Dann kann man sein eigenes Grab schaufeln......
Arbeiten bis 67
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Na mal nicht so pessimistisch MrTom!
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So muss man es leider sehen.....mal sehen wenn wir in 35-40 jahren in Rente gehen........
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Ich denke, ich werde eh nie "in Rente" gehen - dafür liebe ich meinen Beruf zu sehr.
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So in der Art wirds mir wohl auch gehen, soweit ich meinen eigentlichen "Beruf" auch nachgehen kann in Zukunft.
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Eigentlich habe ich auch vor, in meiner "Rentnerzeit" noch weiterhin aktiv zu sein, was in meiner Branche auch nicht wirklich ein Problem ist und viele machen.
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Super, wozu dann überhaupt noch Rente?
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Das sehen jetzt wir so, aber ein Bauarbeiter kann seinen Beruf noch so sehr lieben, aber wenn´s im Alter hier und da zwickt und schmerzt, ist er überglücklich, wenn er in Rente geschickt wird.
Wer weiss, wie die Welt in 35-40 Jahren überhaupt aussieht. Ich bin auf der einen Seite froh, dass ich das noch nicht weiß.
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pffff, wenn ich mal groß bin werd ich beamter! und dann geh ich mit 40 in rente und betrink mich in der kleingartenanlage
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Wenn ich mal gross bin???
Wie klein bist Du denn eigentlich? -
Ich sag auch immer, wenn ich mal groß bin, werd ich viel vernünftiger und so... reine Schutzmaßnahme, denn ICH wachse mit Sicherheit nicht mehr, das hab ich schon vor 10 Jahren aufgegeben...
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ich bin schon soooo alt
*hält 24 finger, zehen, ohren und nasenflügel hoch
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24???
kaum zu glauben -
gell! so jung und doch schon so weise!
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Tja, mittlerweile sollen wir ja bis 70 schaffen. Können wir das schaffen?!! Ich sage klar nein, weder ein Büroangestellter noch ein Bauarbeiter.....Die Kohle reicht halt jetzt schon vorne und hinten nicht mehr, geschweige denn in 30-40 Jahren........Der Mensch ist halt keine Maschine, selbst die arbeitet nicht so lange...
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Tja, der medizinische Fortschritt macht's möglich, dass wir so lange arbeiten könnten. Gesünder sind wir deswegen aber nicht; es bedeutet nur, dass uns so ein Herzinfarkt heutzutage nicht mehr so leicht umhaut.
Mein Opa ist noch ca. 1978 an seinem zweiten Herzinfarkt gestorben, den ihm sein Arzt ein halbes Jahr zuvor vorhersagte, sollte er nach dem ersten nicht kürzer treten. Aber Oma musste ihn weiterhin mit Haushaltsarbeit zuschütten. Er war halt zu gutmütig. Heute bekäme er einen Bypass, und seine Alte könnte ihn wieder trietzen wie bisher. Sie selbst hat übrigens 6 Infarkte überlebt, bevor die Lunge versagte.
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6 Infarkte - heftig
Das "Born out" ist auch ein riesen Problem.
Beruflich ist man bis ober hin voll und privat haben die Leute auch immer mehr Termine. Mit Familie noch mehr Verpflichtungen. Kinder haben acht schon einen 8-10 Stunden Tag. Schule/Lernen, Sport, Musikschule, Nachhilfe u.s.w. Folge sind erstmal Kopfschmerzen, Ohrensausen, Schlafstörungen......Da fällt mir immer das Lied von Milva ein: "Wie stak ist er Mensch"...."wie viel Druck kann er ertragen".......
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Die Bundesbank ist für die Rente mit 69 Jahren
quelle: http://www.faz.net/aktuell/wir…t-69-jahren-14388870.html
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In dem Bericht heißt es:
ZitatDann würden die Renten auch etwas höher ausfallen beziehungsweise die Notwendigkeit für einen noch höheren Beitrag geringer werden. Außerdem verweist die Bundesbank auf die zusätzlichen Einkünfte vieler Rentner durch eine Riesterrente. Wird diese berücksichtigt, dann erscheint das Rentenniveau deutlich günstiger. Allerdings hängt dies auch davon ab, wie hoch die Rendite ausfällt. Die Bundesregierung rechnet mit 4 Prozent Rendite für die Riesterrente. Die Ökonomen der Bundesbank haben auch Szenarien mit 3 Prozent und 1,5 Prozent durchgerechnet. Selbst bei den schlechteren Annahmen stabilisiere sich das Rentenniveau.
Die Bundesbanker werden langsam zu Träumern: 4% Rendite! Wo soll die herkommen bei der Nullzinspolitik, die die Bundesbank ja voll mitträgt? Nicht mal die 1,5% sind in Sicht. Außerdem hat die Riester-Rente auch so nicht gehalten, was sie versprochen hat. Ich bin kein Renten-Experte, aber wenn ich überlege, wie viel Geld ich investieren muss, um halbwegs einen Lebensstandard zu sichern, der trotzdem bei weitem nicht meinem jetzigen entspricht, dafür aber keine Rendite abwirft, werde ich mich auf jeden Fall nach einer Alternative umsehen.
Außerdem sieht die Bundesbank nur den wirtschaftspolitischen Aspekt. Sozialpolitisch macht es jetzt noch keinen Sinn, über Altersgrenzen zu spekulieren, wenn die Auswirkungen der letzten Rentenreform noch gar nicht abzusehen sind.