Filme

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Was gibt es neues in der Filmbranche? Ob es nun die neusten Blockbuster aus Hollywood sind, Neuigkeiten zu Filmklassikern oder die aktuellsten Geschichten aus der Gerüchteküche.

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27.10.2007 - Filme

Kampf um Knight Rider

"Er kommt... Knight Rider!" Aber von wo kommt er denn nun? Verwirrung macht sich breit. Während David Hasselhoff und seine Fans noch darum kämpfen, dass er die Rolle des Michael Knight noch einmal übernehmen darf, kämpfen die Weinstein Company und der Fernsehsender NBC mit 2 verschiedenen Knight Rider Projekten gegeneinander an.

Seit Jahren arbeitet Erfinder Glen Larson an einem Knight Rider Kinofilm mit der Weinstein Company. Hasselhoff war überzeugt davon, er würde in dem Film mitspielen. Jedoch konnte er sich mit Larson nicht einigen, wie der Film auszusehen hätte. Glen Larson plant nun, den Film ohne Hasselhoff zu machen. Hasselhoff hat leider keine Rechte an Knight Rider. Larson ist der Urheber, die Rechte für den Kinofilm liegen bei Weinstein. Die TV-Rechte liegen allerdings bei NBC, die einen neuen TV-Film und bei Erfolg eine neue TV-Serie planen.

Es kämpfen also zur Zeit 3 Fronten um Knight Rider. Da wäre einmal der Erfinder Glen Larson, der ein Remake seiner ursprünglichen Idee ins Kino bringen möchte, dann der ehemalige Hauptdarsteller David Hasselhoff, der die Originalserie als Kinofilm fortsetzen will und außerdem der TV-Sender NBC, der ein leicht an Transformers angelehntes Serien-Remake plant.

Höchstwahrscheinlich werden wir bald 2 verschiedene Versionen von Knight Rider ohne David Hasselhoff um die Ohren geblasen bekommen. Ich für meinen Teil setze eher auf den Kinofilm, wobei ich mir vorstellen kann, dass der Pilotfilm von NBC genügend Aufmerksamkeit erhält, um einen Serienstart zu rechtfertigen. Der Markt wird also in Kürze von Knight Rider überschwemmt und übersättigt sein.

Die beste Lösung wäre vielleicht, wenn sich Glen Larson, Weinstein und Hasselhoff auf einen gemeinsamen Kinofilm einigen könnten, der NBC's TV-Film den Wind aus den Segeln nimmt und die Serienproduktion verhindert. Daher möchte ich an dieser Stelle noch einmal auf die gestern von uns erwähnte Petition hinweisen. (mg) mehr...

26.10.2007 - Filme

Bully Herbig macht in Abenteuerfilme

Gestern hatte Michael Herbigs neuer Film "Lissy und der wilde Kaiser" Premiere in den deutschen Kinos. Der Animationsfilm soll als Genreparodie dienen und nimmt sich der berühmten Sissi-Verfilmungen aus den fünfziger Jahren an. Doch nach "Lissi" ist zusammen mit "Der Schuh des Manitu" und "(T)Raumschiff Surprise" die Bully-Trilogie beendet. Herbig verriet dem Entaintmentmagazin NEMO: "Die Parodie-Nummer ist jetzt, glaub ich, abgeschlossen." Der 39-jährige Münchner will sich aus dem Comedy-Fach zurückziehen und träumt dabei von Hollywood: "Ich glaube, so in Richtung Abenteuerfilm, so etwas wie 'Indiana Jones', darauf hätte ich Lust. Wenn jetzt einer anruft und fragt 'Du Bully, kannst du nicht Indiana Jones 4 machen?', das würde ich machen, aber die sind ja jetzt leider schon dran." In welches Genre man den nächsten Film von Bully nun wirklich einordnen kann, bleibt abzuwarten. (sak) mehr...

