26.04.2009 - Leute

"Golden Girls"-Star Beatrice Arthur gestorben

Die Schauspielerin Beatrice Arthur, die zwischen 1985 und 1992 in ihrer Rolle als Dorothy Zbornak in der Serie "Golden Girls" zu sehen war, ist am Samstagmorgen in ihrem Haus in Los Angeles im Alter von 86 Jahren an Krebs gestorben, wie ein Sprecher ihrer Familie mitgeteilt hat. Die gebürtige New Yorkerin war bereits seit längerer Zeit an Krebs erkrankt. Bereits in den sechziger Jahren wurde sie als Darstellerin im Broadway-Musical "Anatevka" bekannt und in den siebziger Jahren spielte sie die Titelrolle in der Fernsehserie "Maude". Mit ihrer Rolle in "Golden Girls" hatte sie ihren größten Erfolg und wurde hierfür mit dem "Emmy" sowie auch mit dem "Bambi" ausgezeichnet.

1992 stieg Beatrice Arthur aus der Serie aus, danach lief die Serie als "The Golden Palace" mit den anderen "Golden Girls"-Stars weiter, jedoch wurde hiervon nur eine Staffel produziert. Estelle Getty, die in der Serie ihre Mutter Sophia spielte, starb bereits im vergangenen Jahr. (jh) (Forum) mehr...

© ProSieben

23.04.2009 - Leute

"Germany's Next Topmodel": Alice Schwarzer wettert gegen Heidi Klum

Das Finale von GNTM rückt immer näher, die Kandidatinnen werden weniger und die Spannung steigt. Dass die 35-jährige Heidi Klum und ihre Kollegen dabei noch härter als sonst vorgehen werden, dürfte auf der Hand liegen. Gerade diese Strenge Herangehensweise kritisiert die 66-jährige Alice Schwarzer in einem Interview mit der Zeitung "Standart": "Mit welcher Kälte und Arroganz sie diese naiven jungen Mädchen vorführt " widerlich", so die Frauenrechtlerin. Schwarzer, die im Jahr 1977 die Frauenzeitschrift "Emma" das erste Mal veröffentlichte, geht sogar soweit und bezeichnet die ProSieben-Show "Germany's Next Topmodel" als "menschenfeindlich".

In der nächsten Ausgabe der "Emma" soll aus diesem Grund Heidi Klum die Auszeichnung "Pascha des Monats" verliehen bekommen. Bereits vor einigen Wochen machte Wolfgang Joop auf sich aufmerksam, als er ebenfalls gegen Heidi Klum wetterte. In der Bild-Zeitung sagte er, dass Heidi Klum kein Laufsteg-Model ist, da sie zu schwer ist und eine zu große Oberweite hat. Außerdem sagte er: "Sie grinst geradezu dümmlich. Das ist nicht Avantgarde " das ist Werbung!". Klum wird mit dieser Kritik keine Probleme haben, schließlich ist ihre Show "Germany's Next Topmodel" im Moment eine der erfolgreichsten Showformate im deutschen Fernsehen. Heute Abend um 20:15 Uhr geht es auf ProSieben in eine Weitere Runde der Casting-Show. (sk) (Forum) mehr...

© RTL

21.04.2009 - Leute

DSDS: Annemarie Eilfeld bricht zusammen

Während eines Besuches in ihrer Heimatstadt Dessau erlitt Medienberichten zufolge die umstrittene "Deutschland sucht den Superstar"-Kandidatin Annemarie Eilfeld einen Kreislaufkollaps. Die 18-Jährige war kurz davor noch bei einem Pressetermin beim Bürgermeister von Dessau vor Ort, um sich beim goldenen Buch der Stadt einzutragen, bevor sie dann zusammengebrochen ist. Zur Bild-Zeitung sagte sie: "Es ging mir schon den ganzen Tag nicht gut. Doch ich habe mir gesagt: Meine Fans warten, ich muss jetzt hart sein. Allerdings spielte mein Körper da nicht mit."

Obwohl die "rzte die junge Frau vor weiteren Stress gewarnt haben, wollte sie ihre Fans nicht enttäuschen und ging nach zwei Infusionen, die sie wieder aufgepeppelt haben, auf die Bühne am Dessauer Marktplatz, um vier Songs zu singen. Mittlerweile bereitet sich die Nachwuchssängerin auf weitere Auftritte bei "Deutschland sucht den Superstar" vor. Man darf gespannt sein, ob sie den Stress bis zum Finale am 9. Mai weiter standhalten kann. (sk) (Forum) mehr...

© Disney

15.04.2009 - Leute

Zac Efron als Marty McFly in "Zurück in die Zukunft"?

Der "High School Musical"-Star Zac Efron, der hauptsächlich durch seine Tätigkeiten in Musical-Filmen bekannt geworden ist, hat in einem Interview mit dem Magazin "Teen Hollywood" verraten, dass er ein großer Fan der Filmreihe "Zurück in die Zukunft" ist und selbst einen DeLorean besitzt. Außerdem würde er sehr gerne in einem Remake des Stoffes mitwirken, falls es einmal soweit kommen würde.

