Deutschland sucht den Superstar (DSDS)

  • Dirk Bach kritisiert DSDS


    Der 47-jährige Moderator und Schauspieler Dirk Bach hat in einem Interview mit der Nachrichtenagentur AP am Dienstag in Hamburg seinem Unmut über die RTL-Casting-Show “Deutschland sucht den Superstar“ Luft gemacht. Er bezeichnet Formate wie DSDS als “gemein“. Weiter sagt er: “Da werden 17-Jährigen Hoffnungen gemacht, dass sie angeblich ein Star werden, und dann sitzen sie danach doch wieder bei Aldi an der Kasse“. Bach, der selbst seit Jahren als Moderator für die Umstrittene RTL-Show “Ich bin ein Star – holt mich hier raus!“, die auch als “Dschungelcamp“ bekannt ist, tätig ist, unterscheidet aber ganz klar zwischen den Formaten “Deutschland sucht den Superstar“ und der Show, für die er sehr erfolgreich arbeitet: “Das Dschungelcamp ist harmlos und tut niemandem weh. Die Menschen, die da mitmachen, sind Profis und wissen, was sie tun“


    Gegenüber dem Magazin “Bunte“ bestätigte Bach, dass er auch in Zukunft als Moderator für das Dschungelcamp tätig sein will. Dort betont er außerdem, dass er weiterhin auch andere Projekte angehen möchte: “Ich halte daran fest, völlig unterschiedliche Sachen machen zu wollen“. Wie wir bereits berichtet haben, wird Dirk Bach ab dem 17. April auf Sat.1 im Rahmen seiner neuen Sketch-Show “Einfach Bach!“ zu sehen sein.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Ich finde schon, dass das Dschungelcamp einen anderen Anspruch hat als DSDS. Während bei DSDS alles ernst genommen wird, wird im Dschungelcamp ja fast alles von den Moderatoren satirisch kommentiert.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Kurz vor dem Start der nunmehr siebenten Staffel der Erfolgs-Castingshow “Deutschland sucht den Superstar“ entdeckt Jurymitglied Dieter Bohlen nun seine soziale Ader. Jedes Mal, wenn ihm das Wort “Scheiße“ entläuft wird der 50-jährige einen Euro in ein Sparschwein schmeißen und das Geld für einen guten Zweck spenden.


    “Manche Leute fanden meine Kraftausdrücke zu hart, deshalb schmeiße ich jetzt immer einen Euro ins Sparschwein, wenn ich ‘Scheiße’ sage“, ließ Bohlen gegenüber RTL verlauten. Wie viel Geld der Pop-Titan am Ende tatsächlich sammelt und wer der Gewinner Bohlens verbaler Eskapaden sein wird, werden wir also in den kommenden Wochen erfahren. Der Startschuss fällt am Mittwoch um 20:15 Uhr auf dem Privatsender RTL.

  • ich schätze dirk bach so ein, dass er "das dschungelcamp" selbst nicht ganz ernst nimmt und in seinen teils giftigen kommentaren über die kandidaten auch viel persönliche meinung mit einfliessen lässt. keine ahnung, ob es wirklich so ist, es ist einfach nur mein eindruck. außerdem ist es so, dass im dschungelcamp keine "hilflosen" und völlig unvorbereiteten jugendliche hocken sondern gestandene profis.

  • Kurz vor dem Start der nunmehr siebenten Staffel der Erfolgs-Castingshow “Deutschland sucht den Superstar“ entdeckt Jurymitglied Dieter Bohlen nun seine soziale Ader. Jedes Mal, wenn ihm das Wort “Scheiße“ entläuft wird der 50-jährige einen Euro in ein Sparschwein schmeißen und das Geld für einen guten Zweck spenden.


    “Manche Leute fanden meine Kraftausdrücke zu hart, deshalb schmeiße ich jetzt immer einen Euro ins Sparschwein, wenn ich ‘Scheiße’ sage“, ließ Bohlen gegenüber RTL verlauten. Wie viel Geld der Pop-Titan am Ende tatsächlich sammelt und wer der Gewinner Bohlens verbaler Eskapaden sein wird, werden wir also in den kommenden Wochen erfahren. Der Startschuss fällt am Mittwoch um 20:15 Uhr auf dem Privatsender RTL.