26.10.2007 - Filme

Petition für David Hasselhoff

Da scheinen sich wohl alle einig zu sein: Knight Rider ohne David Hasselhoff geht nicht. Um auch die Macher des neuen Knight Rider Kinofilms davon zu überzeugen, wurde auf http://petitionthem.com/default.asp?sect=detail&pet=3514 nun eine entsprechende Petition eingerichtet. Denn wie wir schon berichtet haben, ist für den neuen Film David Hasselhoff nicht vorgesehen. Dies rührt daher, weil Hasselhoff eine andere Vorstellung vom Film hatte, als die Macher. Während Hasselhoff eine Seriengetreue Verfilmung im Sinn hatte, wollten die Studiochefs jedoch anders an den Film heran gehen. (sk) mehr...

08.10.2007 - Filme

40 Jahre Dschungelbuch

Pünktlich zum 40jährigen Jubiläum von Walt Disneys "Das Dschungelbuch" bringt der Konzern eine überarbeitete Version des Zeichentrick-Klassikers auf DVD heraus. Zwei DVDs mit viel Bonusmaterial erwartet uns. Das Abenteuer um Mogli nach dem gleichnamigen Buch von Autor Rudyard Kipling war der letzte Film, den Walt Disney noch persönlich überwachte. Die Premiere erlebte er jedoch nicht mehr, da er noch während der Herstellungsphase verstarb.
Welt Online führte mit dem Komponisten Richard Sherman ein sehr interessantes Interview zum Thema: http://www.welt.de/kultur/article1243190/Walt_Disney_liess_das_Nashorn_sterben._Leider.html. Er hatte schon Lieder für "Mary Poppins" geschrieben und komponierte auch die Filmmusik zum Dschungelbuch. (sak) mehr...

06.10.2007 - Filme

Mangelnde Ernsthaftigkeit beim "Knight Rider" Remake?

Die populäre 80er-Jahre TV-Serie "Knight Rider" über Geheimagent Michael Knight (David Hasselhoff) und sein sprechendes, selbstständiges Superauto K.I.T.T. besitzt bis heute Kult-Status. Nach einigen nicht so erfolgreichen Fortsetzungen wie dem TV-Film "Knight Rider 2000", in dem der beliebte schwarze Trans Am gegen ein neueres, rotes Modell ersetzt wurde, oder der TV-Serie "Team Knight Rider", in der es gleich mehrere Superautos gab, wollte Hasselhoff eigentlich einen Kinofilm produzieren, in dem Michael Knights Sohn das Steuer übernehmen sollte. Eine weitere Fortsetzung der bisherigen "Knight Rider" Machwerke, die aber den Charme der ersten Serie zurückbringen sollte. Die Rolle des Michael Knight wollte Hasselhoff selbstverständlich wieder übernehmen. Die Stimme des Autos sollte wieder William Daniels übernehmen, der schon dem originalen K.I.T.T. seine Stimme lieh.

Laut Hasselhoff wollten die Studiochefs allerdings alles ändern und gingen nicht mit der Ernsthaftigkeit an das Projekt, die es verdiente. Während David versuchte, Teil des Projekts zu bleiben, sollte das Drehbuch dann von Glen Larson geschrieben und ein Remake der Pilot-Episode werden. Bis heute ist aus dem Projekt nichts geworden.

Die Verfilmung von "Transformers" erinnerte jedoch NBC-Chef Ben Silverman an "Knight Rider". Dieser glaubt nun fest daran, dass man die 80er-Jahre Serie mit einem sprechenden, formwandelnden Auto erfolgreich wiederbeleben kann. In der heutigen Zeit könne man auch eine Fernsehserie mit beeindruckenden Special Effects kostengünstig produzieren. Man bleibt bei der Idee eines Remakes, will allerdings die Geschichte ein wenig an "Transformers" anlehnen, eventuell mit bösartigen Autos oder Maschinen. Ganz so abwegig ist das nicht. Im Original gab es bereits K.I.T.T.'s "bösen Zwillingsbruder" K.A.R.R.

