Nationalsozialismus


  • ---------------------------------------------------------------------------------------


    Ich unterscheide halt zwischen Politik und Gesellschaft. Hitler, Goebbels, Göring und Heidrich sind für mich ein Greuel, die ich auch nicht gerne sehen würde, hätte ich in den 30er Jahren gelebt. Was allerdings die Wirtschaft, den Lebensstandard, die Wissenschaft, Technik, Schulbildung, Naturschuz und Kultur betrifft - würde ich jederzeit tauschen und liebend gern in den 30er Jahren leben. Mal eine Uraufführung z.B. in einem Film mit Sybille Schmitz. Komme ich am Potsdamer Platz vorbei und sehe die Berlinale, bekomme ich eine Darmreizung. Was die Souveränität betrifft: In den 30er Jahren gab es "keine Nürnberger Willkürjustiz a la Yankees", keine alliierte Militärregierung - keine Verbote deutscher Filme a la Siegerjustiz, keinen Bombenholocaust. Da ich in den 50er Jahren geboren wurde, habe ich also noch NIE in einem souveränen Staat gelebt und das stinkt mir gewaltig. Außerdem: Wusstest du eigentlich, wie viele Verordnungen und Gesetze, die sich unsere Giftgrünen auf die Fahne schreiben, bereits unter Hitler zum Gesetz erklärt wurden? Ich nenne nur Naturschutz(Umwelt), Tierschutz(keine Schächtung), Windkraftnutzung (keine Erfindung der Grünen),Müllverwertung, Arbeitsschutzgesetz, der 1.Mai, Lebensmittelgesetz, Mieterschutz, Reichsgartenschau, Sexualaufklärung, Sommerzeit, Rechtsberatungsgesetz und Wiederverwertung des alten Autos bei Neukauf. Erfindungsgeist. Die letzte Nachkriegserfindung war womöglich das Farbfernsehen 1967. Das ist keine Verklärung sondern reine Tatsache und soll auch mal über den Tellerrand blicken statt sich nur negativen Seiten zu konzentrieren. Ich hoffe, du fühlst dich nicht wieder beleidigt. Du hast das Recht, einen Film zu kritisieren - ihn albern zu finden - langweilig - grottenschlecht, aber du bist einen Schritt zu weit gegangen, indem du dein heutiges Weltbild in die Vergangenheit gelegt hast. Übrigens hast du sehr übertrieben, was die sogenannte "neue Freiheit von heute" ist. Es gibt repressalien gegen Andersdenkende (Eva Hermann), Berufsverbote (NPD-Feuerwehrmann), eine gleichgeschaltete Presse(was Deutschlands Interessen betrifft) und eine Gesinnungsjustiz (fast täglich neue Fälle). Außerdem blüht die Denunziation (eine lange deutsche Tradition, die wohl noch von der langen Besatzungszeit herführt). Übrigens war die deutsche Jugend wohl zu kaum einer anderen Zeit wie heute dermaßen manipuliert, wie heute - und zwar in dreifacher Kombination: Politik, Medien und GEW. Das soll es erst mal gewesen sein.


    ---------------------------------------------------------------------------------------


    Das zeigt mal wieder, dass politische Diskussionen selten zur Verständigung, sondern meistens zur Radikalisierung der Positionen führen.
    Ich gebe ohne weiteres zu, dass ich grundsätzlich auf Krawall gebürstet bin, sobald ich mit bestimmten Positionen konfrontiert werde. Das ist natürlich nicht schön und führt dann oftmals auch zu Provokationen, die wiederum Gegenprovokationen hervorrufen undsoweiter undsoweiter - bis die Kluft zwischen den Diskussionsteilnehmern unüberbrückbar geworden ist...


    Ich schließe mich daher dem letzten Posting von Bruno an, das Thema und damit auch hoffentlich das Kriegsbeil an dieser Stelle zu begraben.


    Eins ist glaube ich allen Beteiligten hier klar geworden: Es gibt gegensätzliche und bis heute unversönliche Auffassungen zur deutschen Geschichte einschl. NS-Staat. Diesen Gegensatz zur Spaltung zu benutzen, wäre sicherlich in jedem Fall, auch für das Forum, schädlich. Darum könnte man überlegen, gegenseitige Provokationen nach Möglichkeit zu vermeiden und sich ausschl. auf die Filme zu konzentrieren. [...]

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Zitat

    Komme ich am Potsdamer Platz vorbei und sehe die Berlinale, bekomme ich eine Darmreizung.

    Die Berlinale ist ein internationales Filmfestival, so wie Cannes und Venedig auch. Wenn Du nur deutsche/deutschsprachige Filme sehen willst, dann besuche entsprechende Festivals wie z.B. Max Ophüls. Gelegentlich soll es aber auch ganz gut sein, sich die Filme anderer Länder anzusehen - oder, wie Du selbst schreibst, "über den Tellerrand zu schauen".