Freunde der "Zurück in die Zukunft"-Trilogie brauchen sich aber keine Sorgen zu machen, dass es einmal soweit kommen wird. Bob Gale, der Autor und Produzent der Filmreihe, hat sich vor knapp einem Jahr schon zu diesem Thema geäußert und gesagt, dass die Filmfirma Universal mit Sicherheit an einer Fortsetzung oder einer Neuauflage des Stoffes interessiert sein würde, jedoch ist er davon überzeugt, dass so ein Film nicht mehr an das Original heran reichen würde. Er hat also auch keine ambitionen hat, so ein Vorhaben zu unterstützen. (sk) (Forum) mehr...

© ARD

09.04.2009 - Leute

Wolfgang Menge wird 85

Am 10. April feiert der legendäre Drehbuchautor Wolfgang Menge seinen 85. Geburtstag. Nachdem Menge zunächst eine Karriere als Journalist und Auslandskorrespondent begann, war er seit den sechziger Jahren vor allem als Drehbuchautor für Fernsehserien und Fernsehfilme tätig. Viele Drehbücher der Krimireihe "Stahlnetz" stammten aus seiner Feder. Der größte Erfolg war jedoch die Serie "Ein Herz und eine Seele" mit der Kultfigur "Ekel Alfred", die bis heute noch regelmäßig im Fernsehen wiederholt wird. In den neunziger Jahren schuf er mit "Motzki" eine Art Neuauflage von "Ekel Alfred". Darüber hinaus war er zeitweise auch als Moderator der Talkshow "3 nach 9" tätig.

Im Jahr 1970 sorgte Wolfgang Menge mit seinem Fernsehspiel "Das Millionenspiel" für großes Aufsehen. Dieser umstrittene Film, in dem auch Dieter Thomas Heck und Dieter Hallervorden zu sehen sind, handelt von einem Fernsehformat auf einem fiktiven Privatsender in der Zukunft, in dem ein Kandidat von einer Killerbande gejagt wird und eine Million Mark gewinnen kann, wenn er überlebt. Bei der Erstausstrahlung sollen angeblich viele Zuschauer dieses Format für echt gehalten haben, der Film wurde zu einem großen Skandal. Zwischen 1977 und 2002 durfte der Film außerdem wegen eines Rechtsstreits nicht ausgestrahlt werden.

Drei Jahre später erregte sein Fernsehspiel "Smog", in dem es um die dramatischen Folgen der Luftverschmutzung geht, erneut großes Aufsehen. Zu seinem Geburtstag hat die ARD eine DVD-Kollektion veröffentlicht, die neben diesen beiden skandalerregenden Filmen auch ein Portrait über den Drehbuchautor beinhaltet, in dem auch seine Familienangehörigen und Zeitzeugen zu Wort kommen. Darüber hinaus wurde vor kurzem auch "Ein Herz und eine Seele" mit allen 25 Folgen erneut als DVD-Box veröffentlicht. (jh) (Forum) mehr...

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04.04.2009 - Leute

Beerdigung von Jade Goody live im TV

Jade Goody, die durch ihre Teilnahme beim britischen "Big Brother" bekannt geworden ist, wo sie vor allem durch ihr proletenhaftes Verhalten auffiel, starb am 22. März im Alter von 27 Jahren an Gebärmutterhalskrebs. Zuvor hatte sie ihr Ableben für die Medien vermarktet, um ihren beiden Söhnen die finanzielle Absicherung und somit ein besseres Leben zu ermöglichen. Dadurch sorgte sie für großes Aufsehen und sogar die britische Regierung beschäftigte sich mit dem Fall Goody. Nun wird auch ihre Beerdigung zu einem Medienereignis. Man erwartet, dass ihre Beerdigung die größte öffentliche Trauerfeier Großbritanniens nach der Beisetzung von Lady Diana im Jahr 1997 werden könnte.

Der Trauerzug, der live im Fernsehen übertragen wird, wird durch eine Kutsche mit ihrem Sarg angeführt, dem 21 Fahrzeuge folgen. Der Korso führt durch London über die Tower Bridge bis in die nördlich gelegene Kleinstadt Buckhurst Hill, wo Goody beigesetzt. Da zu ihrer Trauerfeier eine große Anzahl an Fans erwartet werden und die kleine Kirche ihrer Heimatstadt nicht so viele Personen aufnehmen kann, wird der Trauergottesdienst auch auf Großbildleinwänden, die auf dem Friedhof aufgestellt werden, zu sehen sein.

Durch den Verkauf ihrer Hochzeit, ihres Todes und ihrer Beerdigung an die Medien sowie durch den Verkauf von Fanartikeln hat Jade Goody bisher etwa 4,3 Mio. Euro eingenommen. Darüber hinaus wird es zu ihrer Beerdigung spezielle Kerzen zu kaufen geben, mit deren Erlös die Krebsforschung unterstützt wird. (jh) (Forum) mehr...

