Fünf Freunde - Folge 145: ...und die Suche nach dem Mondgestein

Eigentlich wollen die fünf Freunde nur gemütlich ihre Ferien miteinander verbringen.

Aber schon in der ersten Nacht beobachtet Dick ein seltsames Licht auf der Felseninsel niedergehen. Als sie die Insel am nächsten Tag absuchen, entdecken sie einen verbrannten Busch und ein merkwürdiges Metallstück. Dann wittert Timmy etwas zwischen den Klippen am Meer. Aber die fünf Freunde können nichts entdecken. Vorerst nicht - denn zwischen den schroffen Felsen verbirgt sich ein Geheimnis. Und hinter dem sind nicht nur die fünf Freunde her.

Wer hätte es gedacht: Mal wieder sind Sommerferien, ohne dass George, Anne, Dick oder George älter geworden sind. Was für tolle Kinder! Dieses Mal haben es die Fünf Freunde mit einer Astronautin zu tun und die jungen (und älteren) Hörer erfahren etwas zum Wert von Mondgesteinen. Die Story gefällt unterm Strich, auch durch die vielen Schauplatzwechsel.

Was wirklich stört: Regisseurin Heikedine Körting täte gut daran, sich auf bestimmte Musikstücke festzulegen und nicht immer scheinbar wahllos aus dem gigantischen Studio Europa-Fundus irgendwas herauszufischen, was ihr gerade so in den Kram passt. Was bitte soll dieser eigenartige „Modem“-Sound, der uns hier geboten wird?


Wenn wir schon beim Fragenstellen sind:

Warum muss Lutz Mackensy als Erzähler so unglaublich gut gelaunt sein und so unfassbar chargieren? Jedes einzelne Wort wird von ihm dermaßen überbetont, dass man das Gefühl hat, er präsentiert eine Show im TV-Shop, wo er billigen Ramsch zum überteuerten Preis verhökern muss.

Warum hat sich noch niemand überlegt, die vier immer unerträglicher werdenden Hauptsprecher auszutauschen? Solche krampfhaften Bemühungen, wie Kinder zu klingen, habe ich selten erlebt?

Warum tue ich mir diese Serie noch an? Aus Nostalgiegründen? Aus Hoffnung auf bessere Zeiten? Wenn das so weitergeht, ist das wirklich ein Grund, spätestens nach Folge 150 auszusteigen!


Wertung: 6 von 10 Punkten
Kauflink: https://amzn.to/3xo8XZe [Anzeige]

Kommentare