    Zitat

    Was die Souveränität betrifft: In den 30er Jahren gab es "keine Nürnberger Willkürjustiz a la Yankees"

    Aber Nürnberger Rassegesetze à la Herrenmenschen. Das ist doch wohl Willkür genug.



    Zitat

    Tierschutz(keine Schächtung)

    Ja, warum wohl?



    Zitat

    Selbst viele von deinen aufgezählten Filme gibt es auch heute nicht zu
    sehen - sie lagern unter Verschluß der Murnau-Stiftung. Selbst so
    harmlose Filme wie "Krach im Hinterhaus" und "Meine Herren Söhne".

    Die Vorbehaltsfilmpraxis ist höchst problematisch, keine Frage. Der Rechtestock der Murnau-Stiftung umfasst aber nicht nur diese, sondern auch Hunderte weiterer Filme, die ebenfalls nicht auf DVD erschienen sind. Das hat nicht zwangsläufig politische Gründe. Bei einer Tagung zum Vorbehaltsfilm im Münchner Filmmuseum hat der neue Vorsitzende übrigens erklärt, dass die VB-Regelung völlig neu überdacht wird. Außerdem hat jeder die Möglichkeit, sich die Filme im Archiv anzusehen - diese bestand in der NS-Zeit nicht.



    Nein. Denn die Bücherverbrennung wurde von der politischen Führung selbst organisiert und stellt damit eine staatliche Repression gegen die Meinungsfreiheit dar. Was eine Gruppe von selbsternannten Widerständlern oder Terroristen macht, ist damit nicht vergleichbar.



    Zitat

    Es gibt repressalien gegen Andersdenkende (Eva Hermann)

    ...die Du ja bei jeder sich bietenden Gelegenheit zitierst. Ich halte die Diskussion für einen von ihr absichtlich provozierten Eklat zur Auflagensteigerung ihres Buches. Sie zur Kämpferin für freie Meinungsäußerung zu machen, ist absurd. Spätestens mit ihrem dummen Kommentar zu Duisburg düfte eigentlich klar sein, wes Geistes Kind diese Frau ist.



    Zitat

    Außerdem blüht die Denunziation (eine lange deutsche Tradition, die wohl noch von der langen Besatzungszeit herführt).

    Nun, den Bogen können wir problemlos ins sog. "Dritte Reich" weiterspannen.



    Im Übrigen wäre diese ganze Diskussion nicht entstanden, wenn Du nicht unentwegt versuchen würdest, kritische Äußerungen zur NS-Zeit mit vermeintlichen Parallelen zur Gegenwart zu relativieren, denen immer wieder jede Verhälnismäßigkeit fehlt. Man braucht nur das Wort "Propaganda" zu erwähnen, schon kommt der Einwand, dass heute alles noch viel schlimmer sei. Niemand hat behauptet, dass unsere politische Gegenwart ideal ist, aber Deine Kommentare gleichen eher einer Ehrenrettung des NS-Deutschlands als einer ernstzunehmenden Auseinandersetzung mit der heutigen Medienkultur.

  • Andrew schrieb:

    Zitat

    Ach ja, ich fühle mich für die Richtung, die die die "Diskussion" genommen hat, nicht verantwortlich. Auch Unsachlichkeit muß ich mir wahrlich nicht vorwerfen lassen. Es ist nur interessant, was so zu Tage tritt.

    Da träte noch viel mehr zu Tage, wenn wirklich Meinungsfreiheit herrschte.

    Zitat

    Aber Deinem Fazit, lieber Sebastian, das eben nicht ausgleichend ist, muß ich doch energisch widersprechen. Diese Vergleicherei ist für mich doch immer wieder ein Ablenkungsmanöver, das eine echte Auseinandersetzung verhindert. Und Du führst eben nicht eine Synthese herbei, sondern stellst Dich doch auf die Seite der "Revisionisten". Da finden sich einige aus diesem Forum nicht wieder. Aber auch die sollten berücksichtigt und nicht vergrault werden.

    Also Geschichtsrevisionismus ist so ungefähr der schlimmste Vorwurf, den man gegen jemanden im historischen Diskurs erheben kann.


    Ich finde es ja gut, dass du der Ansicht bist, dass auch die sogen. "Revisionisten" aus diesem Forum nicht vergrault werden sollten. Das spricht für deine Toleranz.
    Die echte Auseinandersetzung, die du forderst, kann es nicht geben, solange bestimmte Äußerungen in Deutschland unter Strafe stehen. Wie man die dahinter stehenden Auffassungen bewertet, ist meiner Meinung nach sekundär.
    Sebastian hat sich bemüht, einen praktikablen Kompromiss anzustreben - auch aus der Einsicht heraus, dass jeder weitere Streit irgendwann zu Blutvergießen führen würde ;) Ich finde seine Einstellung sehr alltagstauglich und vernünftig. Die von Dir gewünschte Diskussion bringt in den engen ihr gesteckten Grenzen und mit faschistisch-antifaschistischem Versteckspiel sowieso nichts.

