Öffentlich-Rechtliche Fernsehsender sollen auf Zusatzeinnahmen verzichten

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Datum: 06.08.2013 | Kategorie: Sonstiges

Die Politik, allen voran die SPD und FDP und die Grünen, fordert, dass Intendanten der öffentlich-rechtlichen Sender keine Zusatzbezüge, zuzüglich zu ihrem ursprünglichen Gehalt einnehmen sollten. Die Politiker sehen es mit großem Unmut, dass die Intendanten nicht nur ihr normales Gehalt beziehen, was bereits im 6-stelligen Bereich liegen soll, sondern auch noch einiges an zusätzlichen Einnahmen, welche laut "Spiegel" durch Mitwirkung in den Aufsichtsgremien der Tochterfirmen der Sender, eingenommen werden. So liege das Gehalt der Intendanten um die 300.000 Euro jährlich. Dazu kommt bei vielen noch ein Betrag an Nebeneinkünften im 5-stelligen Bereich hinzu.

Tabea Rößner, Sprecherin der Grünen, äußerte sich zu FOCUS Online wie folgt: "Einnahmen aus den Aufsichtsgremien der eigenen Tochterfirmen haben einen faden Beigeschmack". Die Politik ist sich hierbei einig, dass eine Transparenz der Beitragsgelder von Nöten ist, damit die Bürger das Vertrauen gegenüber den Öffentlich-Rechtlichen wieder erlangen und dies auch erhalten bleiben kann. (cse)

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