Schöne Musik- oder "schlechte" Musik?


  • 13 Schlager die man gerne hörte, nun aber nicht mehr "zeitgemäß" sind?

    Und vermutlich fällt jedem noch irgendein Song ein, der auch noch reinpassen würde.


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  • Meine unfreundliche Replik bezog sich eher auf das dumme "Es muß heißen".

    Dinge wie neue Rechtschreibung u.ä. bewußt zu ignorieren ist meine Sache.

    In Sachen Schlager ist die Aussage arg undifferenziert, alles in einen Topf, unangemessen verallgemeinernd.

  • Schlager wurde eben immer schon für eine bestimmte Schicht produziert.

    Was ist daran oberflächlich? Schlager wird und wurde für eine bestimmte Zielgruppe produziert. Bildungsferne.


    Die Texte - unabhängig davon, ob sie heute politisch korrekt sind oder nicht - sind einfach dumm und oberflächlich. Heute genauso wie vor 50 Jahren. Von der Musik mal ganz abgesehen.

    @Ben Jaja- einfach mal die Hälfte der User des Forums als bildungsferne Unterschicht beleidigen...

    Was hast Du denn für eine Schul-, und Ausbildung?

  • Ich ging auch zur Hochschule. Meine stand auf einen Berg.


    Die Bildungsfernen werden diesen Gag verstehen.


    @Ben Wenn Du es Wünscht erkläre ich ihn dir.


    So und jetzt höre ich weiter Bernhartd Brink.

  • Das Langzeitgedächtnis erinnert an eine Stelle aus dem Film "Sommergäste" aus den Siebzigerjahren,

    "Du meinst, ich solle nach etwas Höherem streben ? Vielleicht Kirchturmspitzenverzierer, oder noch höher, Kellner in einem Freiballon ..."

    Die vermeintlichen Vonobenherabseher sind übrigens oft welche, die es sozusagen bitter nötig haben ... sich bissel nach was zu fühlen ... und wenn es über angelernten Kram ist.

  • Gut, deine Meinung. Man muss sich allerdings nur ansehen, wer die durchschnittlichen Besucher*innen von Schlagerkonzerten sind. Und über die Qualität der Texte willst du jetzt aber nicht ernsthaft diskutieren, oder?

    Wer sich über die Texte beklagt, ist im Englischen nicht so gut bewandert. Den Mist, den die da singen, versteht keiner, darum sind die englischsprachigen Songs so beliebt.


    Beispiele gefällig?


    oder


    Zitat

    Eines Tages wünsche ich mir einen Stern

    Aufwachen, wo die Wolken weit hinter mir sind

    Wo Ärger schmilzt wie Zitronentropfen

    Hoch über dem Schornstein

    Dort wirst du mich finden, oh

    Rate mal, wer hier jeweils singt. Ein Tipp: Es ist nicht Helene Fischer. ;)

  • Die neue Rechtschreibung von 1996 haben viele Leute nicht einmal zur Kenntnis genommen - ich gehöre dazu.


    Eine kleine Auffrischung: Die alte Regel für die S-Schreibung lautete:

    Doppel-S gibt es nur zwischen 2 Vokalen, von denen der erste kurz ist deswegen lassen, aber laß, weil hier nach dem S kein Vokal mehr ist.

    Ebenso ist es mit muß und müssen oder Kuß und küssen.

    Laß es sein

    Er läßt es

  • Das ist eine inkorrekte Schlussfolgerung. Nur weil es Menschen gibt, die nicht bildungsfern sind und gerne Schlager hören, heißt das nicht dass Schlager nicht für die Zielgruppe der Bildungsfernen konzipiert wird und die Mehrheit der Personen die Schlager hören, bildungsfern sind.

    Ich habe einen Universitätsabschluss.

    Schwachsinn. Ich höre Wagner, Gluck und Richard Strauss genau so wie Stefanie Hertel oder Maria Hellwig, Rudi Schuricke etc. Für mich persönlich ist das eher phasenabhängig oder eine Frage der Stimmung.

    Entschuldige bitte @Ben , aber das ist einfach Quatsch, was du da schreibst...Richard Strauss zB hat die Jazzmusik als ganz "böse" und "negerisch" bezeichnet. Das war keine Musik in seinen Ohren, sondern eher Lärm.

    Der frühen Rockmusik ist es nicht anders ergangen. Für die Klassikfreunde war das der reinste Müll, für Teile des Klerus galt Rockmusik als satanisch. Die hätten die Schlager von zB Roy Black als kulturell höher eingeschätzt, als die Musik von Janis Joplin. Bildungsfern waren diese Kritiker eher nicht...;)

    "Alkohol in Maßen genossen, schadet auch in größeren Mengen nicht"


    Anderl Heckmair (1906-2005), deutscher Bergführer und Alpinist


  • 13 Schlager die man gerne hörte, nun aber nicht mehr "zeitgemäß" sind?

    Und vermutlich fällt jedem noch irgendein Song ein, der auch noch reinpassen würde.


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    Für mich ist alles zeitgemäß. Ich lebe im Hier und Heute - also in dieser Zeit. Erlaubt ist, was gefällt. Ich lass mir da sicher nichts vorschreiben.




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    Anderl Heckmair (1906-2005), deutscher Bergführer und Alpinist

  • :D:D:D was es nicht alles gibt


    Ich höre auch alles:

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  • 1994/95 war mein Abschlussjahr. Die neue Rechtschreibung war bei den Prüfungen überhaupt noch nicht verpflichtend. Ich schreib auch heute noch manchmal "daß" statt " dass" oder "Schluß" statt "Schluss" . Wen juckt´s?

    "Alkohol in Maßen genossen, schadet auch in größeren Mengen nicht"


    Anderl Heckmair (1906-2005), deutscher Bergführer und Alpinist

  • Ach schlechte Musik gibt’s eigentlich nicht. Ist halt alles Geschmacksache.

    Ich höre in der Früh neben dem Informationsradio (hauptsächlich DLF oder DLF Kultur“ gerne mal Sender wie „SWR3“ aber auch Schlager auf „SWR4 Baden-württemberg“

    Abend beim Heimfahren eher Klassik im „Deutschlandfunk“ oder „Deutschlandfunk Kultur“

    Am Samstag Nachmittag gerne „SRF1“ und Schweizer Volksmusik.

    Partymusik wie Malle-Hits sind auch mal bei mir drin.

  • Ach schlechte Musik gibt’s eigentlich nicht. Ist halt alles Geschmacksache.

    Ich höre in der Früh neben dem Informationsradio (hauptsächlich DLF oder DLF Kultur“ gerne mal Sender wie „SWR3“ aber auch Schlager auf „SWR4 Baden-württemberg“

    Abend beim Heimfahren eher Klassik im „Deutschlandfunk“ oder „Deutschlandfunk Kultur“

    Am Samstag Nachmittag gerne „SRF1“ und Schweizer Volksmusik.

    Partymusik wie Malle-Hits sind auch mal bei mir drin.

    Das läuft bei mir so ähnlich. Da ist alles Geschmackssache. Ich finde bestimmte Leute auch nervend, die dann mal meinen: nur Verdi, nur Schubert etc. oder keine böse Klassik (ewig) es muss auch mal Pop sein. Das ist zu steif. Ich hab auch tagweise meine Präferenzen. Und: erlaubt ist, was gefällt. So muß das sein.

    "Alkohol in Maßen genossen, schadet auch in größeren Mengen nicht"


    Anderl Heckmair (1906-2005), deutscher Bergführer und Alpinist