Die drei Fragezeichen - Folge 210: ...und die schweigende Grotte

Die drei ??? folgen einem Unbekannten in eine eingestürzte Grotte. Doch sie finden dort nur einen wertvollen Fisch in einem Beutel ... und einen neuen Fall!"

Die verfallene Ruine des einstigen Sanatoriums lädt Justus, Peter und Bob zum Abenteuerausflug ein. Das bröckelige Gemäuer und die verschüttete Grotte darunter hat seit Jahren niemand mehr betreten. Die drei ??? gelangen in das verlassene Gebäude und finden eine verschlossene Kiste mit unerwartetem Inhalt. Sind sie etwa doch nicht allein?


Wie gerne würde ich mal etwas anderes schreiben … aber die üblichen Ärgernisse treffen auch beim 210. (regulären) Abenteuer der drei Detektive zu: Oliver Rohrbeck und vor allem Jens Wawrczeck übertreiben dermaßen, dass ich mich wieder beim Augenrollen ertappe habe – es nervt mich dermaßen, dass ich mich kaum an der wirklich gelungenen Story erfreuen kann, die alles bietet, was man als Fan der ersten Stunde mag und erwartet: ein unheimliches Setting, geheime Räume, eine Schatzkiste mit besonderem Inhalt. Das hätte freilich einmal mehr mit weniger Längen in der Inszenierung auskommen können – und wann gibt es eigentlich mal eine extra für die Fragezeichen komponiertes musikalisches Thema als den ständigen und oft willkürlich erscheinenden Griff in die Sound-Mottenkiste des Studio Körtings? –, aber unterm Strich ist „Die schweigende Grotte“ eine riesige Verbesserung zum Totalausfall „Kreaturen der Nacht“.


Wertung: 6 von 10 Punkten
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