) Hoffnungen auf den deutschen Fernsehpreis machen, als beste Serien treten "Doctor's Diary" (RTL), "Weissensee" (ARD) und "Der letzte Bulle" (Sat.1) gegeneinander an. Alexandra Neldel, Petra Schmidt-Schaller, Maria Simon und Lisa Wagner sowie Vladmimir Burlakow, Jörg Hartmann, Stefan Kurt, Misel Maticevic und Justus von Dohnanyi konkurrieren jeweils um die Auszeichnung für die beste schauspielerische Leistung.

In der Kategorie Dokumentation wurden "Hunger", "Geheimsache Mauer " Geschichte einer deutschen Grenze", "Wärst du lieber tot?", "Und wir sind nicht die Einzigen" sowie "The other Chelsea " Eine Geschichte aus Donesz" nominiert. Der ARD-Korrespondent Rolf-Dieter Krause, der Wissenschaftsmoderator Ranga Yogeshwar sowie die RTL/n-tv-Expertin Antonia Rados erhielten Nominierungen für die beste Information. (ck) (Forum) mehr...

21.09.2011 - TV-Szene

ORF 3 startet am 26. Oktober

Ursprünglich hatte der Österreichische Rundfunk (ORF) den Start des neuen Spartensenders ORF 3 bereits auf den 1. Mai dieses Jahres angesetzt. Nun ist der 26. Oktober, der österreichische Nationalfeiertag, als neuer Termin für den Programmstart vorgesehen. Am gleichen Tag soll außerdem der bisher nur stundenweise ausgestrahlte Sender ORF Sport Plus in den 24-stündigen Sendebetrieb übergehen. ORF 3 wird den Untertitel "Kultur und Information" tragen und am Wochenende völlig werbefrei sein.

Über Satellit und im österreichischen Kabelfernsehen wird ORF 3 die Frequenz vom Spartensender TW1 übernehmen, der damit seinen Sendebetrieb einstellen wird. Für die DVB-T-Ausstrahlung wird ORF 3 eine neue Sendefrequenz erhalten. Die Satellitenausstrahlung von ORF 3 wird im Gegensatz zum bisher frei empfangbaren TW1 verschlüsselt erfolgen. ORF Sport Plus, dass bereits eine eigene Antennenfrequenz besitzt und sich über Kabel und Satellit den Programmplatz mit TW1 bisher geteilt hat, wird jeweils einen zusätzlichen Sendeplatz im österreichischen Kabel und über Satellit erhalten.

Für die Zuschauer außerhalb Österreichs bzw. der Reichweite österreichischer DVB-T-Sender wird es ab dem 26. Oktober somit einen frei empfangbaren österreichischen Fernsehsender weniger geben, für die Österreicher hingegen einen Sender mehr. (jh) (Forum) mehr...

21.09.2011 - TV-Szene

Massiver Quotenrückgang bei der "Harald Schmidt Show"

Gestern lief "Die Harald Schmidt Show" bei Sat.1 quasi erstmals unter normalen Bedingungen. Bei der ersten Ausgabe sahen sicher viel aus Neugier zu, in der zweiten Folge profitierte Schmidt von den hervorragenden Quoten des davor ausgestrahlten Fußballspiels. Die Zahlen waren sehr gut, die Rückkehr von Harald Schmidt zu Sat.1 schien ein voller Erfolg zu sein. Gestern musste die Late Night Show jedoch den ersten Dämpfer verkraften: Nur noch 0,62 Millionen Zuschauer schalteten ein. Zum Vergleich: Die erste Ausgabe sahen noch 1,39 Millionen Leute, davon 0,83 Millionen aus der sogenannten werberelevanten Zielgruppe. Aus letzterer konnte Harald Schmidt gestern lediglich 0,38 Millionen Menschen für sich begeistern " ein wenig erfreulicher Wert. Entsprechend schlecht waren auch die Marktanteile: Sie lagen bei 5,6 Prozent beim Gesamtpublikum und 7,2 Prozent bei den jüngeren Zuschauern.

Richtig gut lief es hingegen wieder für den Konkurrenzsender RTL, der sich mit "CSI: Miami" und "Dr. House" die obersten Plätze unter den meist gesehenen Sendungen des gestrigen Tages eroberte, gemessen an den Quoten in der Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen. "CSI: Miami" erreichte einen Marktanteil von 20,6 Prozent, "Dr. House" kam auf 19,8 Prozent. ProSieben erreichte mit zwei Folgen der Serie "Two and a Half Men" ordentliche 18,6 und 17,0 Prozent. (ck) (Forum) mehr...