Ein Pilot-Film ist in Arbeit und bei Erfolg gibt es vielleicht schon nächstes Jahr eine neue "Knight Rider" Serie. Das Drehbuch schreibt Dave Andron. David Hasselhoff wird vermutlich nicht am Remake beteiligt sein. Bleibt zu hoffen, dass der Transformers-Einfluss nicht zu formwandelnd wird. "Knight Rider" ist ohne Zweifel ein Klassiker, der nicht im Fahrwasser der Transformers mitschwimmen müsste. Ob die geplante Serie jedoch den Charme des Originals erreichen kann, bleibt fragwürdig. (mg) mehr...

21.09.2007 - Filme

Video-Spiel-Verfilmungen im Trend

Waren Verfilmungen von Video-Spielen bis vor der Jahrtausendwende eher Flops, Filme der untersten Schublade und gerieten dann schnell in Vergessenheit, so scheint sich in letzter Zeit ein regelrechter Spiel-Verfilmungs-Trend zu entwickeln.

Ende der Neunziger wurde Lara Croft, die Heldin der Spieleserie "Tomb Raider" zu einer Art digitalem Superstar. Nie zuvor hatte ein Video-Spiel einen solchen Bekanntheitsgrad erlangt. Klar, dass man diesen Erfolg auch für eine Verfilmung ausnutzen musste. Erstaunlicherweise klappte das auch ganz gut. Im Jahre 2001 kam der erfolgreiche Film "Lara Croft: Tomb Raider" mit Angelina Jolie in die Kinos. Ein Jahr später kam der erste Film zur Videospiel-Reihe "Resident Evil" auf die Leinwand. 2003 folgte dann ein weiterer "Tomb Raider" Film mit dem Untertitel "Die Wiege des Lebens". 2004 "Resident Evil: Apocalypse"! "Tomb Raider" büßte in den letzten Jahren einiges an Popularität ein, weshalb eine weitere Verfilmung wohl derzeit nicht ansteht.
Die Film-Reihe zum Horror-Spiel geht aber mit "Resident Evil: Extinction" bereits in die 3. Runde. Bei uns soll der Streifen am 27. September anlaufen.

Nächstes Jahr wird uns der "Prince of Persia" mit seinem ersten Film beglücken. 1989 Setzte Jordan Mechners Spiel Maßstäbe, die unter anderem auch besagtes "Tomb Raider" beeinflussen sollten. Nachdem "Prince of Persia 3D" die Fangemeinde enttäuschte, wurde die Idee 2003 mit "Prince of Persia: The Sands of Time" widerbelebt und zu neuem Ruhm geführt. Es entstand eine neue Spiele-Trilogie, auf dessen Grundidee auch der "Prince of Persia" Kinofilm basieren wird, der 2008 ins Kino kommen soll.

Hideo Kojimas Spielereihe "Metal Gear" hat seit dem ersten "Metal gear Solid" (1998) den Ruf, so manchen Blockbuster-Streifen in den Schatten zu stellen. Das Spiel wird häufig als das beste Spiel für die "Playstation 1" bezeichnet, mit "Metal gear Solid: The Twin Snakes" erschien ein Remake für den Gamecube. Die Geschichte wurde auch als Comic umgesetzt, der widerum zu einer "Digital Graphic Novel" für die "Playstation Portable verarbeitet wurde. Das ist ein interaktiver, leicht animierter Comic mit Musik und Soundeffekten. 2009 soll die Geschichte endlich auch die Leinwand erobern. (mg) mehr...

