Beiträge von Quax

    Habe gerade gesehen dass die neu am 19.1. erschienenen Filme vom "International Cine Archiv" auf Amazon wie z.B.


    "Das Schloss im Süden" mit 25,96 Euro (auf Lager)


    "So lang noch ein Walzer von Strauß erklingt" mit 25,15 Euro (auf Lager)


    "Die Nacht der großen Liebe" mit 27,67 Euro (derzeit nicht auf Lager)


    "Viel Lärm um Nixi" ohne Preis und nicht auf Lager


    doch alle noch überdurchschnittlich teuer sind wenn man die anderen alten deutsche Filme von dem Label anschaut die vor 1-2 Jahren erschienen sind: Die Kosten nut ca. 17 Euro....

    habe vor kurzem gemerkt, dass ich zwei Fassungen von "Schloss im Süden" 1933 habe. Eine alte qualitativ schlechte Fassung und eine etwas neuere die Wohl die Vorlage für die jetzt erscheinende Fassung ist, welche qualitativ recht gut ist. Jetzt bin ich schon sehr auf die neue DVD-Version gespannt welche lt. amazon heute erschienen ist. Werde mit dem Bestellen aber noch warten da "Das Schloss im Süden" noch recht teuer ist und andere noch nicht verfügbar sind. Wenn man da ein paar Tage wartet werden die DVDs günstiger...


    alte schlechte Fassung:


      


     




    bessere Fassung:


     


     


    Bei mir lief heute das erste mal das "Erste Weltkriegsspektakel" von 1935 mit Hans Albers und Charlotte Susa über den Schirm. Habe den Film zwar schon ewig in der Sammlung aber habe noch nie die Zeit ihn zu schauen. Heute war es soweit und mir gefiel Abers sehr gut in der Doppelrolle des frühen deutschen Tonfilms "Henker, Frauen und Soldaten". Da mich die Filme der 30er Jahre die das Thema "Erster Weltkrieg" behandeln besondern interessieren kam ich natürlich auf meine Kosten. Hans Albers sehr souverän und noch recht frisch mit seinen 44 Jahren. ;)



    Das ist auch einer meiner absoluten Lieblingsfilme der Zeit. In den Film ist einfach alles stimmig und man kann wirklich jede Sekunde genießen. Wunderbare Musik und geniale Dialoge mit einzigartigen Schauspielern. Lange, lange nicht mehr gelaufen... Jakob Tiedtke als alter schrulliger Briefmarkensammler und Alfred Abel als Konzernpräsident. Beide Weltklasse. Dann natürlich der lockere und leichtsinnige Viktor de Kowa... ;););)

    Noch ein paar bekannte Namen aus der Ufa-Zeit vom Hietzinger Friedhof in Wien:


    Die Marischka-Familie:


    Hubert Marischka (* 27. August 1882 in Wien; † 4. Dezember 1959 in Wien) war ein österreichischer Schauspieler, Operettensänger (Tenor), Regisseur und Drehbuchautor. Hubert Marischkas ehrenhalber gewidmetes Grab befindet sich auf dem Hietzinger Friedhof (Gruppe 66, Reihe 10, Nummer 1 A) in Wien.


    Ein großer Schauspieler und Regisseur in den 10er bis in die 50er Jahre:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Hubert_Marischka


           

    Hubert Marischka und rechts sein Grab mit seiner Gattin Trude



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    Ernst Marischka (* 2. Jänner 1893 in Wien; † 12. Mai 1963 in Chur, Graubünden) war ein österreichischer Filmregisseur, Filmproduzent, Drehbuchautor und Liedtexter, der auf wienerische, operettenselige Komödienstoffe spezialisiert war. Seine bekanntesten Werke waren die drei Sissi-Spielfilme, die zwischen 1955 und 1957 gedreht wurden. Er liegt zusammen Mady und Lilly Marischka in einem Ehrengrab am Hietzinger Friedhof, Gr. 66, Nr. 1


    https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Marischka


    Von Marischka stammen die Texte zu Schlagern wie Ich sing’ mein Lied heut’ nur für dich (1934), Ob blond, ob braun, ich liebe alle Frau’n (1935), Immer wenn ich glücklich bin (1938), Jede Frau hat ein süßes Geheimnis (1939) und Hoch drob’n auf dem Berg (1940).[Anm. 1] Er schrieb auch den deutschen Text Vergiß mein nicht des bekannten Liedes Non ti scordar di me von Ernesto De Curtis. Ebenfalls von ihm stammt der Text des Wienerlieds Die Reblaus, das er für seinen Film Sieben Jahre Pech schrieb. Ernst Marischka gehört einer Wiener Künstlerdynastie an, als deren Gründervater sein Bruder Hubert gesehen wird, da auch dessen Söhne Franz und Georg im Filmgeschäft tätig waren, ebenfalls als Regisseure und Drehbuchautoren, Georg Marischka auch als Schauspieler (z. B. Forsthaus Falkenau). Ebenfalls als Schauspielerin tätig war die Ehefrau von Franz Marischka, Alexandra Marischka. In der dritten Generation wird die Familie heute durch die Schauspielerin Nicole Marischka vertreten, in der vierten durch das Geschwisterpaar Gioia und Nico Marischka.


