Carl Foster (Will Johnson) hat ein großes Problem Familie und Arbeit unter einen Hut bringen. Das funktioniert momentan eher schlecht bei ihm. Sein Job vereinnahmt ihn so sehr, dass die Ehe mit seiner Frau (Angela Dixon) in Mitleidenschaft gezogen wird und auch das Verhältnis zu seinen Kindern, einem Sohn (Callum Anderson) und der Stieftochter (Frances Speedie), erheblich darunter leidet. Was scheint der perfekte Ausweg aus dem stressigen Job- und Familienalltag zu sein? Genau, ein Wochenendurlaub bei dem die Familie gemeinsam Zeit verbringt und entspannen kann. Was aber als ruhiger Familienurlaub geplant war entpuppt sich nach nicht allzu langer Zeit als schrecklicher Albtraum.

Die vierköpfige Familie wird von einer Gruppe Hinterwäldler attackiert, überwältigt und anschließend in einem abgelegenen Diner gefangen gehalten. Carl, seine Frau und die beiden Kinder sehen sich nun dem menschgewordenen Bösen gegenüber. Und hier beginnt er: der Albtraum von Terror, grausamer Folter und geradezu unerträglichen Schmerzen.

‚Dead End‘ ist ein wirklich gelungener Horrorstreifen, den sich vor allem Fans von ‚Inbred‘ ‚Texas Chainsaw Massacre‘ oder Rob Zombies ‚The Devil’s Reject‘ nicht entgehen lassen sollten. Die düsteren Bilder, extrem gewalttätigen Folter-Szenen und der bis zum Schluss darin wiedergespiegelte Sadismus sind absolut nichts für schwache Nerven. Sie dürften den Zuschauer auch noch weit nach dem Ende des Films nach 82 Minuten beschäftigen. ‚Dead End‘ ist ein echter "Terror-Schocker", der genauso wie ‚Inbred‘ aus England stammt und seinem Nachfolger in absolut nichts nachsteht. Grausam, spannend und absolut packend! (js)

Wertung: (8 von 10 Punkten)