Sascha Hehn unzufrieden mit "Musikhotel am Wolfgangsee"

  • Wie wir schon im Mai berichtet hatten, planen die ARD (Hessischer Rundfunk), der ORF und das Schweizer Fernsehen eine Gemeinschaftsproduktion ganz in der Tradition alter Schlagerfilmchen. Diese so genannte "Schlagerette" soll an einem Samstagabend für überdurchschnittliche Einschaltquoten sorgen. Sascha Hehn, der in dieser Produktion den Gegenspieler des Protagonisten, dargestellt von Patrick Lindner, spielt, hat sich nach der Betrachtung des fertigen Produktes nicht gerade positiv geäußert. In einem Interview mit der Münchner Abendzeitung lässt er seinem Unmut bezüglich dieser Produktion freien Lauf: "Als ich mir gestern den fertigen Film angesehen habe, war ich geschockt. Ich habe gehofft, dass das alles ein Projekt für die "Versteckte Kamera" war, das mich davor rettet, den Glauben an meinen Beruf zu verlieren". Hehn kritisiert unter anderem das viel zu kleine Budget und die lieblose Herangehensweise an dieses Projekt: "Dass ein öffentlich-rechtlicher Sender einen Film für die Prime- Time, nämlich Samstagabend, so herunterkurbelt, ist ein Skandal. Ein bisschen Anspruch sollte man doch haben." Hehn ist der Meinung, dass man bei diesem Film 80 Prozent hätte besser machen können. Der Idee, einen Film, ganz in der Tradition von Kinoerfolgen wie "Im weißen Rössl am Wolfgangsee" mit Peter Alexander zu drehen, stand Sascha Hehn eigentlich positiv gegenüber. Die HR-Redakteurin Michaele Scherenberg war von diesen Aussagen sichtlich getroffen. Sie verteidigt sich und erklärt, dass Sascha Hehn während den Dreharbeiten "sehr sehr schwierig" gewesen sei. Am 18. Oktober wird jeder die Möglichkeit haben, in der ARD den fertigen Film sehen zu können um sich somit eine eigene Meinung zu bilden.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Hmm bei der Besetzung weiss ich nicht ob ich mir dieses Machwerk antun werde.Das Herr Hehn schwierig beim Dreh war daraus könnte man aber schliessen das er halt oft gesagt hat was er anders machen würde was seine Ausage vom Runterkurbel verdeutlicht.
    Ich mag einige Schlagerfilme aber ein Remake mit dem heute Bekannten Leuten halte ich für unmöglich.

  • Kommt halt drauf an was draus gemacht wird. Aber allein schon das Promobild mit Sascha Hehn erinnert schon sehr an Marianne und Michael und diese Schiene. Zu schmalzig sollte es halt nicht werden.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius