Hurra! Wir sind wieder wer!

  • Nach dem Deutschland vor einigen Jahren den Titel Exportweltmeister an China verloren hat, sind wir endlich wieder wer in der Welt. Deutschland hat sich den Titel Strompreisweltmeister erkämpft, und führt mit großem Abstand. Nirgends auf der Welt zahlen Verbraucher soviel für Strom wie in Deutschland.


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  • E.W.Emo: Ich habe den Eindruck, dass du in letzter Zeit sehr negativ daherkommst. Außerdem stellst du Vergleiche an, die zusammen passen wie Winnetou Koslowski. Frei nach dem Motto: Meine Füße riechen, aber das Wetter ist schön.


    Wobei bei mir auch neulich eine Tusse an der Haustür günstigen Strom verkaufen wollte. Wo soll sie den denn her haben? ;):/

  • Nach dem Deutschland vor einigen Jahren den Titel Exportweltmeister an China verloren hat, sind wir endlich wieder wer in der Welt. Deutschland hat sich den Titel Strompreisweltmeister erkämpft, und führt mit großem Abstand. Nirgends auf der Welt zahlen Verbraucher soviel für Strom wie in Deutschland.


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    Interessant wie es im Vergleich dazu mit dem Privatvermögen ("Durchschnittliches Netto-Vermögen") in den einzelnen EU Ländern ausschaut. Das ist die Folge davon, wenn die Leute durch Steuern und Einschränkungen immer mehr ausgepresst werden:


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    https://www.welt.de/wirtschaft/article115143342/Deutsche-belegen-beim-Vermoegen-den-letzten-Platz.html

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • How dare you @E.W.Emo?

    Die Kinder hüpfen gegen die Klimaverschmutzung, gehen extra Freitags nicht in die Schule, damit endlich der Strom für die Eltern teurer wird- und Du regst Dich darüber auf? How dare you? Hast Du keine Kinder die das für Dich getan haben? ;)

    Ich hab keine. Wenn ich welche hätte, und die wären mitgehüpft, dann würden die in Zukunft jeden Meter zu Fuß und mit Bus fahren, und die Sicherung aus ihrem Zimmer raustun. Nix mehr mit Strom. Ihr PC und ihr Smartphone zum Aufladen geht dann halt nicht mehr.

  • Es ist ja nett, dass dich die Zukunft der Menschheit nur peripher tangiert, aber das solltest du dann nicht an den Kindern auslassen. ;)


    Wir haben 150 Jahre lang über unsere Verhältnisse gelebt. Das sollte reichen. Allerdings ist es natürlich richtig, wenn wir von unserer Lebensqualität keine Abstriche machen wollen. Aber ob wir so lange warten können, bis das möglich ist? :/

  • Ich hab nichts gegen Kinder :D Mich nervt die Art der Erziehung wie sie in den letzten Jahren ist. Ich klage die Lehrer an. Aber auch die Politik.

    Das mit den Atomkraftwerken- hier schnell schnell Verträge zu brechen, ohne dass alles richtig organisiert ist, war nicht gut.

    Außerdem hetzt man nicht Kinder gegen die eigenen Eltern auf. Und das wurde gemacht. Das meinte ich- falls wir aneinander vorbei geredet haben sollten.

    Die Kinder aufklären Richtung Klima- und Umweltschutz ist die richtige Richtung, aber das geschah wohl halbherzig mit Halbwissen.

    Wieviele von diesen Friday for future-Demonstranten haben nun ihre Smartphones weggetan, oder zumindest sich zu Weihnachten nicht das neueste gewünscht? Wieviele haben sich nicht Markenkleidung gewünscht-auch wenn sie von Afrika war. Wieviele gehen nicht mehr ins Internet, obwohl die Serverfarmen umwelttechnisch ein Disaster sind? Das stört mich. Zu Oma sagen dass sie eine Klimasau ist, aber mit Mama und Papa in den Urlaub fliegen wollen, zu Weihnachten ein neues Smartphone und Markenkleidung dazu... Wenn dann redet man mit den Eltern und Oma, und nicht gegen sie. Soviel Respekt muss sein.

