Trio - Cyber Gold

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Datum: 17.01.2016 | VÖ: 19.01.2016 | Herausgeber: MFA+ FILMDISTRIBUTION | Kategorie: Serie

Bereits seit 1997 existiert der Kinderspartensender KiKA im deutschen Fernsehen. Dabei bietet der Sender seither eine abgestimmte Mischung aus Wissens- und Unterhaltungsformaten sowie Zeichentrickserien und weiteren eingekauften Formaten. Viele Sendungen sind aber auch eigenproduziert. Die Kinderserie â'"Trioâ'" stammt aus Norwegen. Die Kinderserie â'"Trioâ'" trug in ihrer ersten Staffel den Untertitel â'"Odins Goldâ'". Sie ging erstmals 26. Dezember 2014 im KiKa auf Sendung. In einer in Doppelfolgen programmierten Erstausstrahlung endete die Staffel nach zehn Folgen am 30. Dezember 2014. Die drei Freunde Nora, Lars und Simon bildeten hier das auf dem Serientitel basierende Trio. Die Kinder begeben sich im norwegischen Skjak auf die Suche nach einem Schatz, der â'"Odins Goldâ'" genannt wird. Dabei erleben sie auch zahlreiche kriminalistische Abenteuer abseits der ursprünglichen Schatzsuche.

Die zweite Staffel schlägt in der Handlung einen anderen, wenn aber auch ähnlichen Weg ein. Während sich nunmehr der Untertitel änderte, blieb man dem Ausstrahlungsschema der ersten Staffel treu. â'"Trio - Cyber Goldâ'" wurde ab dem 22. Dezember 2015 als Doppelprogrammierung bis zum 30. Dezember 2015 gezeigt. Wieder einmal erleben Nora, Lars und Simon verschiedene Abenteuer. Dabei hat man sich diesmal für ein anderes Setting in er Rahmenhandlung entschieden. Wie der Untertitel schon andeutet, handelt die zentrale Geschichte um das Internet. Genaugenommen geht es um die digitalen Goldreserven Norwegens, die von Noras Vater aufbewahrt werden. Diese geraten durch einen Hackerangriff in Gefahr und können nur durch die Computerfähigkeiten von Lars und dessen Cyberfreund Mitnik beschützt werden. In den Rollen der Kinder sind Naomi Hasselberg Thorsrud, Bjørnar Lysfoss Hagesveen und Oskar Lindquist zu sehen.

Aufgrund des Wiedererkennungswertes hat man sich dazu entschieden, die digitalen Goldreserven als zentrales Ziel des Hackerangriffs zu machen. So konnte in Anlehnung an das Gold von Odin das Cyber-Gold zum Untertitel der zweiten Staffel gekürt werden. Hinsichtlich der jungen Zielgruppe dürfte dies kein schlechter Zug gewesen sein. Soweit man mal den digitalen Fortschritt beiseitelässt, erinnert die Serie ein Stück weit an die früheren Geschichten von Enid Blyton, die beispielsweise durch die â'"5 Freundeâ'"-Reihe in den 70er und 90er Jahren verfilmt wurden. Auch ein Vergleich mit der früheren Kindersendung â'"Die Kinder vom Süderhofâ'" kann durchaus gezogen werden. (dl)

Wertung: 7 von 10 Punkten (7 von 10 Punkten)

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