Die unsichtbare Front (D,1932/1933) mit Trude von Molo


  • EIN U-Boot-Spionagefilm von Richard Eichberg mit Trude von Molo ,Karl Ludwig Diehl , Paul Hörbiger und Alexa von Engström .


    Der Film erzählt die Geschichte der Ellen Lange ( Trude von Molo ) , die aus Unwissenheit zur Spionin wurde , erkennt das Sie für die falsche Sache missbraucht wurde , sich nach dem ihr Bruder als U-Boot Soldat gefallen war dem deutschen Marinegeheimdienst offenbart und zusammen mit Erik Larsen , einem verdeckt ermittelnden deutschen Agenten ( Karl Ludwig Diehl ) , den britischen Geheimdienst unter Captain Roberts narrt und eine zwielichtige Sängerin Mabel May ( Alexa von Engström ) entlarvt , zusammen mit Larsen gibt Sie deutschen Flugzeugen beim Angriff auf London Lichtzeichen um Bombenziele zu markieren. Sie bezahlt ihren mutigen Einsatz mit ihrem Leben . Die Schlussszene zeigt Karl Ludwig Diehl am Leichnam Ellen Langes im deutschen U-Boot auf den Weg in die Heimat.


    Leider sind in der im Umlauf befindlichen Fassung eines vermutlich russischen Archives , mehrere Akte des Filmes vertauscht wurden ,so das keine logische Handlung ,im Film , die Folge ist .

  • Zitat

    "Leider sind in der im Umlauf befindlichen Fassung eines vermutlich russischen Archives , mehrere Akte des Filmes vertauscht wurden ,so das keine logische Handlung ,im Film , die Folge ist ."


    Das Bundesarchiv sammelt auch Bild und Textmaterial zu alten deutschen Filmen. Wenn die Handlung bereits bekannt ist, könnte das Bundesarchiv doch die einzelnen Fragmente zusammenstellen um wieder den Originalfilm zu erhalten. Solche Filmrekonstruktionen gibt es bereits. Hier in einer 5 Minütigen Kurzdokumentation geht es um so eine Rekonstruktion: https://www.youtube.com/watch?v=f8jx24L7a8c

  • Bei dem Video geht es allerdings um eine Restaurierung, nicht um eine Rekonstruktion.
    Das Problem mit vertauschten Sequenzen besteht darin, dass man sie oft nicht so einfach wieder in die richtige Reihenfolge bringt, weil es mehrere Möglichkeiten gibt wie sie ursprünglich zusammengefügt worden sein könnten. Zur genauen Rekonstruktion braucht man deshalb genaue Quellen, denen das Wichtige zu entnehmen ist. Bei Stummfilmen sind das oft die Zensurkarten.
    Ein Beispiel: Bei dem Pabst-Film Die freudlose Gasse ist zwar die Handlung bekannt, aber da fehlt so etwas wie eine Zensurkarte, und deshalb kann man die einzelnen Abschnitte nicht zweifelsfrei zusammensetzen. Das Filmmuseum München weist deshalb bei der DVD-Veröffentlichung darauf hin, dass im Moment alle Rekonstruktionsversuche nur Annäherungen an den Originalfilm sein können.
    Mit Die unsichtbare Front kenne ich mich nicht aus, aber falls dort auch die ursprüngliche Reihenfolge nicht wiederhergestellt werden kann, ist das vielleicht so ein ähnlicher Fall.

    Und immer wieder erkenne ich, daß es viel schwieriger ist, ein Publikum vier Lustspielakte zum Lachen zu bringen, als es in einem sechsaktigen Schauerdrama zu Tränen zu rühren. (Ossi Oswalda, 1920)

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