Beschreibung

Ab Dienstag, den 13. Januar diesen Jahres, sendet ProSieben die zweite Staffel der letztjährigen Erfolgsshow "The Next Uri Geller". Auch dieses Jahr treten wieder zehn neue Kandidaten an, um das Erbe von Vincent Raven, der die erste Staffel gewonnen hat, anzutreten.

Kritik

Ein Jahr ist vergangen, seitdem ProSieben mit der ersten Staffel von "The next Uri Geller" einen riesigen Erfolg feierte.
Am 13. Januar 2009 war es wieder soweit. Nach einer umfangreichen Werbekampagne startete die zweite Staffel. Selbstverständlich wieder mit dabei: Der Mentalist Uri Geller sowie der Moderator Stefan Gödde. Erneut wurden den Zuschauern zehn vielversprechende Kandidaten präsentiert, die in den kommenden Wochen um den Titel des "Next Uri Geller" kämpfen werden.

Als Promis im Studio waren Bürger Lars Dietrich, Carolin Ruppert und Simone Thomalla zu Gast. Auch der Gewinner der letzten Staffel, Vincent Raven, war Teil der ersten Folge. Nach einer Viertelstunde Smalltalk widmete sich Gödde auch schon den Kandidaten:

Jan Becker, der "Herr der Gedanken", versuchte zunächst, die Gedanken von Leuten aus dem Publikum zu lesen. Dies gelang ihm auch fehlerfrei. Schließlich schaffte er es auch, die Gedanken der Promis zu lesen, die mehr als überwältigt auf die Aussagen Beckers reagierten. Der zweite Kandidat, Christian Finke ist ein Poker-Mentalist. Auch er meisterte sein Experiment mit Bravour und erkannte die Karten der Promis. Es folgte das Experiment mit dem Feuer. Jan Rouven versteckte sich in einem vor vier Kästen, den er vorher von Carolin Ruppert gedanklich übermittelt bekam. Die anderen drei wurden von brennenden Pfeilen "durchbohrt". Das ganze "Experiment" wirkte jedoch etwas unspektakulär. Danny Ocean besitzt die Kraft, Gabeln zu verbiegen. "hnlich wie schon Uri Geller mit Löffeln, verbog er live im Studio mit Bürger Lars Dietrich die Tisch-Utensilien. Der letzte Kandidat, Ully Loup, versuchte mit Simone Thomalla dem "Engel des Todes" zu entkommen. Sie schrieb diverse Namen auf einzelne Zettel, die anschließend gemischt wurden. Nun versuchte sie, mithilfe von Ully die Karte zu finden, auf der sie zuvor den Namen einer verstorbenen Person geschrieben hat.

Uri Geller war von allen Kandidaten mehr als begeistert. Aber für einen der Fünf war bereits in der ersten Show Endstation. Es traf den Poker-Mentalisten Christian Finke. Er wird in künftigen Sendungen nicht mehr mit von der Partie sein. Im Großen und Ganzen war es eine durchwachsene Sendung. Nicht alle Tricks waren durchschaubar, nicht alle spektakulär und auch nicht alle unterhaltsam. Bleibt zu hoffen, dass die nächsten fünf Kandidaten einen höheren Unterhaltungswert haben. (dl)