  • Ich finde das Wort Revisionismus nicht schlimm. Wörtlich heißt es "wieder hinsehen" und bedeutet, dass man wissenschaftliche Erkenntnisse nochmal prüft. Meiner Ansicht nach gibt es sehr viele Ungereimtheiten was die Gegenwart und die Geschichte der letzten hundert Jahre angeht. Da ist es klar, dass man, wenn man so etwas kritisch hinterfragen möchte, nochmal genauer hin schaut und versucht seine Schlüsse daraus zu ziehen.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Bezüglich Verboten bin ich ja auch fast in die Falle getappt (Zitat eines verbotenen Liedtextes).... Das Verbot behindert hier eine Auseinandersetzung, macht sie jedoch nicht unmöglich, da man das Netz nur einmal auswerfen muß.
    Ich befürworte auch die radikale Meinungsfreiheit US-amerikanischer Prägung. Mich beeiträchtigen jedoch auch manche Verbote nicht, da ich mit ihrem Inhalt übereinstimme. Dennoch lehne ich sie aus Gründen der Freiheit ab. "Mord und Totschlag" entsteht nicht zwangsläufig, wenn man sich selber an der Kandare hält. Das ist auch eine Frage der unersetzlichen Selbsterziehung.
    Ich muß jedoch auch manchmal stark an mich halten. Wer z.B. die offensichtliche Rolle der HJ und des BDM leugnet, der muß schon sehr viel ausblenden. Der erwähnte Liedtext spricht doch für sich selbst, so etwas hat Folgen. UnglücklicherWeise hat Ernst-Otto Borgmann auch noch eine sehr eingängige Melodie komponiert. Die Jungs und Mädels gebrauchten das Wort "Hitler" geradezu als Ersatzgott und gaben sich ihm zu eigen. Was ist daran positiv und entwicklungsfördernd?
    Es wäre bestimmt auch eine Untersuchung wert, wie sich die dadurch verursachten seelischen Deformationen unserer Eltern auf die Nachkriegszeit ausgewirkt haben. Sicher auch ein Thema, das lieber nicht angefaßt wird.


    Und beim Motto "Blut und Ehre" wird mir kalt. Diese sogenannte Reinheit des Blutes ist doch eh nur eine Chimäre. Ich verweise da gerne auf den SchriftstellerAdalbert von Chamisso, der als französischer Emigrant sich so sehr mit Deutschland verband, das es ihm zur Heimat wurde. Sein "Peter Schlemihl" sowie seine Gedichte gehören zur deutschen Geistesgeschichte. Soll man ihn ausbürgern, weil er gebürtiger Franzose war und bis ins Alter auf französisch zählte? Und bekanntermaßen war das Ruhrgebiet eine "Völkermühle". Die müßte man folglich auch alle ausbürgern.

  • Ich musste auch kurz schmunzeln, als ich gesehen habe, dass der Text wieder rausgenommen wurde. Zumal ich an den Text nicht viel schlimmes erkennen kann - es ist ein politisches Kampflied wie man es zur damaligen Zeit in allen Lagern finden konnte. In der Rückschau mit dem heuitgen Kenntnissstand kann man natürlich viel hineininterpretieren.


    Zufälligerweise kam heute die Dokureihe "Alltag unterm Hakenkreuz" für TV-Kult hier an. Ich schaue mir die erste DVD gerade nebenher an und in Folge 2 geht es um die "Hitler Jugend". Ich fand es erst erstaunlich, als man einen recht langen Ausschnitt einer Hitlerrede mit Text eingeblendet hat. Dann wurde sie mitten drin abgebrochen. Hier müsste man die Stelle mal im gesamten Kontext lesen, ich kann mir vorstellen, dass die Aussage dann zumindest zum Teil eine andere wird. Als wäre das nicht genug gewesen, kam dann plötzlich noch ein Satz der definitiv von einer anderen Rede stammte, der die vorherigen Zeilen in einen viel härteren Licht dargestellt hat, als es sonst der Fall gewesen wäre. Einen Hinweis dass es sich hier um einen Zusammenschnitt oder um eine andere Rede handelt, gab es nicht.


