Beiträge von Nachtgiger

    Passend zum Thema Unabhängigkeit mal ein Link (dritter Beitrag von oben):


    JuWeiMa (@JuWeiMa) auf X
    Ich habe jetzt mal alle Fälle (die bekannt geworden sind) von @OERRBlog und @Critical__Cat zusammengefasst, wo der ÖRR Politiker, Mitarbeiter, parteinahe…
    twitter.com


    Dieser X-User hat mal eine Zusammenstellung gemacht, wie viele "rein zufällig" interviewte Personen auf der Strasse einen politischen Hintergrund haben oder gar vom Rundfunk selber kommen. Es waren volle 90 (!!! )Personen, alleine im Januar, deren Mitgliedschaft in eine Partei oder Parteinahen Stiftung oder beim Rundfunk selber, dem Zuschauer verschwiegen und die stattdessen als unabhängig verkauft wurden.


    Alter Falter, da war selbt ich platt. =O

    Das ist echt nur noch übelste Manipulation. :cursing: :thumbdown:

    Und ich wiederhole mich gerne noch einmal: Einfach auch mal Leute aus dem Volk einladen. Ohne Vorsortierung. Die bezahlen den ganzen Kram schließlich am Ende, also sollte auch deren Meinung mal gehört werden (und damit meine ich sowohl den Rundfunk, den sie bezahlen, als auch die Entscheidungen, die am Schluss von den Politikern getroffen werden.

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    Das sind auch mehr oder weniger politisch interessierte Promis, da kann ich es schon verstehen. Vor allem Hallervorden hat ja auch politisches Kabarett gemacht, den würde ich daher auf alle Fälle als Ausnahme sehen.

    Aber diese ganzen Personen bei denen man beim ersten Satz schon merkt das sie eigentlich keinerlei Ahnung von der Materie haben, als Vorbereitung gerade mal die letzten Wahlplakate überflogen haben, aber dennoch glauben sie hätten als Promis irgendwie die Weisheit von Natur aus so gefressen das sie alle belehren könnten, die können gerne raus.

    Vor allem solte man mal einfache Leute aus der Bevölkerung einladen und nicht immer nur die selbst ernannte Elite im Elfenbeinturm unter sich lassen. Aber vor Volkes Meinung drücken sich die Gäste gerne weg.

    Und bitte keine Comedians, Schauspileler, Sortler, Promis in ernsten Themen, die null dazu zu sagen haben und nur ihre aktuellen Programme bewerben wollen.

    Ich fände es nett wenn man die Gelder, die man einnimmt wenn Führerscheintest zwangsweise für bestimmte Altersgruppen vorgeschrieben würden oder regelmäßig wiederholt werden müssten, sollte so etwas kommen, dann zweckgebunden in den Ausbau des Schienen- und Busverkehrs fließen würden, vor allem auf dem Land.. Schließlich brauchen die Menschen, denen nahe gelegt wird lieber nicht (mehr) mit dem Auto zu fahren, ja auch eine Alternative.

    Solange die Sache nur offensichtlich dazu dient klamme Kassen zu füllen bin ich aber dagegen.

    Wer illegale Rennen fährt, dem gehört der Schein aber ebenso für immer weg, wie allen Leuten, egal wie alt oder gebildet, die schon einmal irgendwie damit aufgefallen sind lebenswichtige Fehler gemacht zu haben oder elementare Grundlagen nicht zu verstehen (Gas und Bremse verwechseln, links vor rechts nicht verstehen, etc. ), einschließlich Gefängnis bei zu wieder Handlung. Das ist einfach zu gefährlich.

    Der Hase im Rausch
    Text von Sergej Michalkow

    Der Igel hatte einst zu seinem Wiegenfeste den Hasen auch im Kreise seiner Gäste,
    und er bewirtete sie alle auf das Beste.
    Vielleicht ist's auch sein Namenstag gewesen, denn die Bewirtung war besonders auserlesen, und geradezu in Strömen floss der Wein, die Nachbarn gossen ihn sich gegenseitig ein.

    So kam es denn, dass Meister Lampe bald zu schielen anfing,
    er verlor den Halt. Er konnte nur mit Mühe sich erheben und sprach die Absicht aus, sich heimwärts zu begeben.

    Der Igel war ein sehr besorgter Wirt und fürchtete, dass sich sein Gast verirrt. Wo willst du hin mit einem solchen Affen?
    Du wirst den Weg nach Hause nicht mehr schaffen und ganz allein im Wald dem Tod entgegengehen, denn einen Löwen, wild, hat jüngst man dort gesehen.

    Dem Hasen schwoll der Kamm, er brüllt in seinem Tran:
    Was kann der Löwe mir, bin ich sein Untertan? Es könnte schließlich sein, dass ich ihn selbst verschlinge, den Löwen her! Ich fordere ihn vor die Klinge! Ihr werdet sehen, wie ich den Schelm vertreibe, die sieben Häute, Stück für Stück, zieh ich ihm ab von seinem Leibe und schicke ihn dann nackt nach Afrika zurück.

    Und so verließ der Hase also bald das fröhlich laute Fest und er begann im Wald von einem Stamm zum anderen zu wanken und brüllt dabei die kühnlichsten Gedanken laut in die dunkle Nacht hinaus: Den Löwen werde ich zerzausen, wir sahen im dem Wald noch ganz andre Tiere hausen und machten ihnen doch den blutigen Garaus.

    Infolge des geräuschvollen Gezeters und des Gebrülls des trunknen Schwerenöters, der sich mit Mühe durch das Dickicht schlug, fuhr unser Löwe auf mit einem Fluch und packt den Hasen grob am Kragen:

    Du Strohkopf willst es also wagen, mich zu belästigen mit dem Gebrüll...doch warte mal, halt still! Du scheinst mir ja nach Alkohol zu stinken. Mit welchem Zeug gelangt es dir, dich derart sinnlos zu betrinken?

    Sofort verflog der Rausch dem kleinen Tier, es suchte rasch, sich irgendwie zu retten.
    Sie...wir - nein ich - ...oh, wenn Sie Einsicht hätten, ich war auf einem Fest und trank viel Alkohol, doch immer nur auf euer Gnaden Wohl und eurer guten Frau und eurer lieben Kleinen. Das wäre doch, so wollte es mir scheinen, ein trifft'ger Grund, sich maßlos zu besaufen. Der Löwe ging in's Garn und ließ den Hasen laufen.

    Der Löwe war dem Schnaps abhold und haßte jeden Trunkenbold, jedoch betörte ihn, wie dem auch sei, des Hasen Speichelleckerei.