"Schlag den Raab": Stefan verliert gegen Kandidat Heiko und Dieter Bohlen

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Datum: 19.12.2010 | Kategorie: Shows

Aufgrund der Tatsache, dass sich der Entertainer Stefan Raab während eines Ski-Ausfluges die rechte Hand gebrochen hat, mussten die Regeln der gestrigen Ausgabe von "Schlag den Raab" angepasst werden. Diesmal spielte sowohl Stefan Raab als auch der Kandidat, der diesmal um 1 Million Euro spielte, jeweils mit der schwächeren linken Hand. Somit war Raab gestern gleich doppelt gehandicapt: Er hatte nicht nur das Problem, dass die Show in eingeschränkten Modus stattfinden musste, sondern auch, dass die Konkurrenz mit dem Finale von "Das Supertalent" ungeheuer groß war. Auch wenn die Regeländerungen und gerade der sympathische Kandidat Heiko einen erhöhten Unterhaltungswert zur Folge hatten, mussten Stefan Raab und sein Heimatsender ProSieben gestern gleich zwei Niederlagen einstecken. Nicht nur der Kandidat konnte ohne Probleme gegen Stefan gewinnen, sondern auch der Kölner Privatsender RTL hatte die Nase in der Zuschauergunst ganz klar vorne.

Die Quoten waren bei ProSieben entsprechend ernüchternd. Insgesamt schauten lediglich 3,47 Millionen Zuschauer zu, was einen durchschnittlichen Marktanteil von mageren 12,6 Prozent ausmacht. In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen waren es insgesamt 2,53 Millionen Leute, die sich für "Schlag den Raab" interessierten, was einen Marktanteil von 21,1 Prozent ausmachte. Zwar lagen die Zahlen etwas über dem Wert der letzten Sendung, im Vergleich zu "Das Supertalent", das durchschnittlich acht Millionen Leute begeistern konnte, waren die Werte für ProSieben gestern sehr enttäuschend. Eine Kritik zur gestrigen Show finden Sie wie gewohnt in unserer Events-Rubrik. (sk)

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