    Wo ist da eine soziale Ader? Selbst wenn er 10x pro Sendung eine Münze einwerfen müsste, wären das am Ende der Serie nur wenige hundert Euro. Er verdient ja wohl wirklich gut genug, um statt des einsamen Euros einen 10-EUR-Schein bei jedem Wort einwerfen zu können. Um einen erzieherischen Effekt bei ihm auszulösen wie bei Otto-Normalverbraucher, müsste es sogar schon jedes Mal mindestens ein 100er sein. Auch das würde er am Ende der Serie kaum merken. Das Ganze ist doch lediglich ein Gag, denn selbst in Kneipen kenne ich solche Kassen, die teilweise wesentlich mehr verlangen für die Kraftausdrücke. In meinen Augen macht er sich damit lediglich über diese Kraftausdruck-Kritisierer lustig und vera....t sie dadurch. Wer Hemden für 200 EUR trägt, Hosen für über 500 EUR, Jacken und Schuhe für jeweils 700-1000 EUR, merkt doch gar nicht, wenn er für die geäußerten Kraftausdrücke in einer Sendung tatsächlich mal 5-10 Euro zahlt.


    "RTL macht im Gegensatz zur landläufigen Meinung nicht mehr Fernsehen, sondern Gewinn. Das Programm wird nur billigend in Kauf genommen."

    (Geert Müller-Gerbes, Journalist & TV-Moderator)


    "Die Zuschauer sind gar nicht so dumm, wie wir sie mit dem Fernsehen noch machen werden."
    (Hans-Joachim 'Kuli' Kulenkampff, Schauspieler & Quizmaster)


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  • Das Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" gehört definitiv zu den erfolgreichsten Fernsehformaten der vergangenen Jahre. Kein Wunder, dass man mit Beginn der neuen Staffel erneut einen Bewerberrekord aufstellen konnte. Jedoch kann nur Einer der insgesamt 34.420 Bewerber zu Deutschlands neuem Superstar werden. Ab heute wird es sieben Casting-Ausgaben geben, die mittwochs und samstags ab 20:15 Uhr zu sehen sind.


    In der Jury sitzt neben dem Pop-Titan Dieter Bohlen die Ex-MTV-Moderatorin Nina Eichinger und der Musikmanager Volker Neumüller. Mit Beginn von "DSDS" stehen dem Privatsender RTL wieder glorreiche Zeiten ins Haus. Erst vor einigen Wochen endete "Das Supertalent", welches wieder einmal Reichweiten einfahren konnte, von denen so manches Konkurrenzformat nur Träumen kann. Eine ausführliche Kritik zum ersten Casting finden sie unmittelbar nach Ausstrahlung in unserer Events-Rubrik.

  • Wo ist da eine soziale Ader? Selbst wenn er 10x pro Sendung eine Münze einwerfen müsste, wären das am Ende der Serie nur wenige hundert Euro. Er verdient ja wohl wirklich gut genug, um statt des einsamen Euros einen 10-EUR-Schein bei jedem Wort einwerfen zu können. Um einen erzieherischen Effekt bei ihm auszulösen wie bei Otto-Normalverbraucher, müsste es sogar schon jedes Mal mindestens ein 100er sein. Auch das würde er am Ende der Serie kaum merken. Das Ganze ist doch lediglich ein Gag, denn selbst in Kneipen kenne ich solche Kassen, die teilweise wesentlich mehr verlangen für die Kraftausdrücke. In meinen Augen macht er sich damit lediglich über diese Kraftausdruck-Kritisierer lustig und vera....t sie dadurch. Wer Hemden für 200 EUR trägt, Hosen für über 500 EUR, Jacken und Schuhe für jeweils 700-1000 EUR, merkt doch gar nicht, wenn er für die geäußerten Kraftausdrücke in einer Sendung tatsächlich mal 5-10 Euro zahlt.


    Und außerdem ist es scheinheilig, ausgerechnet für das Wort "Scheiße" etwas in die Kasse zu zahlen, das ist nämlich nicht das Problem. Wie viele von uns sagen wie oft im Alltag "Scheiße" und was ist schlimm daran? Selbst hier im Forum wird man das sehr häufig finden. Stattdessen sollte er lieber dann etwas zahlen müssen, wenn er seine Kandidaten beleidigt und dann auch direkt an die Betroffenen. Wobei ich mich aber auch frage, ob das bei Bohlen wirklich einen erzieherischen Effekt hätte.