    Lilly Marischka, gebürtig Lilian Karczag, (* 7. Juli 1901 in Hinterbrühl, Österreich-Ungarn; † 23. Oktober 1981 in Wien) war eine österreichische Stummfilmschauspielerin der frühen 1920er Jahre und Kostümbildnerin beim Theater. Sie war mit Hubert Marischka verheiratet liegt aber bei ihren Eltern im Grab. Sie hat sich von ihm scheiden lassen und heiratete dann nochmals den chilenischen Botschafter in Wien, Martin Figueroa (1889–1971). Das Ehepaar wurde in der Grabstelle von Lillys Eltern in Wien-Hietzing beigesetzt.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Lilly_Marischka


        

    Ernst Marischka mit Johanna Matz. - Lilly Marischka




    E.W.Emo  Mathias77  ALEXA  Carry Klips  Fräulein G.  Nostalgie Fan  Bruno

    WIR bleiben am Hietzinger Friedhof in Wien den ich gestern wieder besucht habe und wir bleiben bei einem Regisseur, nach den zwei Granaten von letzten Mal (Gustav Ucicky und E.W. Emo) nun ein weiterer sehr bekannter Regisseur der Ufa-Zeit, wohl einer der bekanntesten:


    Prof. Karl Hartl (* 10. Mai 1899 in Wien, Österreich-Ungarn; † 29. August 1978 ebenda) war ein österreichischer Filmregisseur und Filmproduzent. Harttls Eltern waren der Arbeiter Adolf Hartl und seine Ehefrau Cäcilia Franziska, geborene Meister. Er besuchte das Norbertinum in Tullnerbach und bewarb sich danach mit seinem Schulfreund Gustav Ucicky bei der Sascha-Filmindustrie, wo er von Alexander Graf Kolowrat als Hilfsregisseur übernommen wurde.


    und seine Frau die mit ihm zusammen begraben wurde die Ufa-Schauspielerin "Marte Harell" (* 4. Jänner 1907 in Wien, Österreich-Ungarn; † 12. März 1996 ebenda) war eine österreichische Schauspielerin.


    Karl Hartl war seit 1930 mit der Schauspielerin Marte Harell verheiratet. Er ruht in einem ehrenhalber gewidmeten Grab auf dem Hietzinger Friedhof, Wien (Gruppe 65, Nummer 2) in Wien, neben seiner Gattin.


    Seine bekanntesten Filme sind wohl: der Hans Albers Film "F.P.1 antwortet nicht" 1932 und "Gold" 1934 (auch mit Albers) und der Rühmann/Albers Filmklassiker "Der Mann der Sherlock Holmes war" 1937, etc...



    Hier als junger Regisseur


    und hier als schon etwas älterer Regisseur mit Johanna Matz und Olga Tschechowa 1951







    Hier die Fotos von seinem Grab. Ein wirkliches Prachtstück:

    Auch noch am Hietzinger Friedhof in Wien ist das Grab des berühmten Lustspiel-Regisseurs "E.W. Emo" zu finden. Gut versteckt aber ich habe es gefunden. (Wien, Hietzing Friedhof, Gruppe 34, Nr. 25G.)


    E.W. Emo (* 11. Juli 1898 als Emerich Josef Wojtek in Unter-Seebarn 51, bei Grafenwörth, Österreich-Ungarn; † 2. Dezember 1975 in Wien)


    Er war ein österreichischer Filmregisseur, vor allem für Lustspiele, 21 davon mit dem Schauspieler Hans Moser. Er arbeitete auch im Ausland und schrieb einige Drehbücher.)



    Prof. Emo führte Regie in dem Rühmann/Moser Klassiker "13 Stühle" 1938, "Der Himmel auf Erden" 1935 mit demselben Gespann Rühmann und Moser, "Wien 1910" 1942, etc... Er war speziell in den 30er Jahren hoch präsent und im damaligen Film nicht wegzudenken.


    E.W.Emo

    Heute war ich das zweite mal auf dem Hietzinger Friedhof in Wien um zu schauen welche Gräber von Personen der Ufa-Zeit noch existieren. Habe dort einige bekannte Namen des deutschen und österreichischen Films gefunden:


    Gustav Ucicky (eigentlich Učický (Aussprache [uˈtʃitski:]; * 6. Juli 1899 in Wien; † 26. April 1961 in Hamburg) war ein österreichischer Filmregisseur. Er gilt als unehelicher Sohn des österreichischen Malers Gustav Klimt.) Er führte Regie von den 1910er Jahren bis Angang der 60er Jahre. Darunter einige sehr bekannte Filme wie z.B: "Morgenrot" 1933 und "Heimkehr" 1941...


    (Wien, Hietzinger Friedhof, Gruppe 57, Nr. 124)




    Ich möchte in den nächsten Tagen mal auf den Helenen-Friedhof in Baden bei Wien gehen. Dort sind zwei Ufa-Stars begraben.


    Lizzi Holzschuh (* 3. Januar 1908 in Wien, Österreich-Ungarn; † 23. Juli 1979 Baden bei Wien) war eine österreichische Filmschauspielerin und Sängerin (Soubrette).


    Marie Karoline „Marika“ Rökk (* 3. November 1913 in Kairo; † 16. Mai 2004 in Baden bei Wien) war eine deutsch-österreichische Filmschauspielerin, Sängerin und Tänzerin ungarischerAbstammung.



    Und in Graz liegt Jenny Jugo begraben: Stadtfriedhof St. Peter


    Jenny Jugo, gebürtig Eugenie Anna Walter (* 14. Juni 1904 in Mürzzuschlag, Österreich-Ungarn[1]; † 30. September 2001 in Königsdorf, Deutschland[2]), war eine österreichische Schauspielerin.