    Das ist in meinen Augen klare Manipulation, wie es eben in der Hitlerjugend oder allgemein im Nationalsozialismus auch alltag war (auch wenn es klar um andere Dinge und in andere Richtungen ging, kein Zweifel!). Nur dort hat man keinen Hehl draus gemacht. Hitler hat wie kaum ein anderer seine Politik sehr offen gelegt und so formuliert, dass sie jeder versteht. Man braucht nur mal die ein- oder andere Rede zu hören/lesen. Dass darunter viel hartes und ungerechtes war, steht ausser Frage. Und die "Manipulation" war auch deutlich intensiver - deswegen ist das schwer mit heute zu vergleichen. Aber wenn man heute Beiträge über den Nationalsozialismus bringt, braucht man auch nicht mehr viel schlimmes über Hitler und die Deutschen einzubringen, weil das Geschichtsbild sehr stark gefestigt ist, schließlich geht das nun schon bald 70 Jahre so. Wenn man sich wieder versucht in das Denken der damaligen Zeit zu versetzen: Europa steckte im Chaos und es gab wirtschaftlich (mit der heutigen Situation hierzulande nicht zu vergleichen), gesellschaftlich und politisch unendlich viele Probleme, die es zu lösen galt. Da war man als Bürger des Reiches damals froh, dass wieder "Ordnung" herrschte, dass man was zu Essen bekam und dass es Arbeit gab. Dass das natürlich für Hitler bzw. für die NSDAP oder für Deutschland bzw. das Deutsche Reich (für was genau, das ist ein tiefgehender Streitpunkt) ausgenutzt wurde, ist klar. Das hatte alles System. Tut mir leid, wenn ich wieder einen Link mit einbaue, aber das untere Zitat zeigt sehr gut, wie viele damals gedacht haben: http://geschriebene-geschichte…933-1938-adolf-hitler.htm

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius


  • Ich muß jedoch auch manchmal stark an mich halten. Wer z.B. die offensichtliche Rolle der HJ und des BDM leugnet, der muß schon sehr viel ausblenden. Der erwähnte Liedtext spricht doch für sich selbst, so etwas hat Folgen. UnglücklicherWeise hat Ernst-Otto Borgmann auch noch eine sehr eingängige Melodie komponiert. Die Jungs und Mädels gebrauchten das Wort "Hitler" geradezu als Ersatzgott und gaben sich ihm zu eigen. Was ist daran positiv und entwicklungsfördernd?
    Es wäre bestimmt auch eine Untersuchung wert, wie sich die dadurch verursachten seelischen Deformationen unserer Eltern auf die Nachkriegszeit ausgewirkt haben. Sicher auch ein Thema, das lieber nicht angefaßt wird.

    Ersatzgott war er nicht, er war Führer.
    Die Vergöttlichung von Diktatoren finden wir eher bei den Terrorregimen kommunistischer Prägung (Stalin, Mao).
    Eine Art männliche Super-Projektionsfläche würde ich das eher nennen ;)


    Seelische Deformationen vererben sich natürlich fort. Das Trauma von 1945 (nicht 1933) wirkt durch die Generationen. Ohne 1945 wäre auch 1968 nicht denkbar gewesen und die Zeiterscheinungen, die sich damit verbinden und das Fundament einer nationalen Gemeinschaft erodiert haben.


    Zitat

    Und beim Motto "Blut und Ehre" wird mir kalt.

    Wie findest du denn "Macht kaputt, was euch kaputtmacht"?


    In dem einen Spruch bildet sich ein Wertesystem ab, das zunächst einmal für etwas ist (positive Werte), das andere ist reine Negation.


    Übrigens fällt mir gerade auf, dass ich das eigentlich nur schreibe, weil ich gerne den Advocatus Diaboli spiele ;)

  • Mir ist nicht bekannt, daß Stalin während seiner Reden so abgöttisch verehrt wurde, daß sich Mädchen seinetwegen fast umgebracht haben... Wenigstens ist es der Frau in ihrem Brief doch unheimlich wegen Hitlers Wirkung. Hätte sie mal dieses Gefühl ernster genommen...
    Und selbstverständlich wurde Hitler wie ein Ersatzgott verehrt, wieso hätte man ihm sonst "freiwillig" gehört. (HJ-Schlager)
    Und wieso beanspruchte er Unfehlbarkeit? Das verlangt doch nicht mal der Papst?