20.09.2011 - TV-Szene

RTL mit "Wer wird Millionär" und "Undercover Boss" weiter stark

Am Montagabend gibt ganz klar der Kölner Privatsender RTL den Ton im deutschen Fernsehen an. Während Günther Jauch bei seinem ersten Talk im Ersten bereits den ersten Zuschauerschwund hinnehmen musste, erreichte er mit "Wer wird Millionär" gestern 6,51 Millionen Zuschauer und bescherte RTL einen Marktanteil von 20,6 Prozent. Im Anschluss daran schaffte es "Undercover Boss" immerhin auf 4,73 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 15,8 Prozent. Zum Vergleich: Die Krimiserie "The Mentalist" bei Sat.1 sahen lediglich 2,42 Millionen Leute.

Ordentliche Quoten erzielte auch das ZDF mit "Mein Bruder, sein Erbe und ich", für den sich insgesamt 4,66 Millionen Zuschauer interessierten. Aus der Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen, den sogenannten Werberelevanten, interessierten sich hingegen nur 1,05 Millionen für den Spielfilm. Die Dokusoap "Die Geissens " Eine schrecklich glamouröse Familie" stießen bei den jüngeren Zuschauern schon eher auf Interesse " 1,14 Millionen verfolgten den Auftakt der neuen Staffel, ein für RTL II verhältnismäßig guter Wert. (ck) (Forum) mehr...

19.09.2011 - TV-Szene

"Deutscher Fernsehpreis 2011": Zuschauer dürfen besten Entertainer wählen

Wie immer wird der "Deutsche Fernsehpreis" in einer der Kategorien nicht durch eine Jury, sondern durch die Zuschauer vergeben. Diese können in diesem Jahr entscheiden, wer zum besten Entertainer gekürt werden soll. Die Abstimmung läuft noch bis zum kommenden Freitag, den 23. September um 10:00 Uhr. Für die Teilnahme ist eine gültige Mailadresse erforderlich, die Stimme muss durch Anklicken eines Links bestätigt werden. Dadurch können Manipulationen durch Mehrfachteilnahme zwar nicht verhindert, aber zumindest eingedämmt werden. In einer zweiten Phase stehen danach noch einmal die drei Nominierten mit den meisten Stimmen zur Wahl.

Übrigens stehen nicht nur Einzelpersonen zur Auswahl. Sonja Zietlow und Dirk Bach,Frank Elstner und Ranga Yogeshwar, Marco Schreyl und Daniel Hartwich sowie Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf wurden jeweils als Duo nominiert. Des Weiteren können die Fernsehzuschauer ihre Stimme für Thomas Gottschalk, Hape Kerkeling, Kai Pflaume, Stefan Raab, Johannes B. Kerner, Ulla Kock am Brink, Jörg Pilawa, Günther Jauch oder Jochen Schropp abstimmen. Die Preisverleihung findet am Montag, den 2. Oktober statt und wird am 3. Oktober um 21:15 Uhr bei RTL ausgestrahlt. (ck) (Forum) mehr...

19.09.2011 - TV-Szene

"Tatort" stark, Günther Jauch verliert Zuschauer

Der Kommissar Frank Thiel und der Gerichtsmediziner Professor Karl-Friedrich Boerne gehören zu den beliebtesten Ermittler-Duos der "Tatort"-Reihe und bescheren den Folgen aus Münster regelmäßig hervorragende Quoten. Die gestrige Ausgabe "Zwischen den Ohren" sahen trotz mäßiger Vorabkritiken in diversen Medien wieder sehr gute Werte: 10,4 Millionen Zuschauer verfolgten den Krimi, davon 3,53 Millionen im Alter von 14 bis 49, die Marktanteile lagen bei sehr guten 28,8 und 22,8 Prozent. Das reichte in beiden Gruppen für den Tagessieg.

Günther Jauch erreichte im Anschluss daran 4,6 Millionen Leute und verlor somit im Vergleich zur Erstausgabe seines Talks im Ersten etwa eine halbe Million Zuschauer. Dennoch sind die Quoten nach wie vor ordentlich und deutlich besser als bei seinen Kollegen, die mit eher mäßigen Zahlen auf Sendung gingen. Im Lauf der nächsten Wochen wird sich zum einen zeigen, ob Jauch sich als Talker in der ARD etablieren kann und zum anderen, ob es vielleicht eine Fehlentscheidung war, dem Publikum nahezu jeden Tag " nur Freitag und Samstag ausgenommen " eine Talkshow anzubieten. Momentan sieht es eher so aus, als machten sich die Formate gegenseitig Konkurrenz, da das tägliche Verfolgen von Gesprächsrunden schnell zur Übersättigung führen kann. (ck) (Forum) mehr...

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