  • Und außerdem ist es scheinheilig, ausgerechnet für das Wort "Scheiße" etwas in die Kasse zu zahlen, das ist nämlich nicht das Problem.


    Richtig, denn viel schwerer wiegen eigentlich seine ekelhaften, sexistischen Eskapaden. Für sowas sollte er eher zahlen oder sich zumindest entschuldigen müssen.

  • Richtig, denn viel schwerer wiegen eigentlich seine ekelhaften, sexistischen Eskapaden. Für sowas sollte er eher zahlen oder sich zumindest entschuldigen müssen.

    Selbst das ist nur ein Teil des Pakets. Es geht generell um seine herablassende und menschenverachtende Art und Weise, andere Menschen zu behandeln. Das hat nichts mehr mit Show oder Machogehabe zu tun, sondern nur noch mit krankhaftem Geltungsdrang, der blind alles niedermacht und beleidigt, wenn die Gefahr besteht, dass er selbst nicht mehr im Mittelpunkt steht. Egal, was er macht, er versucht immer, den anderen die Show zu stehlen, sowohl den Kandidaten als auch seinen Jury-Kollegen.


    Entweder hält er sich bewusst nicht an das einfachste Grundgesetz (Punkt "Menschenwürde"), dann gehört er vor Gericht, oder er kann sich diesbezüglich einfach nicht beherrschen bzw. kontrollieren, dann gehört er in therapeutische Behandlung. Aber nicht als Juror in eine Sendung, die sich in erster Linie an Jugendliche und junge Erwachsene richtet, die sein Benehmen als "cool" empfinden und es übernehmen.


    "RTL macht im Gegensatz zur landläufigen Meinung nicht mehr Fernsehen, sondern Gewinn. Das Programm wird nur billigend in Kauf genommen."

    (Geert Müller-Gerbes, Journalist & TV-Moderator)


    "Die Zuschauer sind gar nicht so dumm, wie wir sie mit dem Fernsehen noch machen werden."
    (Hans-Joachim 'Kuli' Kulenkampff, Schauspieler & Quizmaster)


  • Wie zu erwarten war, konnte der Beginn der neuen Staffel von "Deutschland sucht den Superstar", der erfolgreichsten Casting-Show im deutschen Fernsehen, wieder zahlreiche Zuschauer vor die Bildschirme locken. Beachtliche 7,37 Millionen sahen zu, davon gehörten 5,04 Millionen zu der umworbenen Zielgruppe der 14-49-jährigen. Somit konnte RTL seinen Quotenrekord vom Start der letzten Staffel nochmals um ungefähr eine Million Zuschauer überbieten. Die nachfolgenden Sendung "Die Ausreißer - Der Weg zurück" konnte vom Erfolg des Formats profitieren und kam auf immer 3,16 Zuschauer aus der Zielgruppe und eine Gesamtzuschauerzahl von 4,65 Millionen.


    ProSieben versuchte mit mäßigem Erfolg, mit der Hollywood-Komödie "Wie werde ich ihn los - in 10 Tagen" gegen die beliebte Casting-Show anzugehen. Allerdings können sich die 2,10 Millionen Zuschauer, davon 1,76 Millionen aus der werberelevanten Zielgruppe, angesichts der schon immer bestehenden Quotenübermacht von "DSDS" durchaus sehen lassen. Eine ausführliche Kritik zur Auftaktsendung der neuen "Deutschland sucht den Superstar"-Staffel finden Sie in unserer Events-Rubrik.

  • Genau. Das war letztes Jahr beim Dschungelcamp auch schon so. Ich habe einen Artikel über das Thema gelesen. Dort hieß es, dass in der Zeit nach Weihnachten die Anfrage für Werbeplätze gering ist und RTL dies nutzt um ihren Marktwert durch die wenige Werbung zu erhöhen damit man im Sommer wieder bessere Preise aushandeln kann. So ungefähr jedenfalls ;)

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  • Dass gegen das Casting-Format "Deutschland sucht den Superstar" nicht anzukommen ist, scheinen die Konkurrenzsender wohl akzeptiert zu haben. Während in der Vergangenheit oft bewusst Blockbuster auf die Sendezeit am Samstag um 20.15 Uhr gelegt wurden, schickt ProSieben mit der Teenie-Komödie "Mädchen Mädchen 2 - Loft oder Liebe" einen nur bedingt aussichtsreichen Kandidaten ins Quotenrennen gegen die Vorrunde der Talentshow, die vor allem durch die teils grenzwertigen Sprüche von Dieter Bohlen auffällt. Auch ansonsten fällt das Fernseh-Programm des heutigen Abends eher ereignislos aus.


