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Datum: 31.03.2010 | Kategorie: Filme
© ARD
Dank großartiger Autoren wie Wolfgang Menge ("Das Millionenspiel") gibt es im deutschen Fernsehen die große Tradition, aktuelle und brisante Themen in filmischer Form aufzugreifen, um damit Diskussionen anzuregen. Diese Tradition hat das öffentlich-rechtliche mit der SWR-Fernsehfilmproduktion "Bis nichts mehr bleibt" jetzt weitergeführt. Der Film greift das umstrittene Thema "Scientology" auf und handelt von dem Schicksal einer Familie, die Zugang zur Scientology-Religion findet und dadurch zerrissen wird.
Für das Drehbuch und die Inszenierung des Filmes war der "Tatort"-Regisseur Nikolaus Stein von Kamienski tätig. In den Hauptrollen sind unter anderem Schauspieler wie Kai Wiesinger, Susanne von Borsody oder Silke Bodenbender zu sehen. Der Film wurde von der Scientology-Kirche im Vorfeld energisch kritisiert, jedoch gab es keine juristischen Schritte seitens Scientology, um die Ausstrahlung zu verhindern. Ursula Caberta, eine Expertin zu diesem Thema, hofft, dass der Film zur allgemeinen Aufklärung in der Gesellschaft beiträgt und pocht auf ein Verbot der Organisation. "Bis nichts mehr bleibt" wird heute um 20:15 Uhr in der ARD ausgestrahlt. (sk)