05.09.2007 - Filme

WDR darf Contergan-Film zeigen

"Eine Einzige Tablette" ist ein Film über das Medikament Contergan und dessen Folgen anhand der Geschichte eines Rechtsanwaltes und seiner Frau, deren Kind Ende der 50er Jahre mit Missbildungen zur Welt kommt. In den Jahren 1961 und 62 wurde der bis dahin größte Arzneimittelskandal in der Bundesrepublik Deutschland um dieses Medikament aufegedeckt. Es ging dabei um die schädlichen Nebenwirkungen des Beruhigungsmedikaments in der Schwangerschaft. Eilanträge der Pharmafirma Grünenthal auf vorläufige Untersagung der Ausstrahlung des Contergan-Films wurden nun vom Bundesverfassunggericht abgelehnt. Deshalb wird der WDR wie geplant am 7. und 8. November den Zweiteiler zeigen. Die Begründung des Gerichts: Die von der Firma Grünenthal befürchtete Beeinträchtigung ihres Persönlichkeitsrechtes sei nicht gegeben. Die Firma hatte befürchtet, der Zuschauer könne in dem Film nicht unterscheiden, was wahr und was unwahr ist, und so eine Beeinträchtigung der Firma befürchtet. (sak) mehr...

19.08.2007 - Filme

Juhnkes Leben wird verfilmt

Harald Juhnke, der wohl legendärste deutsche Entertainer würde im Juni 2009 seinen 80. Geburtstag feiern. Zu diesem Ereignis will Peter Wolf, der ehemalige Manager des Künstlers, einen Fernsehfilm über das Leben von Harald Juhnke produzieren. Als Vorlage für diesen Streifen soll das Buch "In guten und in schlechten Tagen" von Susanne Juhnke sein. Die Hauptrolle soll Thomas Heinze übernehmen. Im Gespräch für die Rolle der Susanne Juhnke ist die Schauspielerin Bettina Zimmermann. Juhnkes Gattin hat sich selbst für diese Besetzung eingesetzt.

Juhnke verstarb am 1. April 2005 im Alter von 75 Jahren in einem Pflegeheim in der Nähe von Berlin. Neben dem Showbusiness war es auch der Alkohol, der sein Leben bestimmte. (sk) mehr...

09.08.2007 - Filme

Deutsche Filme sind der Renner in Locarno

Vor allem die Beiträge aus Deutschland sind auf dem zur Zeit stattfindenden Filmfest in Locarno heiß begehrt. Insgesamt 13 deutsche Produktionen sind in allen wichtigen Sparten des 60. Internationalen Filmfestivals vertreten. Auf der mittelalterlichen Piazza Grande konkurrieren Filme wie die Adaption des Erfolgsromans "Nichts als Gespenster" der Autorin Judith Hermann oder das Regie-Debüt von Ulrike von Ribbeck "Früher oder später". Dieser Film kämpft um den Goldenen Leoparden im Nachwuchswettbewerb, der mit 60 000 Euro datiert ist. Noch bis zum 11. August kämpfen 19 Produktionen aus 18 Ländern um die Trophäe als bester Film. (sak) mehr...

08.08.2007 - Filme

Bülds "Brennende Langeweile" bald auf DVD

Das DVD- und Musiklabel Sunny Bastards ( www.sunnybastards.de ) hat in der letzten Zeit nicht nur durch CDs wie des kürzlich erschienenen Bud Spencer & Terence Hill Tribute Samplers auf sich aufmerksam gemacht, sondern eben auch durch zahlreiche DVD Veröffentlichungen. So ist das Label verantwortlich für Underground-Veröffentlichungen wie "Made in Britain", "Verlierer" oder "Dazlak". Und noch dieses Jahr soll es weiter gehen.

So wurde nämilch kürzlich Kontakt zum Kult-Regisseur Wolfgang Büld hergestellt, seines Zeichen bekannt für Kassenschlager wie "Manta Manta" oder "Go Trabi Go 2" - aber eben auch durch die frühe Punk Dokumentation "Punk in London" aus dem Jahre 1977. Noch Ende der 70er Jahre drehte er auch einen TV-Film namens "Brennende Langeweile". Es war der erste Punk-Spielfilm überhaupt. Mit von der Partie waren damals "The Adverts". Das Label Sunny Bastards hat sich nun diesen Film angenommen und wird ihn noch im September veröffentlichen. TV-Kult wird im Rahmen eines Specials genauer über diese Veröffentlichung berichten. (sk) mehr...

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