    Diese konnte übrigens abermals für Schlagzeilen sorgen. Einige Kandidaten hatten sich öffentlich darüber beschwert, dass die Casting-Szenen von RTL neu geschnitten wurden. So kann es vorkommen, dass im Fernsehen ein anderer als der eigentliche Kommentar zu sehen ist. Dieses Vorgehen ist allerdings nicht neu, sondern wurde bereits bei der letzten Staffel kritisiert.

  • "Deutschland sucht den Superstar" konnte gestern wie erwartet wieder gute Quoten erzielen. Insgesamt sahen 7,34 Millionen Zuschauer zu, von denen 4,88 Millionen zur umworbenen Zielgruppe der 14-49-jährigen gehörten. Mit diesen guten Zahlen errang die RTL-Castingshow sowohl beim gesamten als auch beim jungen Publikum den Tagessieg. Somit lag Dieter Bohlen vor seinem Namensvetter Dieter Wedel, dessen zweiteiliger Spielfilm "Gier" gestern mit 5,75 Millionen Zuschauern startete. Davon zählten allerdings nur 1,03 Millionen zu den Werberelevanten.


    Deutlich besser lief es für die neue Serie "Vampire Diaries" auf ProSieben. Diese wollten immerhin 2,39 Millionen junge Menschen sehen. Die Quoten beim Gesamtpublikum lagen mit 2,76 Millionen nur knapp darüber, was angesichts des jugendlichen Formats aber nicht verwunderlich ist.

    Wir wissen wohl, was wir sind, aber nicht, was wir werden können. (William Shakespeare)

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  • Heute ab 20:15 Uhr überträgt der Kölner Privatsender RTL die erste Live-Show der siebten Staffel von “Deutschland sucht den Superstar“. Es handelt sich dabei um die erste Mottoshow, die das Thema “Die Megathits von heute“ trägt. Die Zuschauer bekommen unter anderen die Lieder “Pflaster“ von Ich+Ich, “I Kissed A Girl“ von Katy Perry, “Monsta“ von Culcha Candela, “Broken Strings“ von James Morrison oder “Take A Bow“ von Rihanna zu hören.


    Von den 34.000 Kandidaten, die sich dieses Jahr beworben haben, sind nunmehr drei Frauen und sieben Männer übrig, die heute Abend gegeneinander antreten werden. Die angehenden Musiker müssen mit Eigeninterpretationen der oben genannten Titel die Jury um den Musikproduzenten Dieter Bohlen überzeugen. Die Zuschauer dürfen dann via Telefon-Voting entscheiden, wer von den Kandidaten eine Runde weiter kommen wird, um dann in der nächsten Motto-Show sein Können unter Beweis stellen zu dürfen.

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  • Gestern Abend präsentierte RTL die erste Mottoshow des Castingformats “Deutschland sucht den Superstar“. Insgesamt 6,46 Millionen Zuschauer wollten sich die zweite Live-Show der siebten Staffel nicht entgehen lassen. Zum Vergleich: Im letzten Jahr erreichte die erste Mottoshow lediglich 5,63 Millionen Bundesbürger.


    In der Zielgruppe waren es 4,13 Millionen junge Menschen, die die zehn Superstar-Anwärter sehen wollten. Der Marktanteil bei den 14- bis 49-jährigen belief sich auf 32,1 Prozent. Auch die Entscheidungsshow war zu späterer Stunde noch ein voller Erfolg. 4,41 Millionen Zuschauer sahen, wie die Kandidatin Steffi Landerer Show verlassen musste. Somit darf man gespannt sein, wie viel Quoten-Potential die diesjährige Staffel noch haben wird. Luft nach Oben ist sicherlich noch genügend vorhanden.