© ARD

15.03.2009 - Leute

Mathias Richling kritisiert Dieter Hildebrandt

Kurz vor dem Start des "Satire-Gipfel" äußerte Mathias Richling, der alleine für die inhaltliche Gestaltung der Sendung verantwortlich ist, scharfe Kritik an Dieter Hildebrandt, dem langjährigen Leiter des Vorgängers "Scheibenwischer". Der Hintergrund ist, dass Richling in der Sendung auch "Comedians" auftreten lassen möchte, so wird in der ersten Sendung am kommenden Donnerstag Ingolf Lück mit von der Partie sein. In einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" teilte Richling mit, dass Hildebrandt kein politisches, sondern immer nur parteipolitisches Kabarett im Sinne der SPD gemacht habe. Darüber hinaus sagte er "Auch ein einzelner Papst kann nicht dogmatisch festlegen, was Kabarett zu sein hat, und abweichende Vorstellungen der Exkommunikation unterwerfen". Außerdem teilte Richling mit, dass er nach Hildebrandts Kritik an seinem neuen Konzept eine nie dagewesene Unterstützung aus der Kabarettszene erhalten habe. Im Nachrichtenmagazin "Focus" verteidigte Richling sein Konzept und meinte, dass auch Schaupieler und Comedians eine politische Meinung überzegend darstellen könnten.

Zuvor hatte Hildebrandt die Weiterführung des Namens "Scheibenwischer" verbieten lassen. Die Namensrechte für die Kabarettsendung ließ er sich bereits in deren Anfangszeit im Jahr 1980 sichern. In einem Interview mit dem "Hamburger Abendblatt" äußerte Hildebrandt, dass Richling ein großartiger Parodist sei, er ihm aber nicht zutraue, eine politische Kabarettreihe zu führen. Gleichzeitig machte Hildebrandt aber auch deutlich, dass er nichts gegen Comedians habe und z. B. Hape Kerkeling und Bastian Pastewka großartige Künstler seien. (jh) (Forum) mehr...

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14.03.2009 - Leute

Thomas G. Hornauer und der Amoklauf von Winnenden

Ausgerechnet im Zusammenhang mit den schrecklichen Ereignissen in Winnenden ist eine der umstrittensten Figuren der deutschen Medienlandschaft wieder in Erscheinung getreten. Am vergangenen Mittwoch war in einer ZDF-Spezialsendung zum Amoklauf Thomas G. Hornauer für längere Zeit im Hintergrund zu sehen. Das pikante an der Tatsache ist, dass der ZDF-Reporter Lothar Becker, der aus Winnenden berichtete, in der Vergangenheit als Moderator des Privatsenders "BTV4U" für Hornauer gearbeitet hatte, was allerdings nichts bedeuten muss und auch Zufall gewesen sein kann.

In Hornauers Esoteriksender "Kanal Telemedial", der z. Zt. nur als Livestream im Internet zu sehen ist, da dem Sender die Lizenz für eine Satellitenausstrahlung entzogen wurde, wird der Amoklauf ebenfalls thematisiert. Hornauer teilt den Opfern in einer Art Sondersendung sein Mitgefühl mit und kritisiert dabei heftig die Medien. Außerdem wird in einem Laufband ehrenamtliche Hilfe durch Hornauer und die "Telemedialen Freunde" versprochen.

Thomas G. Hornauer ist gelernter Gießer und wurde mit der Vermarktung von Telefonsex und Erotikclips zum Millionär. Dann übernahm er den privaten baden-württembergischen Regionalsender "B.TV" (später "BTV4U"), der seit seiner Übernahme zunehmend in einen esoterischen Call-In-Sender umgewandelt wurde. Schließlich wurde er Betreiber der seit einiger Zeit nicht mehr über Satellit ausgestrahlten Esoterikkanäle "Kanal Telemedial" und "Primetime". (jh) (Forum) mehr...

08.03.2009 - Leute

Peter Alexanders Tochter Susanne Neumayer-Heidinger ist tödlich verunglückt

Susanne Neumayer-Heidinger, die Tochter des 82-jährigen Entertainers und Schauspielers Peter Alexander ist am gestrigen Samstag auf der thailändischen Insel Ko Samui durch einen Autounfall ums Leben gekommen. Das bestätigte zumindest das zuständige Außenministerium einer Presseagentur in Österreich. Wie die genauen Umstände des Unfalls waren, kann bislang noch nicht gesagt werden. Ebenfalls ist nicht bekannt, ob auch andere Personen im Auto saßen. Die 1958 geborene Malerin ist unbestätigten Angaben nach mit ihrem Ehemann und ihrer Schwiegermutter in Thailand gereist.

Dieser Schicksalsschlag dürfte den zurückgezogen lebenden Vater Peter Alexander sehr treffen, da erst vor wenigen Jahren seine damals 71-jährige Ehefrau und Managerin Hilde Hagen nach 50 Jahren Ehe gestorben ist. Seit über zehn Jahren hat sich der in Wien lebende Entertainer aus dem aktiven Showgeschäft zurück gezogen. Bild: Ueberreuter Verlag (sk) (Forum) mehr...