    Und wieso ist besagter Schlager ein "harmloses Kampflied", gar nicht besonders unüblich? Ist sicher ganz folgenlos, wenn man als 12jähriger solche Zeilen wie "Führer, wir gehören Dir" und "Wir marschieren für Hitler durch Nacht und durch Not" immer wieder singt. Und von wegen, das kann man erst heute richtig wissen und irgendetwas hineininterpretieren.
    Es gibt zum Beispiel Aussagen über die Bücherverbrennung von Betroffenen wie Tucholsky, Oskar Maria Graf, Erich Kästner, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lassen. Es gibt auch ein Buch über die
    Kindheit im Dritten Reich von Erika Mann (veröffentlicht 1938 im Querido-Verlag in Amsterdam, in der BRD erst 1986 erschienen), das sich aus öffentlich zugänglichen deutschen Quellen speist. Und wenn das nun auch wieder bezweifelt wird: Die erwähnten Exzesse wie Bücherverbrennung, die zwangsweise Einführung des Hitlergrußes, die herrschende Verdummung in den Schulen und Zeitungen sprachen doch fürsich.
    Der Mensch lebt nun mal nicht vom Brot allein.
    Und warum wurde Deutschland eigentlich so zerstört, daß es im Zusammenbruch endete? Weil nicht vorher kapituliert wurde. Und warum harrte man wider besseres Wissen aus? Weil die meisten an Hitlers Geschwafel vom Endsieg glaubten und ihm bedingungslos vertrauten. Darunter waren sicher auch viele, die ab 1933 das Lied Baldur von Schirachs freudig in der HJ sangen.


    Aber heute ist es doch sooo schlimm, dagegen war das dutzendjährige Reich doch viel besser.
    Und warum äußert Ihr Euch nicht zu meinem Bemerkung über den Hitlergruß, den es so nirgendwo anders gab? Dazu gäbe es doch sicher auch einiges zu bemerken.

  • Lieber Andrew,
    Deine Stellungnahme zeigt nach meiner Auffasung nur, wie wenig Du von der Zeit weißt bzw. wie wenig Du sie verstanden hast.
    Ich will Dich keinesfalls beleidigen, denn natürlich besteht auch die umgekehrte Möglichkeit, dass ich sie nicht verstanden, du aber voll durchgeblickt hast. Wie auch immer...

    Mir ist nicht bekannt, daß Stalin während seiner Reden so abgöttisch verehrt wurde, daß sich Mädchen seinetwegen fast umgebracht haben...

    Ist mir auch nicht bekannt. Stalin hatte die göttliche (Allvater-)Ausstrahlung, Hitler den Eros.
    Er war ein Star, und wg. Stars bringen sich die Mädchen heute noch um.

    Zitat

    Wenigstens ist es der Frau in ihrem Brief doch unheimlich wegen Hitlers Wirkung. Hätte sie mal dieses Gefühl ernster genommen...

    Und was hätte ihr das bitte genutzt?

    Zitat

    Und wieso ist besagter Schlager ein "harmloses Kampflied", gar nicht besonders unüblich? Ist sicher ganz folgenlos, wenn man als 12jähriger
    solche Zeilen wie "Führer, wir gehören Dir" und "Wir marschieren für Hitler durch Nacht und durch Not" immer wieder singt. Und von wegen, das kann man erst heute richtig wissen und irgendetwas hineininterpretieren.

    Das ist eben der Idealismus, von dem ich die ganze Zeit schreibe und der heute offensichtlich nicht mehr verstanden wird. Man hat geglaubt, weil man glauben wollte, und man wurde bitter enttäuscht.

    Zitat

    Und warum wurde Deutschland eigentlich so zerstört, daß es im Zusammenbruch endete? Weil nicht vorher kapituliert wurde. Und warum harrte man wider besseres Wissen aus? Weil die meisten an Hitlers Geschwafel vom Endsieg glaubten und ihm bedingungslos vertrauten. Darunter waren sicher auch viele, die ab 1933 das Lied Baldur von Schirachs freudig in der HJ sangen.

    Alles falsch. Weil die Alliierten keinen Unterschied zwischen NSDAP-Anhängern und Deutschen machten. Ihre Vernichtungspolitik aus der Luft und am Boden hat die Deutschen erst zum "fanatischen Aushalten" im Sinne der NS-Propaganda bewegen können.
    Kann man irgendjemandem verdenken, dass die Deutschen im Osten im Zweifelsfall bis zur letzten Patrone gekämpft haben?
    Sie haben das nicht getan, weil sie 1945 noch an Hitlers Unfehlbarkeit geglaubt haben.
    Sie wollten ihre Frauen und Kinder vor den Bolschewisten beschützen, ihre Heimat vor dem Untergang bewahren.
    Das war Verzweiflung, keine Verblendung, und mit der Wirkung irgendwelcher Kampflieder hatte das nüscht zu tun.

  • Was Mann, Kästner und co. angeht gebe ich Dir absolut recht. Wenn man unter den Verfolgten war bzw. dem Regime kritisch gegenüberstand hatte man natürlich eine andere Sicht auf die ganze Situation und konnte vieles ebenso kritisch bewerten wie man es heute tut. Der einfache deutsche hat das aber anders gesehen, schließlich hat er auch andere Erfahrungen gemacht wie Verfolgten.