  • Die Kandidaten der RTL-Casting-Show “Deutschland sucht den Superstar“, die Hartz-IV-Zahlungen vom Staat erhalten, bekommen ihre Leistungen seit dem Eintritt in die Mottoshows gestrichen. Darunter fallen bisher die Musiker Mehrzad Marashi, Helmut Orosz und Menowin Fröhlich. Der Grund dafür ist nach Angaben der Bild-Zeitung, dass die Musiker ab dieser Phase der Show von RTL eine Aufwandsentschädigung von 3.000 Euro für die Mottoshows ausgezahlt bekommen.


    Am Samstag ab 20:15 Uhr dürfen die Kandidaten in der zweiten Mottoshow vor großem Publikum wieder ihr Können unter Beweis stellen. Diesmal hat man sich das Thema “Die besten Pop-Hits aller Zeiten“ ausgesucht. Die jungen Künstler werden Gerüchten zufolge Hits wie “Looking For Freedom“ von David Hasselhoff, “Heal The World“ von Michael Jackson“ oder “What A Feeling“ von Irene Cara neu interpretieren dürfen. Diesmal geht “Deutschland sucht den Superstar“ parallel zur 187. Ausgabe der ZDF-Show “Wetten, dass..?“ auf Sendung.

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  • Der Kölner Privatsender RTL strahlte am gestrigen Abend zur Primetime die dritte Mottoshow des beliebten Casting-Formates “Deutschland sucht den Superstar“ aus und konnte damit sämtliche Konkurrenz hinter sich lassen. Dies war aber auch kein Problem, wenn man das eher durchschnittliche Programm der anderen Sender betrachtet. Dies hatte die Folge, dass Dieter Bohlen und Konsorten ohne “Wetten, dass..?“ oder “Olympia“ im Rücken fast eine Millionen Zuschauer mehr gewinnen konnten: Mit 6,17 Millionen Leuten bei einem Marktanteil von sehr starken 19 Prozent darf RTL einen sensationellen Tagessieg verbuchen.


    In der relevanten Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen sah dies ähnlich aus: Dort lag der durchschnittliche Zuschauerwert bei sehr starken 31,2 Prozent Marktanteil mit 3,95 Millionen Zuschauern. In der Woche zuvor waren es mehr als 600.000 Zuschauer weniger. So war nicht nur auch die “DSDS“-Entscheidung, die nach einem kurzen Programmwechsel um 23:15 Uhr stattfand, sehr erfolgreich, sondern auch das gesamte restliche Programm an diesem Abend auf RTL. Da am nächsten Samstag mit Ausnahme von diversen Spielfilmen und dem für das junge Publikum kaum relevanten “Musikantenstadl“ ähnlich wenig Konkurrenz herrschen wird, dürfen sich die Sendeverantwortlichen bei RTL auch nächste Woche auf einen ähnlich starken Samstagabend freuen.

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  • Gestern Abend strahlte der Privatsender RTL die nunmehr vierte Mottoshow des Castingformats "Deutschland sucht den Superstar" aus. Unter dem Motto "80er Jahre Party" bewiesen unter anderem die Kandidaten Mehrzad Marashi ("Hello" von Lionel Richie), Menowin Fröhlich ("Billie Jean" von Michael Jackson) und Thomas Karaoglan ("YMCA" von den Village People) ihr Talent. Als es zur nächtlichen Entscheidungsshow kam, waren diese Kandidaten sicher weiter.


    Schwieriger hatten es hingegen Kim Debkowski ("Eternal Flame" von The Bangles), Manuel Hoffman ("Ohne Dich, Schlaf Ich Heut Nacht Nicht Ein" von der Münchener Freiheit, Helmut Orosz ("Hungry Eyes" von Eric Carmen) und Ines Redjeb ("Like A Prayer" von Madonna). Nachdem der Moderator Marco Schreyl die Kandidaten noch eine Weile zittern ließ, fiel gegen Mitternacht die Entscheidung, dass Ines Redjeb die Show verlassen muss. Auch Jury-Mitglied Volker Neumüller war nicht von Ines Redjebs Leistung überzeugt: "Es langweilt mich zu Tode, dass du nicht dazulernen willst". Somit verbleiben noch sechs Superstar-Anwärter, die sich kommenden Samstag in der nächsten Mottoshow stellen werden.

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