ZitatDer Sohn eines vermögenden Medien-Moguls, Israel Goldkiss (kurz: Izzy), wird vor dem heruntergekommenen „Million Dollar Hotel“ in Los Angeles tot aufgefunden. Offensichtlich ist er vom Dach des Hotels gestürzt. FBI-Agent Skinner geht von Mord aus. Sehr schnell stellt sich heraus, dass dieses Hotel ein Wohnort für gesellschaftliche Außenseiter ist. Skinner wird vom Vater des Toten instruiert, möglichst diskret zu ermitteln – einen Suizid schließt der Vater aus.
Der Film wird aus der Perspektive des introvertierten, leicht autistischen Skaters Tom-Tom erzählt, der mit Izzy befreundet war und mehr über den Tathergang zu wissen scheint. Allerdings versteckt er sich geschickt hinter seinen psychischen Macken. Skinners unkonventionelle Methoden rufen den TV-Sender „Channel 6“ auf den Plan. Wegen eines Missverständnisses werden die „Teerbilder“ (mit schwarzem Teer bemalte Leinwand) eines anderen Bewohners, Geronimo, für Werke des Toten gehalten, die Geronimo nun erbt. Die übrigen Bewohner erkennen darin ihre Chance, die Gemälde teuer zu verkaufen und so ihre finanzielle Situation zu bessern. Sie finden einen Kunsthändler, der ein lukratives Geschäft wittert.
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The Million Dollar Hotel (D/GB/US, 2000)
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