    Die genannten Zitate aus dem "Schlager" finde ich jetzt nicht sonderlich schilimm. Ja, es gab eine Aufopferung für den Führer, der Führer wurde aber mit Deutschland gleichgesetzt, von daher wurde es als Aufopferung für das eigene Volk gesehen.
    Und da sind wir direkt beim Punkt Zusammenbruch und Krieg: Hitler redete immer und immer wieder vom Frieden. Brot, Arbeit und Frieden. Und Hitler hielt sich weitestgehend an das was er angekündigt hat, das machte ihn im Volk so glaubwürdig. Seine "Unfehlbarkeit" war lange Zeit allgegenwärtig (zumindest für die Bevölkerung die den Alltag auch durch die Propaganda gefiltert bekommen hat), von daher hofften sie alle, dass er auch in den Kriegszeiten immer Recht behält.
    Schon in der Vorkiegszeit versuchte er immer wieder Probleme und Konflikte friedlich zu lösen, hat z.B. auch mehrfach auf Elsass-Lothringen verzichtet, um mit Frankreich ein gutes Verhältnis aufbauen zu können (was die Weimarer Regierung nicht machte). Er machte immer wieder Abrüstungsangebote, die eigentlich nicht nötig gewesen sein dürften, weil die Alliierten im Versailler Vertrag ihre eigene Abrüstung garantierten, woran sie sich nicht hielten. Auf die Angebote ging niemand ein, nur einmal England als es um das Flottenabkommen ging. Und da war es - wenn ich mich nicht irre - ein Rüstungsverhältnis von 1:5. Hitler beteuerte immer wieder seinen Willen zur Freundschaft Richtung England, England/Churchill dagegen sprach stets von der Vernichtung Deutschlands, unabhängig ob Hitler oder der Nationalsozialismus dort an der Macht ist.
    Als der Krieg immer näher rückte und Hitler sowie Polen immer mehr von England und Frankreich in eine Falle gelockt wurde (weil sie Hitler und Polen falsche Versprechungen machten) war er es der immer wieder auf neue Verhandlungen pochte und Polen großzügige Vorschläge machte. Selbst als der Krieg ausgebrochen war gab es unzählige Friedensbemühungen von deutscher Seite, die allesamt komplett ins Leere liefen. Einzige Bedingung für einen Frieden: Bedingungslose Kapitulation. Hitler hoffte durch die Kriegserfolge und die Erstarkung des Reiches den Frieden erzwingen zu können, was nicht klappte. Und so blieb nichts anderes übrig als der Sieg oder der Zusammenbruch, denn eine bedingungslose Kapitulation hätte unter Umständen ähnliche Jahrzehnte bedeutet, die der Weimarer Zeit gleich kamen. Das wollte man nicht. Dass die späten Kriegsjahre und der Zusammenbruch unsagbar grausam und extrem unnötig war, da sind wir uns sicher einig.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • und mit der Wirkung irgendwelcher Kampflieder hatte das nüscht zu tun.


    Doch, hier muss ich mal dagegen sprechen. Ich finde schon, dass Kampflieder und Führergestalten eine wichtige Rolle spielten. Aber auch hier kommt es auf den Einzelfall an. Viele haben sicher bis zum letzten Moment an "den Führer geglaubt". Viele waren schon von Beginn an kritisch eingestellt, was Hitler angeht. Bei manchen kam erst während des Kriegs die Wendung. So gibt es viele Zeitzeugen, die berichten, dass sie in den letzten Kriegsjahren es nicht verstanden haben, wieso sie so tief im Osten die Heimat verteidigen. Die Verzweiflung die Du beschreibst ist ein sehr sehr großes Thema gewesen. Die Soldaten hatten nicht nur Angst um ihr leben, sondern um das Leben jedes einzelnen Verwandten in der Heimat was eine unglaubliche Belastung war. Ich bin sicher dass viele noch mit den alten Kampfliedern im Kopf an der Front kämpften. Von daher gebe ich indirekt Andrew schon recht. Aber ob man nun "Die Wacht am Rhein" im Kopf mit sich trägt oder "Unsre Fahne flattert voran"... viel Unterschied erkenne ich nicht, außer eben die Bindung an den Führer.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Ich glaube nicht, dass diese Art Propaganda (Lieder, Jubel-Trubel, Lichterzauber, Fahnen etc.) an der Front eine besondere Rolle gespielt hat. Das war ein Kampf auf Leben und Tod, und jeder wusste das. Ich glaube, da haben die allermeisten Landser sehr stark abstrahiert: Die wußten doch schon 1943/44, wie die Lage war, dass sie im Osten gegen einen grausamen, zahlenmäßig und materiell überlegenen Gegner kämpften und dass ihnen die Westmächte derweil ihre Geburtsstätten und Heimatstädte einäscherten, ohne dass irgendjemand ihnen Einhalt gebieten konnte.
    Ich glaube, den meisten war klar, dass sie mit dem Rücken zur Wand standen.
    Diese Art Propaganda, die mit NS-Liedgut u.ä. betrieben wurde, verfing zu der Zeit vermutlich nur noch in der Provinz oder halt bei den ganz Jungen - dem sogenannten Kanonenfutter :(

