Starter For 10

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Datum: 13.09.2008 | VÖ: 22.09.2008 | Herausgeber: Ascot Elite Home Entertainment | Kategorie: Film

Brian lebt in Großbritannien im Jahre 1985. Aufgewachsen in einem kleinen Dorf als Sohn einer Arbeiterfamilie unterscheidet ihn etwas von seinen Eltern, seinen Freunden, seinem Dorf. Er ist wissbegierig, liest viel, schaut Quizshows und wenn er etwas einmal nicht weiß, ändert er dies sofort. Klar, dass er auf die Uni muss! So bewirbt er sich an der Elite-Universität Bristol wo er auch prompt aufgenommen wird. Als er sich allerdings auf der Uni etwas eingelebt hat stellt sich alles als schwieriger heraus als Brian zunächst angenommen hat. Nicht das Lernen macht ihm Probleme, es sind die alltäglichen Sorgen eines jungen Mannes: Die Frauen! Gleich Zwei davon verdrehen ihm den Kopf. Die draufgängerische, politisch aktive Jüdin Rebecca und die hübsche Alice, die mit ihm an einer Quizshow im Fernsehen teilnehmen will. Brian, mit der Situation sichtlich überfordert, tritt von einem Fettnäpfchen ins Nächste und muss eine Entscheidung treffen.

Einige bekannte Namen hat dieser Film zu bieten. Der bekannteste dürfte allerdings der Mann im Hintergrund sein. Produzent von "Starter for 10" ist niemand geringeres als Superstar Tom Hanks. Die Regie führte Tom Vaughan. Schauspielerisch halten sich die großen Namen in Grenzen. Am bekanntesten dürfte hier noch der Hauptdarsteller James McAvoy sein, der allerdings durch Hauptrollen in "Last King of Scotland", "Abbitte" und nicht zuletzt durch seine Rolle bei "Wanted" mit Angelina Jolie bald ebenfalls zu Hollywoods bekannteren Vertretern gehören wird. Zum Film selbst: Das Drehbuch halte ich für gar nicht mal so schlecht. Schauspielerisch gibt es ebenfalls nichts zu beanstanden. Trotzdem kommt der Film für mich über den Status einer normalen Teenie-Komödie nicht hinaus. Komödie ist bei diesem Film meiner Meinung nach generell der falsche Begriff. "Starter for 10" ist ein netter Spielfilm für die ganze Familie. Eine Lovestory mit Happy End. Als lustig oder witzig würde ich den Film allerdings nicht bezeichnen. Absolut positiv zu erwähnen ist noch der Soundtrack des Films, der den Zuschauer mit Motörhead, The Cure und Tears For Fears gekonnt in die 80er Jahre zurückversetzt.

Als Extras hat Ascot Elite Home Entertainment den Original Kinotrailer, diverse Interviews, Behinde The Scene und eine Trailershow mit auf den Silberling gepresst, so dass man auch nach dem gut anderthalb stündigen Film noch einiges zu entdecken hat.

Als Fazit bleibt mir nur zu sagen, "Starter for 10" kann man sich durchaus anschauen. Es ist keineswegs in schlechter Film. Leider ist es jedoch so, dass er in der Masse der Filme des Genres "Teenie-Komödie", das ja seit gut einer Dekade boomt, untergeht. Als Zeitvertreib für zwischendurch sicher nicht verkehrt, allerdings auch kein Muss. (bw)

Wertung: 5 von 10 Punkten (5 von 10 Punkten)

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