  • Ich glaube nicht, dass man den Kindern heute so viel anderes sagt, als man uns gesagt hat. Aber es hat sich auch einiges geändert. In meinem Erdkunde-Buch aus den 1970ern (müsste ich noch irgendwo haben) steht noch drin, wie toll es ist, Flüsse zu begradigen und zu vertiefen. Ja, es wurde sogar davon gesprochen, dass es vor Hochwasser schützt.


    Heute weiß man, dass die ganz schön viel Mist geschrieben haben. Aber unsere Lehrer haben uns auch erzählt, dass die Veränderungen auf dem Planeten der Stand der Verschmutzung von vor 30 Jahren sei. Mittlerweise sind weitere 30 Jahre und mehr vergangen. Ich frage mich eher, warum es eine solche Bewegung nicht schon viel früher gegeben hat.


    Du musst bedenken, dass wir nicht mehr so lange auf dieser blöden Welt leben müssen wie die jüngere Generation. Wir werden es wohl noch so einigermaßen verkraften, was da noch kommt. Im Gegenteil: Wenn's im Sommer schön heiß wird und im Winter nicht kalt, ist es doch wunderbar! :) Und noch ist das Wasser ja nicht da. Aber junge Leute wie Greta müssen definitiv schwimmen lernen.


    Das bedeutet konkret, dass wir die Umweltapokalypse gar nicht mehr aufhalten können. Aber wir können sie abmildern. Und wenn sich die Jugend dafür engagiert, auch wenn uns beiden das auf die Eier geht, finde ich das richtig und unterstützenswert. :thumbup: Gleichzeitig müssen wir dann aber auch - und da gebe ich dir Recht - den Kleinen sagen, was dann in Zukunft alles nicht mehr geht.

  • Zitat von No Nick

    Ich glaube nicht, dass man den Kindern heute so viel anderes sagt, als man uns gesagt hat. Aber es hat sich auch einiges geändert. In meinem Erdkunde-Buch aus den 1970ern (müsste ich noch irgendwo haben) steht noch drin, wie toll es ist, Flüsse zu begradigen und zu vertiefen. Ja, es wurde sogar davon gesprochen, dass es vor Hochwasser schützt.

    Echt jetzt? Wir haben gelernt (80er Jahre), dass Flüsse begradigen und Bäume fällen schlecht ist, weil sich die Flüsse dadurch tiefer graben, und der Grundwasserspiegel generell sinkt, außerdem auch Erdrutsch entstehen kann.



    Ansonsten vergleiche ich Aussagen von Wissenschaftlern, und es ist das gleiche wie bei Corona: Sie widersprechen sich. Aber ist ja egal, auf Naturschutz sollten wir so und so achten, egal wie wenig schlimm es vielleicht ist. Aber allgemein finde ich eben manche Sachen von der falschen Seite her aufgezogen. Wenn man schon E-Autos will, dann sollte man sich erst mal um das Problem der Naturverschmutzung durch das Gewinnen der seltenen Erden kümmern und um die Entsorgung der Batterien kümmern. Wenn man hier eine Lösung hat- die insgesamt besser für die Natur ist als das bisherige, dann okay. Aber es geht um Profit: Um den "Müll" und das "Gift" kümmert man sich später. Oder wie sonst: Gar nicht.

    Stromgewinnung, Flugzeugproblem und so weiter dasselbe. So gesehen ist der Lockdown für die Umwelt gut, klar.

  • Hurra-wir sind wieder wer- das passt für den folgenden Artikel:


    In den USA herrscht ein extremer Mangel an Arbeitskräften. Um überhaupt Angestellte zu finden, schrauben die Unternehmen die Anforderungen an Bewerber deshalb drastisch herunter. Schulabschluss, Berufserfahrung? Plötzlich alles egal.

    ... „Wir haben alle gekündigt“, hieß es darauf, „bitte entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten.“ Der Laden verlor sämtliche Angestellten auf einmal. Ihnen war der Lohn zu niedrig und die Zahl der Überstunden zu hoch.

    In den USA herrscht ein extremer Mangel an Arbeitskräften, was den Beschäftigten eine ganz neue Macht verleiht.

    Quelle: „Wir haben alle gekündigt“ – Das sind die Folgen des Arbeitskräftemangels