  • Ich glaube alles in allem kommt es auf den Einzelfall an - es gab in jeder Hinsicht Beispiele. Obwohl der verzweifelte und nüchterne Soldat wie Du ihn beschreibst zum Schluss mit Sicherheit in der Mehrzahlt war. Ganz ausschließen würde ich das mit den Liedern, Fahnen usw. aber nicht.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Lieber Andrew,
    Deine Stellungnahme zeigt nach meiner Auffasung nur, wie wenig Du von der Zeit weißt bzw. wie wenig Du sie verstanden hast.
    Ich will Dich keinesfalls beleidigen, denn natürlich besteht auch die umgekehrte Möglichkeit, dass ich sie nicht verstanden, du aber voll durchgeblickt hast. Wie auch immer...

    Ist mir auch nicht bekannt. Stalin hatte die göttliche (Allvater-)Ausstrahlung, Hitler den Eros.
    Er war ein Star, und wg. Stars bringen sich die Mädchen heute noch um.


    Ich wußte, daß so etwas kommt. Kein Star verlangt unbedingten Gehorsam und daß man ihm willig in den Tod folgt. Und unfehlbar stellt er sich schon gar nicht dar.

    Zitat

    Wenigstens ist es der Frau in ihrem Brief doch unheimlich wegen Hitlers Wirkung. Hätte sie mal dieses Gefühl ernster genommen...

    Zitat

    Und was hätte ihr das bitte genutzt?


    Sie wäre früher aufgewacht. Die Folgen sind glücklicherweise nicht zu berechnen.

    Zitat

    Und wieso ist besagter Schlager ein "harmloses Kampflied", gar nicht besonders unüblich? Ist sicher ganz folgenlos, wenn man als 12jähriger solche Zeilen wie "Führer, wir gehören Dir" und "Wir marschieren für Hitler durch Nacht und durch Not" immer wieder singt. Und von wegen, das kann man erst heute richtig wissen und irgendetwas hineininterpretieren.

    Zitat

    Das ist eben der Idealismus, von dem ich die ganze Zeit schreibe und der heute offensichtlich nicht mehr verstanden wird. Man hat geglaubt, weil man glauben wollte, und man wurde bitter enttäuscht.

    Nochmal, es handelt sich um sogar 10jährige Kinder, die Lieder sangen, die nicht von Ihnen geschrieben worden waren., denen ein Verhalten (z.B. Opferbereitschaft für Hitler) eingetrichtert wurde. Wo ist da echter Idealismus, der sich nur in Freiheit entwickeln kann. Ich nenne so etwas wie in der HJ Kindesmißbrauch. Und der deutsche Idealismus in seinen Vertretern hat nie blinde Gefolgschaft erwartet oder verlangt.

    Zitat

    Und warum wurde Deutschland eigentlich so zerstört, daß es im Zusammenbruch endete? Weil nicht vorher kapituliert wurde. Und warum harrte man wider besseres Wissen aus? Weil die meisten an Hitlers Geschwafel vom Endsieg glaubten und ihm bedingungslos vertrauten. Darunter waren sicher auch viele, die ab 1933 das Lied Baldur von Schirachs freudig in der HJ sangen.

    Zitat

    Alles falsch. Weil die Alliierten keinen Unterschied zwischen NSDAP-Anhängern und Deutschen machten. Ihre Vernichtungspolitik aus der Luft und am Boden hat die Deutschen erst zum "fanatischen Aushalten" im Sinne der NS-Propaganda bewegen können.
    Kann man irgendjemandem verdenken, dass die Deutschen im Osten im Zweifelsfall bis zur letzten Patrone gekämpft haben?

    Ja. Du bringst nämlich wieder die Mär vom guten und ehrbaren Landser auf. In Rußland wurde ein Vernichtungskrieg geführt, begonnen gerade von den Deutschen. Oder woher kommen denn die vielen russischen Kriegsopfer? Die ach so bösen russischen Soldaten haben nach der kampflosen Übergabe Greifswalds durch den Stadtkommandanten Petershagen niemand vergewaltigt und keine Gebäude zerstört. Das wäre durchaus öfter möglich gewesen, denn die Russen waren auch kriegsmüde.

    Zitat

    Sie haben das nicht getan, weil sie 1945 noch an Hitlers Unfehlbarkeit geglaubt haben.
    Sie wollten ihre Frauen und Kinder vor den Bolschewisten beschützen, ihre Heimat vor dem Untergang bewahren.
    Das war Verzweiflung, keine Verblendung, und mit der Wirkung irgendwelcher Kampflieder hatte das nüscht zu tun.

