ZitatArnulf Kabe lebt mit seiner Frau in Ost-Berlin dicht an der Mauer und will unbedingt nach West-Berlin. Er lässt sich an einem Grenzübergang verhaften und wird, wie geplant, nach anderthalb Jahren in Haft und Psychiatrie von der Bundesrepublik freigekauft. Von den westlichen Vernehmungsstellen und Diensten, die sich den Übersiedlern unmittelbar nach deren Grenzübertritt zuwenden, hält Kabe nicht viel; insbesondere seine westdeutschen „Interviewer“ sieht er als lasch und von der Stasi unterwandert an. Im Übergangswohnheim in West-Berlin versucht er vergeblich, seine Mit-Übersiedler dazu bringen, eine Gruppe zu gründen und etwas gegen ihren alten Staat zu unternehmen; er taucht sogar vor einer US-Kaserne auf, um sich mit dem „Chef“ der CIA verbinden zu lassen – Kabes Anliegen: Krieg – wird aber auch dort schnell abgewimmelt.
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