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Nach monatelangen Diskussionen, wilden Spekulationen, neuen Sendekonzepten und dem Streit mit dem Bundeskartellamt ist es endlich soweit: Die Deutsche Fußball Liga (DFL) lässt die TV-Rechte für die Ausstrahlung der Bundesligaspiele ab der kommenden Saison ausschreiben. Stichtag ist der 31. Oktober, ab dem die Bieter ihre Sendekonzepte und ihr Angebot vorlegen können.

Dass sich das System der vergangenen Jahre bewährt, ist hierbei zu bezweifeln: So ist laut Medienberichten sogar von einer Aufteilung der Spiele die Rede, sodass samstags nur noch vier Partien stattfinden könnten.
Laut der "Süddeutschen Zeitung" wäre es sogar denkbar, dass Medienmogul Rupert Murdoch Angebote für die Pay- und Free-TV-Rechte abgeben könnte. Die Free-TV-Rechte könnten dann an einen Privatsender wie Sat.1 weitergereicht werden, der ja schon in Besitz der Championsleague- und UEFA-Cup-Rechte ist.

Zudem sind da noch diverse Auflagen des Kartellamts, die unter anderem festlegen, dass die Free-TV-Zusammenfassungen der Samstagsspiele vor 20.00 Uhr gezeigt werden müssen. (dl)