    Sie hatten ja auch durchschlagenden Erfolg. Die Heimat ging dadurch erst recht unter. Verantwortlich dafür war auch sicher das blinde Befolgen von Befehlen der vorgesetzten Offiziere. Aber das ist das Problem eigentlich fast aller Armeen, daß man seinen Verstand am Kasernentor abgeben muß. Die Bundeswehr ist da keine Ausnahme. Befehle, die gegen die Menschenwürde verstoßen, sind zwar rechtswidrig, müssen aber befolgt werden. Ihre Verweigerung wird bestraft. So war es zumindest 1977. Ich bin mir nicht sicher, ob sich daran etwas gändert hat.Es wußten schon die alten Chinesen wie Laotse, daß es sinnlos ist, Gewalt mit Gegengewalt zu begegnen.


    Es gibt wirklich genug Erfahrungsberichte und Artikel über die Hj, die ihre Stoßrichtung darlegen, darunter auch Hitlerreden. Es wurde reichlich ins Netz gestellt. Das zu ignorieren und zu leugnen, dazu gehört schon einiges. Wahrscheinlich sind das alles böse manipulative Linke, die da am Werk waren. In Wirklichkeit war die HJ nur ein harmloser Pfadfinderverband (Verzeihung für die Ironie, ich kann gerade nicht anders.).


    Und die Deutschen sind sowieso nur arme Opfer. Ich habe auch als Kind Bücher aus den 40er Jahren bei meinem Opa gelesen, die die guten deutschen U-Bootfahrer verherrlichten, die Schiffbrüchige retteten. Dagegen die bösen Engländer, die grundsätzlich die Rettungsboote der Deutschen beschossen...

  • Ja. Du bringst nämlich wieder die Mär vom guten und ehrbaren Landser auf. In Rußland wurde ein Vernichtungskrieg geführt, begonnen gerade von den Deutschen. Oder woher kommen denn die vielen russischen Kriegsopfer? Die ach so bösen russischen Soldaten haben nach der kampflosen Übergabe Greifswalds durch den Stadtkommandanten Petershagen niemand vergewaltigt und keine Gebäude zerstört. Das wäre durchaus auch öfter möglich gewesen, denn die Russen waren auch kriegsmüde.


    Auch das ist nicht so einfach. Die Umstände in Russland waren einfach andere als wo anders. Von Beginn an hatten die Soldaten Partisanen im Rücken und keiner wusste mehr wer Zivilist und wer Partisane ist - da ging es dann nur noch darum seinen eigenen Kragen zu retten und es ging drunter und drüber. Auch hier habe ich schon spannende Briefzitate gefunden/gelesen, die das sehr gut schildern, sowohl negative als auch positive Beispiele. Dass dieser Vernichtungsfeldzug unsagbar grausam war, da sind wir uns alle einig. Auch dass viele Erschießungen und Vergeltungsmaßnahmen mehr als überzogen und somit verbrecherisch waren. Aber man muss immer die Hintergründe und die Umstände betrachten. Auf allen Seiten gab es Verbrecher, der deutsche Soldat war nicht nur edel und sauber, aber Russland war eine außegewöhnliche Ausnahmesituation, da wäre es auch viel zu einfach, das einfach abzustempeln und zu verurteilen, ohne es eindringlicher zu hinterfragen.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Der Griechenlandfeldzug war wohl auch so eine Ausnahme, über die man besser nicht spricht. Die betreffenden Wochenschauen sind jedenfalls ein einziges Lügengebilde. Und General Student wurde in der BRD selbstverständlich freigesprochen.
    In Rußland war es doch auch verständlich, daß sich viele den Partisanen anschlossen. Dafür gab es auch nachvollziehbare Gründe. So einfach begibt man sich nicht in die Rechtlosigkeit.

  • Richtig, es hatte alles seine Gründe. Wäre es in Russland aber mit den Partisanen nicht soweit gekommen, hätte es diese Art von Vernichtungskrieg auch nicht gegeben. Die Hintergründe des Partisanentums ist wieder eine andere Geschichte. Aber einfach alles nur eine Seite in die Schuhe zu schieben finde ich dann doch recht einfach.
    Über den Griechenlandfeldzug bin ich leider noch sehr wenig informiert. Auch hierüber kann man gerne sprechen, nur hann ich dazu leider nichts sagen.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Über den Griechenlandfeldzug bin ich leider noch sehr wenig informiert. Auch hierüber kann man gerne sprechen, nur hann ich dazu leider nichts sagen.

    Hier kannst du dir ein Bild verschaffen:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Man beachte ab 2:00 eine besonders schöne Fassung des Fallschirmjäger-Liedes :)


    Bei 2:58 ist General Kurt Student zu sehen, von dem Andrew schrieb.